FSJ im Johanniter-Regionalverband Essen
Vorbereitung auf das spätere Berufsleben

Jona Rommerswinkel aus Mülheim wurde nach dem FSJ hauptberuflich im Rettungsdienst übernommen. | Foto: JUH Essen
  • Jona Rommerswinkel aus Mülheim wurde nach dem FSJ hauptberuflich im Rettungsdienst übernommen.
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Die Abschlussprüfungen sind vorbei, die Zukunft steht vor der Tür. Während einige ehemalige Schüler noch auf einen Studienplatz warten, sind sich andere noch unschlüssig, wohin der berufliche Weg führen soll. Da bietet sich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei den Johannitern an. Der Regionalverband Essen, der auch die Städte Mülheim und Bottrop umfasst, hat noch Plätze frei.

Jona Rommerswinkel wollte nach dem Abitur Medizin studieren. „Meine Tante ist Ärztin. So etwas wollte ich auch gern machen“, erinnert sich die 20-jährige Mülheimerin. „Allerdings wollte ich zunächst praktische Erfahrung im Rettungsdienst sammeln.“
So begann sie im Oktober 2021 ihr FSJ bei den Johannitern. Zunächst war sie als Fahrerin im Krankentransport eingesetzt, lernte aber auch die Arbeit im medizinischen Transportdienst sowie im Haus-Notruf kennen. „Älteren Leuten bedeuten Kleinigkeiten oft sehr viel“, erzählt Jona Rommerswinkel, die vor einem Jahr ihre Ausbildung zur Rettungssanitäterin begann. Die Arbeit machte ihr so viel Spaß, dass sie ihr Freiwilliges Soziales Jahr verlängerte und hauptberuflich im Rettungsdienst übernommen wurde.
„Wir sind eine ganz große Familie und verbringen viel Zeit miteinander. Man kommt gern zur Arbeit und wird aufs spätere Berufsleben vorbereitet“, schwärmt Jona Rommerswinkel, die inzwischen auch ehrenamtlich im Katastrophenschutz tätig ist. Ihr Fazit: „Ich habe mich im FSJ weiterentwickelt. So bin ich fürs Studium und fürs Leben besser vorbereitet.“

Spannende Einsatzbereiche

Bei den Johannitern wird viel Wert auf die Qualität der Arbeit und Ausbildung gelegt. In einem zwölfmonatigen Freiwilligendienst bietet das FSJ eine fundierte Ausbildung als Rettungshelfer NRW in der hauseigenen Essener Rettungsdienstschule der Johanniter. Zudem erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld und eine pädagogische Begleitung, um sie bestmöglich zu unterstützen. Das FSJ ist somit eine tolle Chance für junge Menschen, sich sozial zu engagieren und wertvolle Erfahrungen für das spätere Berufsleben zu sammeln oder ein Berufsfeld für sich zu entdecken.
Das FSJ bei den Johannitern bietet dabei eine Vielzahl spannender Einsatzbereiche für junge Menschen, die sich für eine soziale Tätigkeit engagieren möchten. Im Einsatzdienst transportiert man als Freiwillige/r Blutkonserven und Organe oder fährt Einsätze im Haus-Notruf-Dienst. Aber auch im Krankentransport, in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in der Jugendarbeit kann man aktiv werden.
Interessenten für ein Freiwilliges Soziales Jahr müssen mindestens 18 Jahre alt sein und einen Führerschein besitzen. Bewerbungsunterlagen können per E-Mail an bewerbung.essen@johanniter.de geschickt werden. Weitere Informationen unter www.johanniter.de/essen oder Tel. 0201/89646-107.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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