"Halte-Stelle" auf der Jägerstraße in Lünen-Süd
Jusos und SPD-Fraktion loben Halte-Stelle und fordern Ausweitung des Angebots

Im Jahr 2015 eröffnete die Stadt Lünen die erste Halte-Stelle in Brambauer. Aufgrund der guten Erfahrungen richtete sie Anfang 2019 zwei neue Halte-Stellen ein — auf der Münsterstraße und auf der Jägerstraße in Lünen-Süd. Diese besichtigten am Donnerstag Mitglieder der Jusos Lünen und des Arbeitskreises Jugend der SPD-Fraktion.
Dort stellten Beigeordneter Horst Müller-Baß, der Fachdezernent für Jugend und Soziales Ludger Trepper, der Abteilungsleiter für Jugend Thomas Stroscher und die Koordinatorin der Halte-Stellen Madeline Brandt das vielfältige Angebot vor.
Die Halte-Stellen umfassen Bildungs- und Beratungsangebote für die ganze Familie. Von der Schwangerschaftsberatung über das Schulkinderprogramm bis hin zur Jugendberufshilfe betreuen die Stadt Lünen und ihre Kooperationspartner wie das Jobcenter Eltern, Kinder und Jugendliche ganzheitlich. Dabei gibt es unterschiedliche Schwerpunkte in den einzelnen Halte-Stellen — je nach Bedarf des Quartiers, in dem sie sich befinden. Wichtig ist den Verantwortlichen, die Menschen zu beteiligen und zu bestärken.
Besonderes Interesse zeigten die Jusos Lünen am Jugendtreff mit den Streetworkern, der in allen drei Halte-Stellen einmal wöchentlich stattfindet. Allerdings ist Flexibilität in der Jugendarbeit wichtig — wenn sich die Jugendlichen in der warmen Jahreszeit im Freien aufhalten, leisten die Streetworker dort aufsuchende Arbeit.

„Wir sind froh, dass die Stadt Lünen wieder auf die Dezentralisierung der Jugendarbeit setzt“, freut sich Juso-Vorsitzende Nina Kotissek. „Nun sind Horstmar (Bürgerhaus), Gahmen (Jugendzentrum), Brambauer, Lünen-Süd und die Münsterstraße mit Anlaufstellen für Jugendliche versorgt. Wir setzen uns aber weiter für Anlaufstellen in allen Stadtteilen ein“, verspricht Nina Kotissek.

„Wir danken der Stadt Lünen für die gute und pädagogisch wertvolle Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Koordinatorin Madeline Brandt in den Halte-Stellen leisten“, betont SPD-Ratsherr Daniel Wolski, Mitglied im Jugendhilfeausschuss. „Wir möchten das tolle Angebot langfristig ausweiten, zum Beispiel in Alstedde. Dafür brauchen wir dann auch mehr Personal.“

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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