Dioxin

Beiträge zum Thema Dioxin

Überregionales

Eierköpfe und Verbrecher

Schalenhelme sollen Leben retten, das haben sie mit Eierschalen gemein. Auch letztere beschützen den Verbraucher erst einmal vor seinem Dotter. Leider neigen viele Menschen dazu, diese zarte Schale zu durchbrechen, um an das Innere zu gelangen, was einer Reise ins Dioxinland gleichkommen könnte. So ein Ei kann aber auch sehr lecker sein, weshalb die Eierköpfe an der Dioxindüse schlichtweg als Verbrecher zu bezeichnen sind. Gestern wurden dann sogar Dioxinspuren im Schweinefleisch nachgewiesen....

  • Herten
  • 11.01.11
Ratgeber
Keine Sauerei im Ei - fordern Händler und Kunden.
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Keine Sauerei im Ei

Das Ei – eines unserer wichtigsten Grundnahrungsmittel, steht im Mittelpunkt des derzeitigen Lebensmittelskandals. Dioxine, Gifte und industrielle Fettsäuren befinden sich buchstäblich in aller Munde. Durch die Profitgier einzelner Futtermittelhersteller wurden sie zu hochgefährlichen Bestandteilen von Eiern. Auch im Ostvest sind die Kunden verunsichert. Kaum jemand kauft noch Eier, ohne sich vorher zu informieren. Doch dem Händler ihres Vertrauens bleiben die meisten Kunden treu. Inge und...

  • Waltrop
  • 11.01.11
Ratgeber

Eierlauf

Nur kurz und knapp: Wie hoch ist wohl der Anteil an Eiern, welche direkt beim Verbraucher landen und wie hoch ist demgegenüber der Anteil an sogenanntem Industrieei? Die aktuelle Dioxindebatte nervt, denn dem Verbraucher wird suggeriert, die Politik habe das Problem im Griff ... welches Problem? Verbraucherverunsicherung? Landwirtsschädigung? Dioxin in Futtermitteln, hey, ist ja mal was ganz Neues! Nee, Lebensmittel sind immer auch irgendwo und irgendwie schadstoffbelastet, auch der Salatkopf...

  • Bedburg-Hau
  • 09.01.11
Politik
Foto: fremd

Kein Dioxin-Futter im Kreis Kleve

Der am Dienstag in Kevelaer vorsorglich geschlossene Schweinemastbetrieb wurde jetzt wieder freigegeben. „Die Proben waren sauber, es wurde kein Dioxin im Futter gefunden“, teilte Kreispressesprecher Eduard Großkämper am Samstag mit.

  • Kleve
  • 08.01.11
  • 2
Überregionales
Ingrid Becker, Neheim „Ich kaufe meine Eier von Privatleuten, daher kann ich mir sicher sein, dass sie nicht Dioxin-belastet sind. Fleisch esse ich generell keines und bei Geflügel bin ich erst mal vorsichtig.
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WA-Umfrage zum Dioxin-Skandal: Ändern Sie ihre Ess-Gewohnheiten?

Der Dioxin-Skandal um verseuchtes Tierfutter hat die Menschen im Land verunsichert. Der Run auf Bio-Produkte hat gerade im Bereich der Eier stark zugenommen. Aber nicht alle sind bereit, ihre Gewohnheiten zu ändern. Der Wochen-Anzeiger hat sich auf den Weg zu den Menschen gemacht und nachgefragt: Was essen Sie? (Wir veröffentlichen Auszüge aus der Umfrage, die im WA, Samstag, 8. Januar, veröffenlticht worden ist.) Sagen S I E und hier im Kommentar einfach I H R E Meinung oder schreiben Sie an:...

  • Arnsberg
  • 07.01.11
Überregionales
Ute Mommertz und Nicole Mommertz-Ehlert haben gut lachen: Der aktuelle Skandal verstärkt das Interesse an Bio. Foto: Albrecht
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Dioxin verunsichert Verbraucher: "Wir wollen künftig anders essen"

"Das so etwas einfach möglich ist..." Vielen Verbrauchern aus der Stadt steht das Entsetzen noch ins Gesicht geschrieben: Nicht schon wieder ein Lebensmittelskandal! Und der scheint ja noch längst nicht seinen Höhepunkt erreicht zu haben. In den Laboren wird derzeit fieberhaft gearbeitet - mit einem traurigen Ergebnis: Die Schreckensmeldungen in Sachen Dioxin reißen nicht ab, mehr noch: Es kommt immer etwas Neues hinzu. Rund 1.000 Höfe sind derzeit im ganzen Land gesperrt, fast täglich werden...

  • Arnsberg
  • 07.01.11
Überregionales
Eier sind ins Zwielicht geraten. Foto: Erler

Keine Gefahr durch Dioxin-Eier

In Herne sind nach Bekanntwerden des Futtermittelskandals keine Eier aus landwirtschaftlichen Betrieben, die mit Dixion belastetes Tierfutter erhalten haben, in den Handel gekommen. „Wir haben im Einzelhandel geprüft, ob Eier aus gesperrten Betrieben im Angebot waren. Das ist anhand der Stempelnummern auf den Eiern möglich. Alle Überprüfungen sind negativ verlaufen“, erklärt Norbert Prinz vom Fachbereich Öffentliche Ordnung und Sport. Er verweist zudem darauf, dass auch die Handelsunternehmen...

  • Herne
  • 07.01.11
Überregionales

Ei, ei, ei - wieder ein Lebensmittelskandal

Nun ist das Geschrei wieder groß. Diesmal ist es Dioxin, das zunächst in Eiern – später auch in Fleisch – festgestellt wurde, weil es im Tierfutter war. Es wurden Industriefette verfüttert, da man mit ihnen – obwohl sie als Futtermittel nicht zugelassen sind – noch mehr Gewinne erzielen kann. Da haben wir in Deutschland sehr strenge Gesetze bei der Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung, doch treten alle Jahre wieder solche Skandale auf. Nach Schuldigen wird gesucht und der schwarze Peter...

  • Recklinghausen
  • 07.01.11
Ratgeber
Die Verbraucherzentrale warnt vor dem Verzehr von Eiern.

Mehr Höfe in NRW als bisher vermutet im Dioxin-Skandal verwickelt

Nach einer Schnellmeldung des Landes Schleswig-Holstein hat das NRW-Verbraucherministerium weitere Höfe wegen des Verdachts der Dioxin-Belastung in Futtermitteln geschlossen. 139 landwirtschaflichte Betriebe, die von zwei Mischfutterhersteller mit möglicherweise dioxinbelastetes Futter beliefert wurden, wurden vorsorglich gesperrt. Konkret betroffen sind folgende Kreise: - 38 Schweinehalter im Kreis Borken - 2 Tierhalter im Kreis Kleve - 81 Schweinehalter im Kreis Minden-Lübbecke - 13...

  • Kamen
  • 05.01.11
Überregionales
Das Ei - derzeit für Kinder nicht unbedingt zu empfehlen. Foto: Albrecht
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Dioxin-Skandal vertreibt die Lust aufs Ei

Obwohl es bis Ostern noch drei Monate sind, schlägt die Nachricht ein wie eine Bombe: Dioxin-verseuchte Eier sind in den Handel und mit großer Sicherheit auch in den Magen so mancher Verbraucher gekommen. Den Ursprung des aktuellen Übels sucht man derzeit in Niedersachsen. Dort hat das Land rund 1.000 Höfe mit Hühnerhaltung gesperrt und den Verkauf von Hühnern und Eiern komplett untersagt. Das Land NRW ist benachrichtigt worden und setzt zum Handeln an. Aber wie? „Hier wird noch gesucht, an...

  • Arnsberg
  • 04.01.11
Politik
Foto: Fremdling

Ferkelmastbetrieb in Kevelaer gesperrt

Dioxin nur in Eiern hielt bis heute um 16.30 Uhr die Verbraucher in Atem. Doch mit der Mail aus Düsseldorf sollte sich das ändern: „Das Landesamt für Naturschutz, Umwelt- und Verbrauchschutz hat den Kreis Kleve darüber informiert, dass in einem Kevelaerer Schweinemastbetrieb wahrscheinlich Dioxin verseuchtes Futter gefüttert wurde“, erklärte Eduard Großkämper, Pressesprecher des Kreises Kleve. Der Betrieb sei daraufhin vorsorglich fernmündlich vom Kreis-Veterinäramt geschlossen worden. Das...

  • Kleve
  • 04.01.11
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