Premiere

Beiträge zum Thema Premiere

Kultur
Der Tanz der Salome (Annemarie Kremer) für ihren Stiefvater Herodes (Rainer Maria Röhr). | Foto: Martin Kaufhold
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Aalto: Palast des Grauens - Salome-Premiere

"Der nicht erwiderte Blick steht ... auch für die Unmöglichkeit von Kommunikation in einer kaputten Gesellschaft, in der alle stetig aneinander vorbeireden", so bringt Dramaturgin Svenja Gottsmann eine zentrale Aussage des Musikdramas Salome gut auf den Punkt. Die Oper von Richard Strauss nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung feierte nun im Aalto-Musiktheater Premiere. Und ist 113 Jahre nach der Uraufführung an der Dresdner Hofoper noch immer hoch aktuell. Das Werk in einem Aufzug...

  • Essen-West
  • 03.04.18
  • 1
Kultur
Am Samstag, 3. März, feiert das Stück "Aida" Premiere im Theater Hagen. | Foto: Theater Hagen

"Aida" feiert Premiere: Meisterwerk im Theater Hagen

Giuseppe Verdis Oper „Aida“ hat alles, was beim Publikum ‚ankommt‘: Populäre Arien und Duette, effektvolle Chornummern, emotionale Musik und eine dramatische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund politischer Ränkespiele. Das Hagener Theater präsentiert dieses Meisterwerk mit Premiere am Samstag, 3. März, um 19.30 Uhr, Großes Haus) in einer konzertanten Aufführung mit einer hochkarätigen Besetzung. Unter dem Dirigat des 1. Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors Rodrigo...

  • Hagen
  • 02.03.18
Kultur
Szene aus „L’Enfant et les Sortilèges“ in der Inszenierung von „1927“ mit Nadja Mchantaf Foto: Iko Freese

Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“

Nach ihrem Sensationserfolg mit Mozarts „Die Zauberflöte“ holen die großen Bilder- und Bühnenzauberer der britischen Theatergruppe „1927“ Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barrit in ihrem neuen Programm zu einem Doppelschlag aus: Am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr feiert im Opernhaus Düsseldorf die in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin kreierte Neuinterpretation von Igor Strawinskys „Petruschka“ und Maurice Ravels Kurzoper „L’Enfant et les Sortilèges“ Premiere. Wie in einem zum...

  • Düsseldorf
  • 27.01.18
  • 1
Kultur
Hexenverbrennung mal anders: Baurzhan Anderzhanov (Ferrando, Hauptmann im Heer Lunas), Carmen Topciu	(Azucena, eine Zigeunerin), Nikoloz Lagvilava (Der Graf von Luna), Opernchor und Extrachor des Aalto Theaters. | Foto: Matthias Jung
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Der Troubadour: marodierende Bühnen-Bande

Marodierende Soldaten in Tarnkleidung schänden eine Sex-Toy-Gummipuppe. Mit Maschinen-Gewehren wird aufs Publikum gezielt. Willkommen in der Opern-Premiere Der Troubadour im Aalto-Musiktheater. Moderne Inszenierungen können durchaus gelungen sein. Wie zum Beispiel vor einiger Zeit die Verdi-Oper Rigoletto. Nun also noch einmal Verdi. Diesmal allerdings seine wohl düsterste Oper Der Troubadour. Das versprach schon im Vorfeld, keine leichte Kost zu werden. Aber in diesem Fall haben Moshe Leiser...

  • Essen-West
  • 04.12.17
  • 2
  • 2
Kultur
Hat spektakuläre Einsätze vor sehenswerter Kulisse: Der Opernchor des Aalto-Theaters. | Foto: Thilo Beu
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Eine echte Essener Titus-Premiere

Hat Wolfgang Amadeus Mozart sein letztes Bühnenwerk kurz vor seinem Tod in nur 18 Tagen geschrieben? Oder hat er sich doch zwei Jahre lang mit dem Stoff beschäftigt? - Die Gelehrten streiten sich. Die Oper Titus kann man mögen. Muss man aber nicht, denn sie hat - besonders im ersten Akt - einige Längen. Dennoch: Was Frédéric Buhr in seiner ersten Regiearbeit am Aalto-Theater daraus gemacht hat, kann sich sehen - und hören - lassen. Musikalisch begeistern die Sängerinnen und Sänger des...

  • Essen-West
  • 06.06.17
  • 2
Kultur
Rolando Villazón bei der Bauprobe zu „Don Pasquale“ im Düsseldorfer Opernhaus. | Foto: Andreas Endermann

Rolando Villazón inszeniert die komische Oper „Don Pasquale“ im Opernhaus Düsseldorf

Startenor Rolando Villazón inszeniert gemeinsam mit dem Dirigenten Nicholas Carter die komische Oper „Don Pasquale“ von dem Komponisten Gaetano Donizettis. Die Premiere findet am Samstag, 29. April, um 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf statt. Im Gespräch mit Villazón und Carter gibt Chefdramaturgin Hella Bartnig bereits bei der Opernwerkstatt am Dienstag, 25. April, um 17.00 Uhr erste Einblicke in die Produktion. Rolando Villazón sprüht vor Energie und Kreativität. Der aus Mexiko stammende...

  • Düsseldorf
  • 24.04.17
  • 1
Kultur
Das MiR-Plakat zur Oper "La Gioconda" mit Petra Schmidt und Piotr Prochera. Foto: Pedro Malinowski/MiR
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Seltener Opern-Genuss: "La Gioconda" im Musiktheater im Revier

Wenn am Samstag, 16. April, 19.30 Uhr die Oper „La Gioconda“ Premiere feiert im Musiktheater im Revier (MiR), dann kommen Opernfans auf ihre Kosten: Sechs Hauptpartien, stimmgewaltige Chor-Szenen und packende Tanz-Einlagen vom Ballett im Revier... „La Gioconda, das ist eine Oper, durch die man zum Opern-Fan werden kann“, ist Dramaturgin Juliane Schunke sicher. „Und es ist mit das Anspruchsvollste, was es in der italienischen Oper gibt.“ Dabei wird das Werk von Amilcare Ponchielli sehr selten...

  • Gelsenkirchen
  • 13.04.16
Kultur
Das offizielle Norma-Plakatfoto: Hrachuhi Bassénz ganz bewusst in Szene gesetzt wie die große Opern-Diva Maria Callas.Foto: Pedro Malinowski/MiR

"Norma": Göttinnen-Dämmerung

Wenn am Samstag, 5. März, 19.30 Uhr die Oper „Norma“ von Vicenzo Bellini im Musiktheater im Revier (MiR) Premiere feiert, dann wird eine ganz besondere Version des Opernklassikers aufgeführt: Zum erst Mal wird in einem deutschen Theater die kritische Neuedition nach autographen Quellen von Maurizio Biondi und Riccardo Minasi gezeigt. Opernkenner werden ein paar neue Melodien entdecken, die beiden dominierenden Frauenrollen sind beide Sopranistinnen und vor allem die Rolle der Adalgisa bekommt...

  • Gelsenkirchen
  • 01.03.16
  • 1
Kultur
Probenarbeit: Tenor Kejia Xiong und Regisseur Roman Hovenbitzer. Foto: Klaus Lefebvre

Theater hautnah: Offene Opern-Probe

Am 16. Januar steht am Theater an der Elberfelder Straße die Hagener Erstaufführung der Oper „Jonny spielt auf" von Ernst Krenek auf dem Programm. Ein unglücklicher Komponist, ein erfolgreicher Geiger und eine zwischen beiden hin und hergerissene Opernsängerin – schon diese Figurenkonstellation verspricht eine spannende Dreiecksgeschichte. Doch dass „Jonny spielt auf“, 1927 in Leipzig uraufgeführt, zu einem der populärsten Werke der Weimarer Republik werden sollte, verdankt sich einem Anderen:...

  • Hagen
  • 05.01.16
  • 1
Kultur
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Oper aus dem Koffer

Nach der Premiere wird es im Oktober/November 2015 und im Januar 2016 dreißig bereits ausgebuchte Vorstellungen in vielen Gelsenkirchener Grundschulen geben. Das Projekt für Schüler der 1.-3. Klasse konnte Dank des Sponsorings der ELE GmbH und durch das Engagement der MIR-Stiftung verwirklicht werden. Regisseurin Sandra Wissmann setzt es in Szene, Projektleiterin ist die Musiktheaterpädagogin Sandra Wildgrube.

  • Gelsenkirchen
  • 26.10.15
  • 1
Kultur
„Rigoletto“ Aris Argiris begann seine Karriere am Musiktheater im Revier. Inzwischen machte er Weltkarriere und kehrt nun als Gast ans MiR zurück. | Foto: MiR

Tiefschwarzes Nachtstück

Eine Dachterrasse. Im Hintergrund die Skyline einer Stadt – nein, nicht von Gelsenkirchen, auch wenn‘s so scheint. Eher von Gotham- oder SinCity. Auf jeden Fall soll dieses Bühnenbild das Gefühl vermitteln, man befinde sich auf einer Terrasse über dem Moloch. So wird die Premiere von Verdis „Rigoletto“ im MiR in Gelsenkirchen beginnen. Wenn Verdis Meisterwerk „Rigoletto“ am kommenden Samstag, 15. März, im Musiktheater im Revier seine Premiere feiert, dann wird sich den Zuschauern ein...

  • Gelsenkirchen
  • 10.03.15
Kultur
Weit weg von der Anständigkeit, mit Verführung und Gewalt gegen die Norm und für den Moment: Mozarts „Don Giovanni" zieht am Samstag seine erotischen Kreise in der Dortmunder Oper. | Foto: Archiv

Sex und Gier auf dem Opernparkett - „Don Giovanni“ feiert Dortmunder Premiere

Die weltbekannte Oper „Don Giovanni“ von Mozart feiert am Samstag, den 8. März, um 18 Uhr unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz und mit Gerardo Garciacano in der Titelpartie Premiere im Opernhaus. Don Giovanni weckt in seiner Umgebung das, was man lieber unter der Decke hält und nicht offen zu zeigen wagt: Sexuelle Gier, die Faszination des Verbotenen und rasende Triebhaftigkeit. In Jens-Daniel Herzogs Regiekonzept sind deswegen alle Figuren von Don Giovanni...

  • Dortmund-City
  • 04.03.15
  • 1
Kultur
Le Grand Macabre: Rainer Maria Röhr (Piet vom Fass) und Heiko Trinsinger (Nekrotzar). | Foto: Matthias Jung

Schräges Stück mit reichlich Charme

Muss man die Oper „Le Grand Macabre“ von György Ligeti inhaltlich und musikalisch mögen? Irgendwie nein. Und so verließen eine ganze Reihe von Opernfans schon in der Pause die Premiere im Aalto-Theater. Genervt von derben Szenen und schrägen Tönen durch Autohupen und mehr. Dennoch ist es dem Produktionsteam um Mariame Clément (Regie) und Julia Hansen (Bühne und Kostüme) gelungen, die extreme Herausforderung für alle Beteiligten in eine gelungene Inszenierung umzusetzen. Ein aufwendiges und...

  • Essen-West
  • 16.02.15
Kultur
Xin Peng Wang legt Hand an drei Weltklassechoreographien. | Foto: Archiv

Neues Ballett von Xin Peng Wang am Dortmunder Opernhaus

Unter dem Namen „Drei Streifen: Tanz“ vereint der preisgekrönte Ballettdirektor Xin Peng Wang die Arbeiten von drei renommierten Choreographen ab dem 14. Februar um 19.30 Uhr im Opernhaus. Zu erleben gibt es das detailreiche „Closer“ vom Pariser Ballettdirektor und Weltstar Benjamin Millepied, drei Duette der preisgekrönten Ballettzukunft Demis Volpis in „Little Monster“ und Jiri Bubenceks Uraufführung des Jane Campions Filmmeisterwerks „Das Piano“ als Handlungsballett. Näheres unter...

  • Dortmund-City
  • 26.01.15
  • 1
Kultur
Boris Statsenko (Amonasro), Adrian Sâmpetrean (Ramfis), Morenike Fadayomi (Aida), Thorsten Grümbel (Il Re), Chor der Deutschen Oper am Rhein, Extrachor Foto: Matthias Jung

Aida in der Oper Düsseldorf: Inszenierung von Philipp Himmelmann

Gewänder, wie Pharaonen sie trugen, und Sandalen im ägyptischen Stil wird das Publikum ab Freitag, 28. November, in der Oper auf der Bühne vergeblich suchen. An diesem Tag feiert eine Neuproduktion von Giuseppe Verdis bekannte und 1871 in Kairo uraufgeführtem Meisterwerk „Aida“ Premiere in Düsseldorf. Anstatt wie in vielen anderen Inszenierungen die Protagonisten in Kleidung, die der Geschichte um die äthiopische Sklavin Aida und ihrer verzweifelten Liebe zu dem ägyptischen Heerführer Radamès...

  • Düsseldorf
  • 21.11.14
Kultur
Wenn Sveda die Katze streichelt, sieht er nur einen Schatten. Fotos: Stefanie Siegel
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"Die Zauberflöte" in der Oper Düsseldorf: "Tief in die Seele"

"Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart ist in dieser Spielzeit in der Oper Düsseldorf zu sehen. Sieben Meter tief ist der Blick in den Orchestergraben. Sieben Meter, die nicht ganz ohne sind. „Erst war es schwierig hier oben zu stehen, aber es ist Gewohnheitssache“, sagt Richard Sveda. Der Sänger ist einer der Papageno-Darsteller in „Die Zauberflöte“, die in dieser Spielzeit in der Inszenierung von Barrie Kosky in der Oper Düsseldorf läuft. Diese sieht nun einmal vor, dass die...

  • Düsseldorf
  • 20.09.14
  • 2
Kultur
„Es ist ein Glück, diese Oper inszenieren zu dürfen“, sagt Regisseur Michael Schulz über „Jenufa“ von Leoš Janáček. | Foto: Pedro Malinowski / MiR

Jenufa: Überwältigende Schönheit

„Diese Oper ist so spannend wie der Tatort am Sonntag“, verspricht Regisseur Michael Schulz über seine neueste Inszenierung am Musiktheater im Revier (MiR). „Jenufa“ feiert am Samstag, 22. März, 19.30 Uhr, Premiere. Die Handlung Jenufa liebt ihren Cousin Števa Buryja, den Schwarm aller Dorfschönen. Sie erwartet ein Kind von dem ausschweifenden Lebemann und fürchtet die Schande der dörflich-engen Gemeinschaft, falls er sie nicht rechtzeitig heiratet. Der Küsterin, Jenufas Ziehmutter, gefällt...

  • Gelsenkirchen
  • 19.03.14
Kultur
Monica Fotescu-Uta als Marianne mit Dmitry Semionov als Alfred. | Foto: Bettina Stöß
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Ballett feiert Premiere

Zur Musik von Walzerkönig Johann Strauß feiert Samstag (22.) um 19.30 Uhr Xin Peng Wangs „Geschichten aus dem Wiener Wald“ in der Oper Premiere. stadtmitte. Im Mittelpunkt der Uraufführung steht das einfache Bürgermädchen Marianne, das vergeblich der Enge ihres kleinbürgerlichen Lebens zu entfliehen versucht. Marianne verliebt sich in den Aufschneider Alfred und bricht aus ihrem Elterhaus aus. Als Alfred ist der russische Startänzer Dmitry Semionov erstmals in Dortmund zu erleben. Der große...

  • Dortmund-City
  • 21.02.14
Kultur
Am Ende seines Lebens sind zwar alle Erinnerungen gelebt und alle Träume geträumt - aber der treue Sancho Pansa (Joachim Gabriel Maaß) bleibt an Don Quichottes (Krzysztof Borysiewicz) Seite. | Foto: Karl Forster
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Don Quichotte: Am Ende der Träume (mit Video)

„Don Quichotte“ ist noch lange nicht zu Ende, wenn der Vorhang fällt; erst im Nachhinein entfaltet dieses Musiktheaterstück über den menschlichen Zustand, seine Wirkung - und ist dabei voller Menschlichkeit. Schon bei Beginn wird klar: „Don Quichotte“ ist eine Oper der leisen Töne. Natürlich beinhaltet die heroische Komödie auch bombastisch große Sequenzen, in denen die geballte Stimmkraft des Chores begeistert - doch der Unterton der Oper ist ein sehr feiner, zerbrechlicher;fast wie der...

  • Gelsenkirchen
  • 11.12.13
Kultur
Almuth Herbst gibt die verführerische Diva Dulcinea, Krzysztof Borysiewicz den greisen Don Quichotte. | Foto: Pedro Malinowski / MiR
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Opernpremiere: "Don Quichotte"

Am Samstag, 7. Dezember, 19.30 Uhr, feiert das Musiktheater im Revier seine letzte Opernpremiere in diesem Jahr: „Don Quichotte“ behandelt Themen wie das Älterwerden, den würdevollen Tod, das Abschiednehmen und die Vielseitigkeit der Liebe. Ein Haus, in seine Einzelteile zerlegt, beherrscht momentan die Bühne die Bühne des großen Hauses des MiR. „Es ist wie ein lebender Organismus, der im Laufe der Oper zunehmend zersetzt und vergeht“, erklärt Bühnenbildner Piero Vinciguerra sein Konzept....

  • Gelsenkirchen
  • 04.12.13
  • 3
Kultur
Die Bediensteten begrüßen den Grafen. | Foto: Tilman Granner/Theater NDH
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Männer auf Normalmaß gestutzt

Figaros Hochzeit als buntes Bäumchen-Wechsel-Dich in Nordhausen Sie ist bunt, sie ist schrill, sie macht unheimlich viel Spaß und zum Schluss kriegen die Mädels was sie wollen, weil sie eben nicht artig sind. Mit "Die Hochzeit des Figaros" hat Kay Link am Theater Nordhausen eine Neuinszenierung von Mozarts beliebtester Oper vorgelegt, die den Nerv der Zeit in vielen Belangen trifft und von starken Frauen lebt. Dafür gab es bei der Premiere reichlich Applaus. Im Grunde genommen erleben...

  • Alpen
  • 23.10.13
  • 1
Kultur
Jeder geht anders mit einem Schleudertrauma um - auch akustisch! | Foto: Pedro Malinowski / MiR
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"L'Italiana in Algeri": Gelsenkirchen im Dschungelfieber

Ein erstes Raunen ging durch das Publikum, als sich der Vorhang am Samstagabend im Musiktheater im Revier lüftete und das spektakuläre Bühnenbild zu Rossinis fröhlichen Klängen seine volle Wirkung entfalten konnte. Vorab erklang die Ouvertüre von Rossinis „L‘Italiana in Algeri“ in fast völliger Dunkelheit. Unter der Leitung von Valtteri Rauhalammi, der streckenweise vom Kalvier aus dirigiert, konnte die Neue Philharmonie Westfalen einmal mehr beweisen,was sie kann. Fröhliche, leise, opulente...

  • Gelsenkirchen
  • 01.10.13
Kultur
Nadja Stefanoff begeisterte mit ihrer Performance als "Rosenkavalier" das Publikum. | Foto: Pedro Malinowski / MiR
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Fulminantes Opernspektakel: "Der Rosenkavalier" am MiR

Mit tosendem Applaus bedankte sich das Publikum nach der Premiere von Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ am Musiktheater im Revier. Den hatten Macher und Akteure auch redlich verdient. Schon während der Ouvertüre wird klar: Rasmus Baumann, musikalische Leitung an diesem Abend, hat nicht zuviel versprochen als er von der ergreifenden Musik dieser Oper schwärmte. Genauso komplex und vielschichtig wie die Musik ist auch die Inszenierung von Regisseur Philipp Harnoncourt: eine Bühne auf der...

  • Gelsenkirchen
  • 04.06.13
Kultur
Cantanta, Teil des Ballettes "Bella Vita" ist am Freitag erstmals auf der Bühne des Opernhauses zu erleben. | Foto: Bettina Stöß
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Bella Vita-Ballett feiert Premiere

Die Tanzkreationen des italienischen Choreografen Mauro Bigonzetti sorgen auf der ganzen Welt für Begeisterung. Lebensfreude und Ausdrucksdrang sind das Markenzeichen der Choreografien Bigonzettis. Zwei seiner schönsten Arbeiten vereint der Abend Bella Vita, der ab dem 7. Juni im Opernhaus Dortmund gezeigt wird. Für die Premiere am Freitag um 19.30 Uhr gibt es noch Karten unter Tel: 0231-50 27 222.

  • Dortmund-City
  • 04.06.13
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