Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Kultur
Bereits am 9. November 2023 hatte das Antirassismus Telefon Essen gemeinsam mit dem VVN ( Verband der Verfolgten des Naziregimes) hier am Reckhammerweg nahe der Gladbecker Str. eine Erinnerungsaktion für die aus Essen deportierten und später in KZ-Lagern ermordeten Sinti und Roma durchführen können. Sinti und Roma haben aber mehr Erinnerungsorte verdient - gewalttätiges Unrecht geschah ihnen nicht nur im Segeroth, sondern auch in Stadtteilen wie Vogelheim und Altenessen.  | Foto: Walter Wandtke
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Holocaust Gedenktag 27. Januar
Erinnerung an Millionen im Nationalsozialismus industriell ermordeter Menschen - Juden, Sinti und Roma - .. ...

Auch 79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz von der Herrschaft deutscher SS-Wachmannschaften am 27. Januar 1945 durch die damalige Rote Armee ist der Holocaust Gedenktag wichtig geblieben. Daß im nationalsozialistischen deutschen Herrschaftsbereich mehr als 6 Millionen jüdischer Menschen umgebracht wurden, ist eine mittlerweile kaum mehr verdrängbare Tatsache.  Kleinere Opfergruppen, deren Todeszahlen "nur" auf Hunderttausende kommen, gehen angesichts...

  • Essen-Nord
  • 27.01.24
  • 1
Politik
Nordrand der Universität im Segeroth - heute Nordviertel: Standort der Gedenktafel zu Schicksal, Deportation und Ermordung von über 220000 Roma und Sinti im damaligen deutschen Reich. Vor der nationalsozialistischen Verfolgung hatten Sinti und Romafamilien in vielen Vierteln im Norden von Essen - auch in Altenessen, Katernberg oder Vogelheim ihre Heimat. Insbesondere im Arbeiterquartier Segeroth lebten viele Sinti und Roma, bevor die Lagerplätze ihrer Wohnwagen sogenannter Stadtsanierung zum Opfer vielen. | Foto: Walter Wandtke
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Antisemitische Pogromnacht 9. November 1938
Gedenken auch an Sinti und Roma Verfolgung in Essen

Nie wieder! - Damit Vergangenheit nicht Zukunft wird.Wann: 9. November 2023, 15 Uhr, Wo: Gedenktafel Schlenhofstraße/Reckhammerweg (gegenüber der Universität) in Essen In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde in ganz Deutschland staatlicher Terror gegen jüdische Bürger und Bürgerinnen ausgeübt: Die Synagogen in Brand gesetzt, Geschäfte und Wohnungen geplündert und demoliert. Für Essen bedeutete das unter anderem die Plünderung und in Brandsetzung der Synagoge an der...

  • Essen-Nord
  • 02.11.23
  • 1
LK-Gemeinschaft
Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche.
Foto: Rolf Schotsch

Zweiteilige Plakette an der Salvatorkirche
Gedenken an die Loveparade-Katastrophe

Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht. 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.    ...

  • Duisburg
  • 20.07.23
  • 3
Politik
"Platz der Erinnerung" in Walsum mit Denkmal für die Opfer der Nazi-Herrschaft
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8. Mai 1945 als vor 78 Jahren die Waffen schwiegen
Sonntag, 7. Mai 2023 um 12:00 Uhr: Gedenken zum Tag der Befreiung vom Naziterror

Auch 14 Monate nach Beginn des brutalen Überfalls russischer Truppen auf die Ukraine dreht sich die Eskalationsspirale der beteiligten Kriegsparteien weiter. Mit der dadurch wachsenden Gefahr eines 3. - atomaren - Weltkrieges wird die Existenz der Menschheit zunehmend in Frage gestellt. Darin liegt ein wichtiger Grund, das Gedenken zum Tag der Befreiung vom Naziterror und Ende des 2. Weltkrieges zu begehen. Es findet statt am Sonntag, 7. Mai 2023 um 12:00 Uhr vor dem Denkmal für die Opfer der...

  • Duisburg
  • 01.05.23
  • 1
Politik
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Märzgedenken 2023
Gedenktafel für die Märzgefallenen von 1920 wird demnächst auf dem Friedhof Alt-Walsum aufgestellt

Die Initiativen „Erinnern gegen Rechts“ und „Kumpel für AUF“ hatten zum 13. Märzgedenken am 23.03.2023 auf dem Friedhof Alt-Walsum eingeladen. Trotz Dauerregen waren gut 60 Teilnehmer zusammengekommen. Soll doch in diesem Jahr endlich eine Tafel, die über die historischen Hintergründe aufklärt, zum Gedenkstein für die Märzgefallenen von 1920 hinzugefügt werden. Der Schirmherr dieser besonderen Gedenkfeier, der frühere Betriebsrat der Zeche Walsum und Mitinitiator der Walsumer Initiative...

  • Duisburg
  • 27.03.23
  • 5
Politik
Zur Pogromnacht am 9. November findet ein Erinnerungsgang zur Simson-Cohen-Brücke um 18.15 Uhr statt. | Foto: Symbolbild Pixabay

Erinnerungsgang um 18.15 Uhr
Pogromnacht: Umbenennung der Marktbrücke in Simson-Cohen-Brücke

Hagen. Zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht von 1938 lädt die Stadt Hagen alle Hagener am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr in die Straße "Am Hohen Graben" ein. Die Teilnehmenden erwarten eine Gedenkrede des Oberbürgermeisters Erik O. Schulz und Gebete von Vertretern der christlichen und jüdischen Gemeinden. Die Veranstaltung wird ergänzt durch eine Aufführung, choreographiert von Sara Pena (Ensemblemitglied beim Ballett Hagen), unter Mitwirkung von insgesamt drei...

  • Hagen
  • 02.11.22
Vereine + Ehrenamt
Christina Biederbeck (l.) und Martina Paduch von der Drogenberatung der Diakonie am Gedenkstein im Garten der Erinnerung. Fotos: Drogenberatung Dinslaken
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Drogenberatungsstelle Dinslaken gedenkt Opfern
„Garten der Erinnerung“ fertiggestellt

Am diesjährigen Gedenktag, der immer am 21. Juli eines jeden Jahres stattfindet, möchte das Team der Drogenberatungsstelle des Diakonischen Werkes Dinslaken der verstorbenen Klienten gedenken. Mehrere Frauen und Männer, die zum Teil schon im langjährigen Kontakt zur Beratungsstelle standen, sind und im vergangenen Jahr an den unmittelbaren oder indirekten Folgen ihres Konsums verstorben. Die Mitarbeitenden der Drogenberatung Dinslaken möchten dauerhaft an die verstorbenen suchterkrankten...

  • Dinslaken
  • 21.07.22
LK-Gemeinschaft
Als zentraler Standort der Baumpflanzaktion ist der Helmut-Pakulat-Park vorgesehen. Die Bäume sollen kreisförmig angepflanzt werden, sodass sich später zu einer gemeinsamen Krone vereinen.  | Foto: Symbolfoto

Kampagne 10+1 in Voerde
Einrichtung eines Gedenkortes für NSU-Opfer

Der Landesintegrationsrat NRW regt mit der Kampagne „10+1 Bäume für die Opfer des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund)“ die Integrationsräte in NRW an, in ihren Kommunen an einem geeigneten Ort an die Opfer des Rassismus und Rechtsextremismus zu erinnern. Dabei sollen in jeder Kommune elf neue Bäume angepflanzt und eine Gedenktafel aufgestellt werden. Die Zahl elf ergibt sich aus zehn Bäumen für die zehn Opfer des NSU und einem Baum für alle weiteren Opfer rassistischer Angriffe. Eine...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 28.04.22
  • 1
Kultur
Erinnern an den Dampfmaschinenhersteller Franz Dinnendahl: Das Ehepaar Kropp. | Foto: Foto: Dieter Bonnekamp

Die Kropps erinnern an Franz Dinnendahl
Ort der Geschichte

Burgaltendorf, Hauptstraße 76Das kleine Haus an der Alten Hauptstraße 76 wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Und doch wohnte hier von 1795 bis 1807 ein junger Mann, der die erste Dampfmaschine für den Ruhrbergbau herstellte, Franz Dinnendahl. Dinnendahl baute erste Dampfmaschine Durch Dinnendahls Maschine wurde die rasante Entwicklung des Ruhrbergbaus erst möglich. Dafür musste er mit seinen Helfern aus dem heimischen Bergbau alle Teile selbst herstellen. Von 1801 bis 1803 baute er eine...

  • Essen-Süd
  • 07.02.22
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die Gedenktafel „Am Ostglacis“ erinnert an jüdisches Leben in Wesel.  | Foto: Stadt Wesel

„Am Ostglacis“ in Wesel
Neue Gedenktafel erinnert an jüdisches Leben

Am Eingang des jüdischen Friedhofs „Am Ostglacis“ hängt eine neue Gedenktafel. Sie informiert über die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Wesel. Die neue Tafel wurde gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen (zuständig für Wesel) entworfen. Neben dem Friedhof Am Ostglacis gibt es einen weiteren jüdischen Friedhof an der Esplanade. Die Friedhöfe sind die bedeutendsten Relikte der fast siebenhundertjährigen jüdischen Geschichte in Wesel. Bronzetafel am Friedhof...

  • Wesel
  • 28.01.22
Politik
Vertreter der Linken Partei putzen im Stadtgebiet Stolpersteine. | Foto: Die Linke

DIE LINKE Duisburg putzte zum Jahrestag der Reichspogromnacht Stolpersteine
Gegen das Vergessen

Anlässlich des 83. Jahrestages der Reichspogromnacht haben Mitglieder der Duisburger Linken in vielen Stadtteilen Stolpersteine gereinigt. „Synagogen wurden in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte verwüstet, jüdische Mitbürger gejagt und ermordet. Diese Nacht war der Auftakt der systematischen gewaltsamen Verfolgung von Juden in Deutschland, die schließlich im Holocaust mündete.“, sagt Julien Gribaa, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Duisburg. „Wir dürfen niemals vergessen, was damals passiert...

  • Duisburg
  • 11.11.21
Politik

unwürdiger Pflegezustand
Verwaiste jüdische Friedhöfe

M. Hillefeld, Mitglied im Rat der Stadt Wesel und U. Gorris, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen stellten am 11.08.2021 nachfolgenden Antrag an die Bürgermeisterin der Stadt Wesel, U. Westkamp. Antrag Verwaiste jüdische Friedhöfe hier: Pflege des Friedhofes am Ostglacis Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp, Jüdische Friedhöfe haben unterschiedliche Bedeutungen. Als religiöse Kultstätten dienen sie zur Bestattung Verstorbener. Eine hebräische Bezeichnung für Friedhof lautet in der...

  • Wesel
  • 12.08.21
LK-Gemeinschaft
Christel Winkels und Pastor Theodor Prießen enthüllten an der Kirche in Rindern die Bronzetafel, die von Weihbischof Rolf Lohmann gesegnet wurde.  | Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer
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1300-jähriges Bestehen
Ein Bronzetafel für die Pfarrei St. Willibrord

Mit einem festlichen Gottesdienst in Kellen und der Enthüllung einer Bronzetafel an der Kirche in Rindern hat die Pfarrei St. Willibrord in Kleve ihr 1300-jähriges Bestehen gefeiert. Die Gründung geht zurück auf eine Schenkung des Grafen Ebroin an die Kirche in Rindern, deren geistlicher Leiter damals der Heilige Willibrord war. Die Pfarrei gehört seit 1821 zum Bistum Münster und umfasst seit 2015 Bimmen, Keeken, Düffelward, Rindern, Kellen, Griethausen und Warbeyen als Pfarrei St. Willibrord...

  • Kleve
  • 14.06.21
Blaulicht
Im Stadewäldchen war ein Gingko zur Erinnerung an Suizid-Tote gepflanzt worden.  | Foto: Krisenzentrum Dortmund

Gingko wurde aus Dortmunder Stadewäldchen gestohlen
Gedenkstätte für Suizid-Tote geschändet

In Dortmund haben Unbekannte die Gedenkstätte für Suizid-Tote im Stadewäldchen geschändet. Sie stahlen einen Gingko, der zusammen mit einer Gedenktafel daran erinnerte, dass in Dortmund jedes Jahr 50 Menschen von eigener Hand sterben. Weltweit ist es alle 40 Sekunden einer. Den Gingko hatten Angehörige von Suizid-Toten vor zwei Jahren im Stadewäldchen gepflanzt. Der Baum steht für Stärke und Widerstandskraft und ist ein Symbol dafür, dass es Wege aus einer Krise zurück ins Leben gibt. Eine...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
LK-Gemeinschaft
Die Gedenktafel ist an einem Findling aus dem Steinbruch Rauen angebracht. Volker Sperlich hatte die Tafel gießen lassen.  | Foto: „Aktionsgemeinschaft A 31“

Ensemble „Gedenktafel A 31“
Umweltinitiative fordert Aufnahme in die Denkmalliste

Der so genannte Regionale Grünzug B, der die Siepentallandschaft im Grenzraum Essen-Borbeck/Mülheim durchzieht, ist seit Jahrzehnten von anderen als Grünplanungen bedroht, zuletzt von den – abgewehrten - Mülheimer Plänen für eine Gewerbeansiedlung auf dem Fulerumer Feld und im grenzüberschreitenden Winkhauser Tal zwischen Essen-Schönebeck und Mülheim-Winkhausen.  Beide Flächen lagen in den 1970er-Jahren in der Trasse der damals geplanten Autobahn A 31 Emden – Bonn, deren südlicher Abschnitt...

  • Essen-Borbeck
  • 31.03.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Bei der Vorstellung der Steinschlange, von links: Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz, DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz, Mario Rose und Daniel Dieterich, Pflegekolonne DuisburgSport. | Foto: DuisburgSport/Henry Lehmann
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Originelle Dauerausstellung erinnert an Corona-Kinderaktion
Steinschlange im Sportpark

Im Frühjahr 2020 traf es auch den Wasseraktionsspielplatz am Parallelkanal im Sportpark Duisburg. Coronabedingt musste er während des ersten Lockdowns für zwei Monate gesperrt werden. Hunderte Kinder hatten in dieser Zeit zahlreiche Steine sehr kreativ und liebevoll bemalt und entlang der Absperrung zu einer langen Kette aneinandergereiht. Leider wurde diese schöne Aktion schon direkt am ersten Wochenende der Wiedereröffnung zerstört. Viele dieser Steine wurden in der Landschaft verteilt, ins...

  • Duisburg
  • 19.03.21
  • 1
  • 1
Politik
Die Gedenkplatte an der Ewaldstraße 50 erinnert an die jüdische Kaufmannsfamilie Simmenauer.

Öffentliche Gedenkveranstaltung auf Mai 2021 verschoben
Holocaust-Gedenktag am Mittwoch

Die Opfer des NS-Regimes dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Ich rufe Sie alle dazu auf, sich heute an die Opfer des Holocausts in Herten und der Welt zu erinnern, damit sich solche schlimmen Verbrechen nicht wiederholen. So etwas darf nie wieder passieren“, so Bürgermeister Matthias, der sich anlässlich des Holocaust-Gedenktags am Mittwoch, 27. Januar, per Videobotschaft an die Hertenerinnen und Hertener wenden wird. Das Video finden Interessierte am Mittwoch auf der städtischen Homepage ....

  • Herten
  • 27.01.21
Vereine + Ehrenamt
Trotz des kalten Wetters waren die Schüler der Gesamtschule am Forstgarten aus dem Deutsch-Projektkurs „Kinder im Krieg“ im Jahrgang neun motiviert, die kleinen Gedenktäfelchen von Schmutz zu befreien. | Foto: privat

Die kleinen Gedenktäfelchen sollen an den Holocaust und seine Opfer erinnern
Gesamtschule am Forstgarten säubert Stolpersteine

Die Stolpersteinaktion zum Gedenken an den Holocaust zieht auch in Kleve immer größere Kreise. Seit Jahren verlegt der deutsche Künstler Gunter Demnig in der Stadt die gold-bronzenen Würfel. Die eingravierten Namen, Lebens- und Sterbedaten der jüdischen Mitbürger sollen dazu mahnen, dass so etwas wie der Holocaust nie wieder passieren darf. Viele dieser kleinen Gedenkstätten haben sich im Laufe der Zeit farblich ihrer Umgebung angepasst , sind angelaufen, verschmutzt und damit schwer zu finden....

  • Kleve
  • 06.01.21
Kultur

Gedenktafel zur Erinnerung an gepeinigte und ermordete jüdische Bürger/innen Wesels gestohlen
Stadt stellt Strafanzeige gegen Unbekannt / Ersatz fürs entwendete Objekt ist bereits in Arbeit

Die Gedenktafel zur Erinnerung an die verfolgten, vertriebenen und ermordeten jüdischen Bürger/innen Wesels von 1933 – 1945 am Eingang zum jüdischen Friedhof am Ostglacis ist gestohlen worden. Das städtische Pressebüro teilt mit: Die Bronzetafel wurde 1988 vom Weseler Verkehrsverein angebracht in Gedenken an die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes. Die Stadt Wesel hat Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Ein Ersatz für die entwendete Tafel am gleichen Standort ist bereits in...

  • Wesel
  • 20.11.20
Kultur
In Sonsbeck wird u.a. auch hier an die Vergangenheit erinnert: Eine schlichte Gedenktafel erinnert an den Betsaal der jüdischen Gemeinde in Sonsbeck. | Foto:  LK_Archiv

Verein für Denkmalpflege freut sich über Förderung und stellt auch eine erste Schrift zum jüdischen Leben in Sonsbeck vor
Info-Stele auf dem jüdischen Friedhof in Sonsbeck und ein Tipp für Studenten

Den Tag des offenen Denkmals hat der Verein für Denkmalpflege Sonsbeck genutzt, um auf dem jüdischen Friedhof in Sonsbeck eine Info-Stele vorzustellen, die der Verein mit Hilfe des Förderprogrammes „Heimat – Scheck“ des Landes NRW errichtet hat. Außerdem hat der Verein eine neue Schrift in die Öffentlichkeit gebracht, die sich mit dem „jüdischen Leben in Sonsbeck“ beschäftigt. Der ehemalige Vorsitzende des Vereins für Denkmalpflege Heinrich Kerstgens hatte sich viele Jahre darum bemüht, das...

  • Sonsbeck
  • 04.10.20
Vereine + Ehrenamt
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Bürgerverein Büderich: Die ersten zwölf Gedenktafeln für historische Persönlichkeiten aus Büderich sind angebracht
Gedenktafeln an der Hochwasserschutzwand in Wesel-Büderich

Dank der Förderung des Heimatministeriums konnte der Bürgerverein Büderich "ein weiteres Projekt des Dorfinnenentwicklungskonzeptes umsetzen und Büderich noch ein wenig attraktiver machen.", freut sich Marcus Abram, der Vorsitzende des Bürgervereines. Darüber hinaus hat der Bürgerverein in Höhe des Hagelkreuzweges ein Ortswappen sowie den Schriftzug „Büderich“ angebracht. Weitere Schilder folgen. Gedenktafeln mit QR-Codes Die Gedenktafeln enthalten neben Informationen zur jeweiligen Person auch...

  • Wesel
  • 12.09.20
Politik
Foto: Grüne Dinslaken
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Jüdisches Leben in Dinslaken
Grüne setzen sich für eine aktive und nachhaltige Erinnerungskultur ein

Die Dinslakener Bundesverdienstkreuzträgerin Anne Prior erinnerte auf Einladung von Bürgermeisterkandidatin Michaela Eislöffel und den Grünen Frauen an die Schicksale der jüdischen Waisenkinder und der Verfolgten der NS-Diktatur in Dinslaken. „Wo die Juden in Dinslaken geblieben sind, ist (…) nicht bekannt", lautet das Zitat eines damals verfolgten Kommunisten, welches gleichzeitig auch zum Titel des Buches von Anne Prior wurde. Für die Grünen in Dinslaken sei dies ein entscheidender Beitrag,...

  • Dinslaken
  • 27.07.20
Kultur
 Die neue Gedenktafel wurde vom Niederrheinischen Altertumsverein Xanten gestiftet.

Neue Gedenktafel für die ehemalige Xantener Synagoge
Ein Ort der Erinnerung

Xanten. Der Vorstand des Niederrheinischen Altertumsvereins (NAVX) bringt eine Gedenktafel am Standort der ehemaligen Synagoge in Xanten an. Die Tafel ersetzt die bisherige Plakette. Der Vorsitzende des NAVX, Everhard Mingels: "Als Heimat-und Geschichtsverein für Xantenund Umgebung befassen wir uns naturgemäß mit allen geschichtlichen Belangen unserer Stadt. Daher unser Interesse, mit einer neu gestaltenen Gedenktafel auf das ehemalige Synagogengebäude angemessen aufmerksam zu machen." Die...

  • Xanten
  • 05.11.19
Politik
Im Beisein von Bürgermeister Ulrich Roland enthüllten die Heisenberg-Gymnasiasten die neue Info-Tafel am Mahnmal, das an die Zwangsarbeiter erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Gladbeck arbeiten mussten. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Heisenberg-Schüler erinnern an ein dunkles Stück Gladbecker Stadtgeschichte
Neue Infotafel erinnert an Zwangsarbeiter

Die Zahlen sind erschreckend und traurig zugleich: Mehr als 14.200 Menschen waren in der Zeit des Nationalsozialismus in Gladbeck als Zwangsarbeiter namentlich bekannt. Hierfür gibt es Beweise. Schätzungen nach waren es aber über 20.000 Betroffene. An das Schicksal dieser Männer und Frauen erinnert schon seit vielen Jahren das von der Stadt Gladbeck nahe der Europabrücke im Rahmen des Projektes "Historische Orte in Gladbeck" aufgestellte Mahnmal. Dieses Mahnmal hat nun auf Initiative von...

  • Gladbeck
  • 06.09.19
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