Rollstuhl

Beiträge zum Thema Rollstuhl

Überregionales
Ursula von der Falk macht das Beste aus ihrem Leben im Rollstuhl.
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Auf die Kriechspur gewechselt

Anders ist jeder: Ursula van der Falk meistert Leben und Familie im Rollstuhl. Es gab Zeiten, da lebte Ursula van der Falk auf der Überholspur: laut, schnell, fröhlich und albern. Seit dem „Tag x“ bewegt sie sich in ruhigeren Bahnen. Gezwungenermaßen, denn sie sitzt im Rollstuhl. Als Ursula van der Falk 2005 mit der Diagnose konfrontiert wurde, sie leide an der Autoimmunkrankheit Multiple Sklerose (MS), sah sie sich noch nicht im Rollstuhl. „Es ging mir ja soweit gut.“ Am „Tag x“, das war an...

  • Gelsenkirchen
  • 05.03.15
Politik

FREIE WÄHLER: Behinderte einfach auszugrenzen ist das falsche Signal:

In vielen Verkehrsunternehmen sind E-Scooter in Bussen und Bahnen nicht mehr erlaubt. Dachverband der Verkehrsunternehmen empfiehlt, Scooter von der Beförderung in Bussen und Straßenbahnen auszuschließen. Das Gutachten habe ergeben, dass die E-Scooter durch ihren höheren Schwerpunkt vor allem eine Rutsch- und Kippgefahr bei starken Bremsungen oder Kurvenfahrten aufwiesen. Da die Rückhaltesysteme in Bussen und Bahnen für die Sicherung von Elektromobilen nicht geeignet seien, läge somit ein...

  • Düsseldorf
  • 16.12.14
Überregionales
Regina Ghaddar zeigt auf die helle Stelle, wo die Rampe sonst stand.

Das ist richtig schäbig: Rollstuhlrampe in Unna gestohlen

Nur noch mit großer Mühe kann die an Muskelschwund leidende 12-jährige Lea das Haus verlassen. Der Grund: Ihre Rollstuhlrampe wurde gestohlen. "Das war eine Spezialanfertigung aus Edelstahl", berichtet Leas Mutter Regina Ghaddar. Exakt angepasst an die Stufenhöhe zum Eingang in die Wohnung an der Ulmenstraße in Unna und besonders stabil, da die Rampe den Spezialfahrstuhl mitsamt Sauerstoffgerät tragen muss. "Die Rampe war so schwer, dass ich sie allein nur ein kleines Stück tragen konnte", so...

  • Unna
  • 23.11.14
Überregionales
Leonie Meyer (von links), Jacqueline Riznar und Jonas Pfeifer vom Leo-Club Niederberg waren mit Zollstock und Smartphone unter anderem bei Dunja Schmidt-Sicking (rechts), um ihr Geschäft auf Behindertentauglichkeit zu prüfen.

Leos vermessen die Innenstadt

Einmal die Innenstadt mit den Augen eines Rollstuhlfahrers sehen - das war die Aufgabe, der sich zehn Mitglieder des Leo-Clubs Niederberg gestellt haben. Sie beteiligten sich an der bundesweiten „Wheel-Map-Activity“. Dahinter steht eine App, die Rollifahrern Auskunft gibt über rollstuhlgerechte Orte. Da die bislang recht lückenhaft war, beschloss der Leo-Club, Zeit zu spenden und die Karte mit Informationen zu füttern. Praktisch hieß das: Zehn Mitglieder des Niederberger Clubs machten sich mit...

  • Velbert
  • 15.11.14
Kultur
Der Schulchor singt das Lied vom Anderssein.
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Ich bin anders als Du.

Das Anderssein soll als normal empfunden werden. Langenfeld/Düsseldorf. Das ehrenamtliche Team der Weik-Stiftung macht auch vor den Stadtgrenzen Langenfelds nicht halt, wenn die Kapazität es erlaubt. Diesmal ging es nach Norden. Das Lied vom Anderssein, gesungen vom Schulchor der Gemeinschaftsgrundschule „Volker Rosin“ in Düsseldorf-Vennhausen, ist Auftakt eines weiteren Projekttages „Der ganz normale Tag“ der Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung. „Wir möchten damit die Grundschulkinder für...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 01.10.14
  • 5
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Ratgeber
Rollstuhlfahrer planen im Hansmann-Haus am PC ihre nächste Aktion: (v.v.l.) Hans Stattkus, Dörthe Rogge und Günter Horn mit (h.v.l.) Rudi Michel und Heinz Bähr. | Foto: Günter Schmitz

Dortmunder Rollstuhlfahrer planen gemeinsam Ausflüge

Wer auf den Rollstuhl angewiesen ist und keine Lust hat oder sich nicht so recht traut hat, etwas ohne Begleitperson zu unternehmen, kann jetzt zu einer neuen Gruppe in Dortmund stoßen. Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich im Begegnungszentrum Wilhelm-Hansmann-Haus an der Märkischen Straße 21 Rollstuhlfahrer um 16.30 Uhr. Rudi Michel will als Begleitperson die Werbetrommel für die feste Selbsthilfegruppe rühren, damit noch andere Dortmunder Rollstuhlfahrer dazu kommen können. Selbsthilfe...

  • Dortmund-City
  • 10.09.14
Kultur

Rolling MULTI - Bildungswerk beim Oberhausener International Youth Exchange

Kompliziert. Eingeschränkt. Unfair. So empfanden Jugendliche, die am Stand der Bildungseinrichtung mitgemacht haben, die Situation im Rollstuhl. Beim MULTI, dem internationalen Jugendaustausch in Oberhausen, konnten sie beim Friedensdorf International Rollstuhl-Parcour am eigenen Leib erfahren, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen. Was zunächst nach Spaß aussah, wurde ziemlich schnell ziemlich anstrengend. Mit „Einkäufen“ bepackt, mussten sie im Rollstuhlstuhl zunächst einen Slalom meistern,...

  • Oberhausen
  • 15.08.14
Überregionales
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Rollstuhlfahrer für einen Tag

„Altenessen barrierefrei“ auf dem Karlsplatz bot auch jungen Menschen die Möglichkeit, einmal zu testen, wie sich der Alltag eines älteren Menschen mit Handicap so anfühlt. Eine Fahrt mit dem Rollstuhl oder auch das Hereinschlüpfen in einen der Alterssimulationsanzüge machten es möglich. Natürlich war aber ebenso die ältere Generation selbst vor Ort und machte sich einen schönen Nachmittag beim Aktionstag der Interessengemeinschaft Altenessen. Programmpunkte wie Rollstuhl- oder...

  • Essen-Nord
  • 17.06.14
Kultur
Der blinde Manfred Glasmacher liest einen Text in Brailleschrift vor.
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Soziales Miteinander – an der Grundschule am Brückentor.

Zum Lehrerkollegium gehört auch eine Lehrkraft im Rollstuhl. Langenfeld. „Achte dich, achte die anderen, gehe achtsam mit den Dingen um.“ Das soziale Miteinander an der Gemeinschaftsgrundschule Am Brückentor hat viele Facetten. Dazu gehören nicht nur diese Übungen. „In Zusammenarbeit mit der Polizei werden die Klassen 3 und 4 darüber informiert, was eine Straftat ist, z. B. Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung. "Man wolle diese Aufklärung evtl. auch um ein Antimobbing erweitern“,...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 03.06.14
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Überregionales
22 kleine Menschen mit Behinderungen versuchten am Donnerstag, in der Herner City zurechtzukommen.
Sie waren aber gar nicht behindert, sondern 
wollten sich in die Situation von Menschen mit Handicap einfühlen. Unterstützung gewährten dabei Kinderanwältin „Bibi Buntstrumpf“ und der OGS-Betreuer Tomasz Langowski. Foto: A. Thiele

Parcours der Probleme in der Herner City

Sie sind mit Rollstühlen, Rollatoren, auf Krücken sowie mit verbundenen Augen und Blindenstöcken in der Herner Innenstadt unterwegs – 22 Kinder des Offenen Ganztags (OGS) der James-Krüss-Schule wollen erfahren, welche Probleme Behinderte im Alltag meistern müssen. Ausgedacht haben sich diese praxisnahe Einführung in das Thema „Inklusion“ Katrin Linthorst vom Fachbereich Gesundheit und Nuray Sülü, die Kinderanwältin „Bibi Buntstrumpf“. Unter Anleitung des OGS-Betreuers Tomasz Langowski versuchen...

  • Herne
  • 04.04.14
  • 1
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Ratgeber
Die Fahrzeuge werden von Betroffenen auch für Fahrten in den Urlaub, hier nach Tirol genutzt.
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DRK-Behindertenfahrdienst: „Individuell ist alles machbar, auch die Fahrt in den Urlaub!“

Menschen mit Gehbehinderungen haben es naturgemäß schwerer als andere, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Denn Urlaubsfahrten und Ausflüge, Arzt-, Konzert- oder Behördenbesuche sind für Rollstuhlfahrer nicht ohne weiteres möglich. Eine willkommene Hilfe ist der Behindertenfahrdienst, der in Bochum und Wattenscheid vom Deutschen Roten Kreuz aus der Hellwegstadt flächendeckend organisiert wird. Im DRK-Zentrum in Wattenscheid stehen insgesamt sechs Spezialfahrzeuge, mit denen der von Mitarbeitern...

  • Wattenscheid
  • 03.04.14
  • 2
Ratgeber
5 Bilder

Weg nach Barkenberg wird für Behinderte zum Hindernisparkour

Der Napoleonsweg verbindet Alt Wulfen mit Barkenberg. Täglich wird dieses Teilstück hunderte Mal von Fußgänger und Radfahrer als Möglichkeit genutzt, um unter anderem zum Wulfener Markt zu gelangen. Doch für Menschen, die beispielsweise auf einem Rollstuhl angewiesen sind, gleicht dieser Weg eher einem Hindernisparkur. Betroffene sprechen von viel zu engen Schikanen, Erdhügel und Felsbrocken, die eine Überquerung der Marktallee nicht gerade einfach machen. Hinzu kommt noch der Verkehr, der die...

  • Dorsten
  • 11.03.14
Überregionales
Anke Jost (Mitarbeiterin der Lebenshilfe), Dominic Grigat (in seinem Rollstuhl) und Gereon Ludwig (SPD-Stadtverordneter) vor dem Café Mexx. Foto: Kosjak

Die Atmosphäre spüren

von Dino Kosjak Eine Kneipe besuchen und in großer Runde ein Fußballspiel schauen: Für viele Menschen ist das ein selbstverständliches Vergnügen. Für Dominic Grigat aber ist dieser Wunsch bislang nicht in Erfüllung gegangen. Denn der 28-jährige ist mehrfach behindert und auf einen Elektro-Rollstuhl angewiesen, wenn er in der Stadt unterwegs ist. Für den mächtigen Rollstuhl findet sich in fast keiner Kneipe genügend Platz. Seit dem Jahr 2006 lebt Dominic Grigat in einer Wohnstätte der...

  • Hattingen
  • 21.02.14
Überregionales
Ohne Hilfe geht gar nichts: Beate Lawska ist immer auf Unterstützung angewiesen, wenn sie mit ihrer Tochter Natalia raus will.
2 Bilder

Bergkamen: Durch defekten Aufzug in Wohnung gefangen

Eigentlich sieht die Wohnsiedlung an der Gedächtnisstraße in Bergkamen idyllisch aus. Viel Grün umsäumt die gepflegten Mehrfamilienhäuser. Doch Beate Lawska ist alles andere als zufrieden hier. Seit gut sechs Jahren lebt Beate Lawska mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Gedächtnisstraße - und eigentlich tut sie dies gerne. Das Haus ist gepflegt, die Umgebung ist schön, das Zentrum ist nah. Doch seit acht Wochen ist im Haus der Fahrstuhl defekt. Da Familie Lawska im ersten Stockwerk wohnt,...

  • Kamen
  • 26.11.13
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Überregionales
Yasuhiko Osaka und seine Begleiter bei der Spendenübergabe im Friedensdorf.

Japanischer Unternehmer unterstützt Friedensdorf International

Es ist wichtig, sich Ziele zu setzen. Yasuhiko Osaka weiß das. So hat es der rührige Japaner im Laufe der Jahre nicht nur geschafft, aus dem elterlichen Betrieb mit Unterstützung seiner Familie ein Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern zu errichten. Auch engagiert er sich seit 2001 für das Friedensdorf und führt regelmäßig und erfolgreich die von ihm erkorene „Eine-Million-Yen-Aktion“ durch. Kunden und Geschäftsfreunde informiert er dadurch über die Arbeit des Friedensdorfes und bittet...

  • Dinslaken
  • 21.11.13
Überregionales
2 Bilder

Rollstühle und Gehhilfen für El Salvador

DRINGEND GESUCHT Rollstühle und Gehhilfen für El Salvador Nur Menschen, deren Behinderung als Kriegsfolge anerkannt ist – derzeit rund 13.000 der geschätzt 500.000 Menschen mit Behinderung in El Salvador – haben einen Anspruch auf staatliche Hilfsmittel und Unterstützung. Menschen wie die, die Sie hier sehen, hatten ihn nicht. Ihnen gilt unsere Hilfe! Wenn Sie unsere Arbeit mit einem Rollstuhl oder Gehhilfen unterstützen wollen, holen wir gerne Ihre Sachspende ab. Sie erreichen uns unter: 02821...

  • Wesel
  • 27.10.13
  • 1
Überregionales
Sportlehrerin Ana-Marie Fiedler leitet die Rolli-Kids spielerisch an, damit sie gemeinsam Spaß haben und dabei die Beherrschung des Rollstuhls verbessern.    Foto: Bangert

Die Rolli-Kids haben gemeinsam eine Menge Spaß an der Bewegung

„Es gibt nur Rollstuhlsportgruppen für größere Kinder und Jugendliche, aber nichts für die Kleinen und Kleinsten“, hat Gerda Behme feststellen müssen. Darum hat sie nun selber die Initiative ergriffen und die„Rolli Kids Velbert“ gegründet, damit Jungen und Mädchen im Kindergarten- und Grundschulalter, die im Rollstuhl sitzen, gemeinsam eine Menge Spaß haben und sich sportlich betätigen können. Gerda Behme suchte für ihren sechsjährigen Sohn Mark, der für weitere Weg auf den Rollstuhl angewiesen...

  • Velbert
  • 12.10.13
Kultur
Eine ganze Schule in cSc-T-Shirts der Weik-Stiftung.
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Schule der Bewegung.

Die Weik-Stiftung war zum 2. Mal mit dem „ganz normalen Tag“ in der Grundschule am Götscher Weg. Langenfeld. „Das war klasse!“ Hannah (7) strahlt über das ganze Gesicht, als sie ihre Augenbinde abstreift und vom Rücksitz des Tandems klettert. Gerade war sie mit verbundenen Augen als „blinde Sozia“ eine Runde auf dem Tandem des ADFC-Piloten Jo Ruppel mitgefahren. Es war eine von zahlreichen Erfahrungen, die die 220 Grundschulkinder beim „ganz normalen Tag“ der Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 07.10.13
  • 5
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Sport
Der blinde Wolfgang Krafft schreibt die Vornamen der Schüler in Brailleschrift (Blindenschrift).
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Das cSc-Team ging über die Stadtgrenze.

Der „ganz normale Tag“ fand in der Grundschule am Lerchenweg statt. Monheim am Rhein. Das Lied von den Blaukarierten und Grüngestreiften – ein Hinweis auf die Verschiedenheit der Menschen, die alle ihren Platz auf der Welt finden sollen – wurde in den Klassen morgens kurz vor acht noch einmal geprobt. Dann versammelten sich alle Kinder im Foyer der Monheimer Grundschule am Lerchenweg. Das zweite Mal war das cSc-Team in einer Monheimer Schule – jenseits der Stadtgrenze, um mit 21 Lehrern, 58...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 29.05.13
  • 15
Sport
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Rollstuhl, na und? - Sporteln trotz Handicap

In ihrem Leben hat Dorothee Fiebig bereits viele Hindernisse zu überwinden gehabt. Die junge Herdeckerin sitzt im Rollstuhl. Da werden eigentlich ganz alltägliche Dinge wie Treppensteigen zur Herausforderung. Für Dorothee aber kein Grund zu Verzagen. „Ich sitze bereits mein ganzes Leben im Rollstuhl und kenne es nicht anders“, so die 26-Jährige. Dorothee Fiebig ist eine ganz normale, junge Frau, die trotz ihres Handicaps sportlich sehr aktiv ist. „Einfach so einem Sportverein beitreten ging...

  • Hagen
  • 21.05.13
Vereine + Ehrenamt

DRK Gladbeck; DEKRA zertifiziert DRK Kreisverband Gladbeck e.V.

DEKRA zertifiziert DRK Kreisverband Gladbeck e.V. Zertifikat „Sicherheit in der Personenbeförderung“ beim Wiederholungsaudit bestätigt Kranke und Menschen mit geistiger, seelischer oder körperlicher Behinderung werden in der Regel durch Fahrunternehmen in die Schule, die betreuende Einrichtung, die Werkstatt oder zur medizinischen Betreuung gebracht. Dabei muss Sicherheit der zu befördernde Personen im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund wurde bereits 2008 durch eine gemeinsames Gremium...

  • Gladbeck
  • 20.04.13
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