diskriminierung

Beiträge zum Thema diskriminierung

Ratgeber
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn bietet geflüchteten Frauen und Mädchen aus der Ukraine kostenlose Beratung an. Flyer: Stadt Iserlohn

Immer dienstags von 11 bis 13 Uhr
Beratung für geflüchtete Frauen

Iserlohn. Die städtische Beratungsstelle für Frauen und Mädchen bietet Beratung für geflüchtete Frauen aus der Ukraine an Iserlohn. Die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen von der Gleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn bietet speziell für Frauen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, immer dienstags zwischen 11 und 13 Uhr, mit Unterstützung einer Dolmetscherin, Beratung an. Die Beratungsstelle versteht sich als Wegweiser für die Frauen und gibt einen Überblick über die verschiedenen...

  • Iserlohn
  • 22.04.22
Ratgeber
Obwohl Lehrer - auch im Kreis Mettmann - versuchen, ein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander zu schaffen, lassen sich Diskriminierung und Diskriminierungserfahrungen in Schulen nicht vermeiden. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: OGS Gecksheide

Handlungsansätze für Lehr- und Fachkräfte
Rassismus im Klassenzimmer begegnen - Kreisintegrationszentrum Mettmann informiert

Schulen werden immer vielfältiger. Lehrkräfte versuchen, ein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander zu schaffen. Dennoch lassen sich Diskriminierung und Diskriminierungserfahrungen in Schulen nicht vermeiden. Mit einer Präsenzveranstaltung am Montag, 2. Mai, möchte das Kreisintegrationszentrum Mettmann mehr Sicherheit im Umgang mit Diskriminierungstendenzen vermitteln. Besonders aktuell ist die Auseinandersetzung vor dem Hintergrund der zunehmend anti-russischen Äußerungen von Kindern und...

  • Velbert
  • 11.04.22
Politik
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion, von links: Ibrahim Yetim, Gülgün Teyhani, Shabnam Shariatpanahi, Rainer Bischoff, Veysel Keser und Tim Köksalan. | Foto: Katholische Stadtkirche Duisburg

„Rassismus ist nicht immer beabsichtigt"
Werden Menschen mit ausländischen Namen diskriminiert?

Bündnis für Toleranz & Zivilcourage war im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dem Alltagsrassismus auf der Spur „Gleiche Chance für Hans und Fatma?“ - Unter diesem Motto hatte das Duisburger Bündnis für Toleranz & Zivilcourage zu einer Podiumsdiskussion ins Internationale Zentrum eingeladen. Unter reger Beteiligung des Publikums im Saal und per Video-Schalte wurde darüber diskutiert, ob allein ausländisch klingende Namen schon Alltagsrassismus und Diskriminierung nach sich ziehen...

  • Duisburg
  • 22.03.22
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Politik

Beseitigung von Rassismus - die Broschüre

Die Broschüre "Das Internationale Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (ICERD) vom 21. Dezember 1965 Stand: Mai 2017" ist kostenlos beim Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, 11015 Berlin (Großkundenanschrift), www.bmjv.de erhältlich. Die Publikation ist etwas enttäuschend. Eine relativ kurze EInleitung bietet eine allgemeine Einführung in das Übereinkommen. Der Vertragstext macht den Hauptteil der Broschüre aus. So wird...

  • 28.02.22
Politik

Zu Frauen und den Düsseldorfer Jonges
Wollte sich OB Keller hier auf Kosten des seit 1902 bestehenden Heimatvereins profilieren?

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller trat im Januar eine Diskussion zu Frauen in den Düsseldorfer Jonges los. Diesbezüglich fragte die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der letzten Ratsversammlung, Aus welchen Gründen bzw. Abwägungen setzt sich die Stadtverwaltung Düsseldorf gleichermaßen auch dafür ein, dass neben den Düsseldorfer Jonges auch alle anderen, in Düsseldorf auf ein Geschlecht begrenzte Mitgliedervereine sich für alle weiteren Geschlechter öffnen, Wie konkret ist die...

  • Düsseldorf
  • 17.02.22
Politik
2 Bilder

Zu Dr. Stephan Keller und den Düsseldorfer Jonges
Treten Sie aus den Düsseldorfer Jonges aus!

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller nannte zu dem Angebot der Düsseldorfer Jonges, auch ihn in den erweiterten Vorstand aufnehmen zu wollen, in einem Zeitungsinterview drei Gründe, warum er dies tun werde: 1.) Als Oberbürgermeister vertritt er städtische Interessen, die manchmal nicht deckungsgleich mit den Vereinsinteressen sind. 2.) Wenn er in einen Vorstand eintritt, dann um mitzuarbeiten und nicht, um ihn zu dekorieren und 3.) „Die Jonges sind ein reiner Männerverein. Frauen wird die...

  • Düsseldorf
  • 17.01.22
Wirtschaft
Die gelbe Hand zeigen - gegen Diskriminierung und Fremdenhass im Job. Beim gleichnamigen Wettbewerb sollen Azubis und Berufsschüler aus dem Kreis Mettmann mitmachen, die ein eigenes Projekt auf die Beine gestellt haben, so die Gewerkschaft NGG Düsseldorf-Wuppertal. Das Motto: „Mach meinen Kumpel nicht an!“ Einsendeschluss ist der 16. Januar 2022.  | Foto: Grafik zur Verfügung gestellt von: NGG Düsseldorf-Wuppertal

Azubi-Preis "Gelbe Hand" bis Sonntag, 16. Januar
Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit aus dem Kreis Mettmann gesucht

Vom Instagram-Account gegen Rechts bis zum Antidiskriminierungs-Seminar in der Berufsschule: Azubis, die sich im Kreis Mettmann für Gleichbehandlung und gegen Rassismus am Arbeitsplatz engagieren, sind preisverdächtig. Noch bis Sonntag, 16. Januar, können sie mit einem eigenen Projekt beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitmachen. Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf. Alle Infos unter: www.gelbehand.de „Ob in der Backstube, an der...

  • Velbert
  • 03.01.22
Vereine + Ehrenamt
Bei der gemeinsamen Ehrung im Theater, von links: Projektleiterin Annegret Keller-Steegmann sowie Sonja und Noura von der Kinder- und Jugendbühne „Bahtalo“ nahmen den „Heimat-Preis“ entgegen. | Foto: Stadt Duisburg

Heimat-Preis für die Jugendbühne Bahtalo
Vielfältiges Engagement

In diesem Jahr wurde der Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“ in Duisburg zum dritten Mal verliehen. Oberbürgermeister Sören Link überreichte den Preis im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Opernfoyer des Theaters an die Kinder- und Jugendbühne Bahtalo. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten gemeinsam mit Projektleiterin Annegret Keller-Steegmann einen kleinen Einblick in ihr Programm. Oberbürgermeister Sören Link: „Mit dem Heimat-Preis wird das Engagement von...

  • Duisburg
  • 14.12.21
Ratgeber
Düsseldorf: Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, in dem offen über das Tabu-Thema HIV gesprochen wird, so Model Sheena Schwedler.  | Foto: Stefan Emmer

Düsseldorf: Die rote Schleife im Einsatz
33. Welt-AIDS-Tag am 1. November

Jedes Jahr am 1. Dezember und nun schon zum 33. Mal in Folge, wird auf der ganzen Welt mit zahlreichen Aktionen dazu aufgerufen, mehr Solidarität mit HIV-Positiven oder schon an AIDS erkrankten Menschen und deren Angehörigen zu zeigen. Außerdem wird an die Menschen erinnert, die an den Folgen von HIV und AIDS verstorben sind. Das ist das, was den bekannten Welt-AIDS-Tag schon seit einiger Zeit ausmacht. Das Ganze wird seit jeher vom gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen “UNAIDS”...

  • Düsseldorf
  • 26.11.21
Kultur
25 Bilder

25. November Orange Days
Hamminkeln setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Hamminkeln: Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen Jährlich am 25. November werden Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen abgehaltener. Auch Hamminkeln setzt ein Zeichen und lässt das Schloß Ringenberg in Orange erstahlen. Weitere Infos zur Aktion lesen Sie hier: https://www.lokalkompass.de/hamminkeln/c-lk-gemeinschaft/stadt-setzt-ein-zeichen-gegen-gewalt-an-frauen_a1660012

  • Hamminkeln
  • 24.11.21
Politik

Recht auf eine freie persönliche Entscheidung
Ungeimpfte dürfen nicht diskriminiert und benachteiligt werden!

Die ungeimpfte Minderheit in Deutschland darf nicht benachteiligt werden, es wird immer mehr Druck aufgebaut und das Leben immer weiter eingeschränkt. Jeder hat seine persönlichen Gründe und dies sollte akzeptiert werden. Bei vielen ist es die Angst der unerwünschten Nebenwirkungen die auch nach Jahren erst auftreten können. In der heutigen Zeit wird nicht mehr gefragt wie dein Tag gewesen ist, sondern man muss sich anhören ,,Bist du mittlerweile geimpft ? ´´. Wie weit wird es noch kommen? Wie...

  • Moers
  • 29.10.21
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Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Politik

Besogte Stimmen! Bürger-Recherche!
Bürgerreporter-Meinung: Die "Hexenjagd" beginnt!

Nicht zufällig möchte ich diese Parallele ziehen. Es waren nicht nur „Hexen“, Wissenschaftler wie Galilei, anders denkende Minderheiten oder „Randgruppen“. Schon oft wurden in Europa Menschen diskriminiert. ...und genau jetzt gehen wir wieder diesen gefährlichen und abstoßenden Weg! Hatten wir nicht Gesetze in Europa, die uns vor ungleicher Behandlung schützen sollten erlassen? Wie viel sind diese wirklich wert, wenn es darauf ankommt? Wie leicht werden kritische Stimmen und Gesetze plötzlich...

  • Recklinghausen
  • 22.08.21
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LK-Gemeinschaft
Gendergerechte Sprache: Sinnvoll oder nicht? | Foto: Wokandapix // Pixabay

Frage der Woche
Gendern oder nicht?

Liebe Leser*innen, früher habe ich nicht gegendert, seit ein paar Jahren mache ich es. Statt des generischen Maskulinums verwende ich für manche Substantive das Gender-Sternchen. Dazu gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen. Wie haltet ihr es mit dem Gendern? Meine Meinung: Das generische Maskulinum schließt Menschen aus: Frauen natürlich, aber nicht nur Frauen. Denn es gibt nicht nur zwei Geschlechter, männlich und weiblich. Das wissen und wussten Trans-Personen schon lange, aber auch die...

  • Herne
  • 13.08.21
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Ratgeber
Der Kreis Mettmann hat gemeinsam mit der kreisweiten Arbeitsgruppe „Diskriminierungsprävention für Menschen der LGBTQ*-Community“ einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ins Leben gerufen. LGBTQ steht als Abkürzung für die sexuellen Orientierungen lesbisch, schwul, bisexuell, trans und queer. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kreis Mettmann
2 Bilder

Kreis Mettmann und die Arbeitsgruppe „Diskriminierungsprävention für Menschen der LGBTQ-Community“ setzen Zeichen
Kreativwettbewerb „Deine Gefühle – deine Freiheit“ im Kreis Mettmann für Toleranz und Vielfalt

Der Kreis Mettmann hat gemeinsam mit der kreisweiten Arbeitsgruppe „Diskriminierungsprävention für Menschen der LGBTQ*-Community“ einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ins Leben gerufen. LGBTQ steht als Abkürzung für die sexuellen Orientierungen lesbisch, schwul, bisexuell, trans und queer. Ziel des Wettbewerbes ist es, ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Dafür können Beiträge in Form von Bildern, Collagen und Fotos eingereicht werden, die sich thematisch mit den vielfältigen...

  • Velbert
  • 06.07.21
Politik
Die Regenbogenflagge weht am Weezer Rathaus und am Weezer Wellenbrecher. Auf dem Foto (v.l.): Simone Raymann (Diplompädagogin im Weezer Wellenbrecher), Nicola Roth (Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze), Volker Schoelen (Leiter des Weezer Wellenbrechers) und Jenny Jans (anerkannte Erzieherin im Weezer Wellenbrecher) setzen ein Zeichen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Gemeinde Weeze

Regenbogenflagge weht am Weezer Rathaus und am Wellenbrecher: "Für eine vielfältige Gesellschaft!"
Auch in der Gemeinde Weeze: „Flagge hissen, Zeichen setzen“

Aufgrund der aktuellen Diskussion und der Zeichenersetzung in vielen Städten und Gemeinden ergreift auch Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze, die Initiative: "Flagge hissen, Zeichen setzen! Zu jeder Zeit sind Toleranz, Akzeptanz und Respekt wichtige gesellschaftliche Anliegen. Über die Flagge wird dies als Zeichen sichtbar gemacht und das wirkt sich hoffentlich gesellschaftlich weiter aus, vor allem für eine vielfältige Gesellschaft und als Signal gegen Diskriminierung!...

  • Goch
  • 25.06.21
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Politik
2 Bilder

Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen positioniert sich:
Regenbogen zeigen gegen Diskriminierung

Gut, dass in Gelsenkirchen dieses Symbol der Solidarität in Buer und am Hans-Sachs gezeigt wurde! Jan Specht, AUF Stadtverordneter: "Unser Kommunalwahlbündnis hat die Regenbogenfarben als bewusstes Statement gegen Diskriminierung seit 20 Jahren in der Fahne. Wir verbinden das mit dem Engagement gegen Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen – sei es aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, Religion, ihrer kommunistischen Weltanschauung oder weil sie als Arbeiter für ihre Interessen...

  • Gelsenkirchen
  • 25.06.21
Fotografie
Sabrina Pesch  | Foto: Sabrina Pesch Artwork
3 Bilder

Für mehr Authentizität in der Fotografie
Nackt und echt auf´m Hocker

Egal ob in den sozialen Medien oder in Zeitschriften, als Fotograf hat man ab und an den Eindruck, ständig den gleichen „Einheitsbrei“ zu sehen. Echte Menschen mit Falten, Augenringen oder etwas Hüftgold findet man nur noch selten. Die Fotografin Sabrina Pesch aus Hilden hat im Zuge dessen das Projekt „Nackt und echt auf´m Hocker“ ins Leben gerufen. Hier geht es darum, Menschen zu zeigen, wie sie sind. Mit all ihren Ecken und Kanten. Egal mit welchen Körperformen. Weiterhin wird im Großen und...

  • Hilden
  • 06.06.21
  • 12
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Politik
Flagge für Toleranz und sexuelle Vielfalt zeigten jetzt Angelika Dornebeck (l.), 1. stellvertretende Bürgermeisterin, und Petra Kläsener (r.), die für den Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz anwesend war. | Foto: Stadt Marl / Pressestelle

Stadt Marl hisst Regenbogenfahne zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie
Flagge für sexuelle Vielfalt zeigen

Weltweit gilt die Regenbogenfahne als Symbol für Toleranz und sexuelle Vielfalt. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie zeigt die Stadt Marl jetzt Flagge für sexuelle Vielfalt und ein friedvolles Miteinander. Bereits zum fünften Mal beteiligt sich die Stadt Marl an dem Aktionstag. Vor dem Stadthaus 1 hissten jetzt Angelika Dornebeck, 1. stellvertretende Bürgermeisterin, gemeinsam mit Petra Kläsener, die für den Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und...

  • Marl
  • 18.05.21
Politik
Landrat Ingo Brohl (2.v.r.) hisste gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Personalrats, der Gleichstellungsstelle und der Schwerbehindertenvertretung die Regenbogenflagge am Kreishaus. | Foto: Kreis Wesel

Für Toleranz und gegen Diskriminierung
Am Kreishaus Wesel weht die Regenbogenflagge

Vor dem Kreishaus Wesel an der Reeser Landstraße weht in diesem Jahr erstmalig die Regenbogenflagge für Toleranz und gegen Diskriminierung. Vertreterinnen und Vertreter der Gleichstellungsstelle, der Schwerbehindertenvertretung und des Personalrats hissten am Montag, 17. Mai, gemeinsam mit Landrat Ingo Brohl die bunte Flagge anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie (IDAHOT). „Mit dem Hissen der Regenbogenflagge setzt die Kreisverwaltung Wesel ein sichtbares Zeichen...

  • Dorsten
  • 17.05.21
Politik

Partnerschaft für Demokratie Hattingen
Zivilcourage gegen diskriminierende Parolen

Die Partnerschaft für Demokratie in Hattingen bietet einen Workshop mit dem Titel "Zivilcourage gegen diskriminierende Parolen" an. Die Teilnahme ist kostenlos und jede*r kann teilnehmen. Herabsetzende, diskriminierende Äußerungen sind überall im Alltag zu hören und werden mit einer stetig wachsenden Respektlosigkeit ausgesprochen - egal ob im privaten, öffentlichen oder virtuellen Raum. Wodurch kennzeichnet sich Diskriminierung und was hindert uns manchmal daran, uns einzumischen, wenn...

  • Hattingen
  • 11.05.21
Vereine + Ehrenamt
Zwi Rappoport (l.), Vorstand der Jüdischen Gemeinde Dortmund, begrüßt, dass das Team der neuen Beratungsstelle ADIRA, Anna Ben-Schlomo (2.v.l.), Micha Neumann und Johanna Lauke nicht nur von antisemitischer Diskriminierung Betroffene berät, sondern auch in Workshops, Fortbildungen und Vorträgen sensibilisiert.  | Foto: Schmitz

Hilfe gegen Antisemitismus: Neue Servicestelle ADIRA in Dortmund unterstützt Betroffene
Antisemitismus wird oft verharmlost

ADIRA heißt eine neue Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund, die jetzt vorgestellt wurde, aber schon seit Oktober als Beratungsstelle bei Fällen von antisemitischer Diskriminierung hilft. Ein Team aus drei Beratenden, Anna Ben-Shlomo, Micha Neumann und Johanna Lauke, hilft Betroffenen, sich gegen Diskriminierung zu Wehr zu setzen. Von Dortmund aus ist ADIRA für die Region Westfalen-Lippe zuständig, gefördert vom NRW-Ministerium im Rahmen...

  • Dortmund-City
  • 10.04.21
LK-Gemeinschaft

Die Roma-Flagge: Blau steht für den Himmel, grün für die Erde – ein Ausdruck der Naturverbundenheit der Roma. Das deutlich als Chakra erkennbare Rad verweist auf die indische Herkunft.  | Foto: © Wikipedia

Welt-Roma-Tag
Roma in Herne begehen internationalen Aktionstag

HERNE. Der 8. April wird seit 1990 alljährlich als Welt-Roma-Tag begangen. Mit mindestens zehn Millionen Mitgliedern gelten die Roma als größte internationale Minderheit Europas, die gerade auch in Herne zahlreich vertreten ist. Der weltweite Aktionstag soll auf ihre Situation aufmerksam machen, auf ihre Stigmatisierung und Verfolgung. In Herne kämpft die PLANB-Servicestelle gegen Diskriminierung für die Rechte der Roma in der Stadt. Der Roma-Tag erinnert an den Ersten Welt-Roma-Kongress, der...

  • Herne
  • 07.04.21
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