Unglück

Beiträge zum Thema Unglück

Überregionales

Explosion: Brennendes Öl mit Wasser "gelöscht"

Diese Meldung der Polizei macht einen betroffen und sorgt gleichermaßen für Kopfschütteln: Am Freitagabend, 12.November, verursachte in Hürth-Hermülheim eine 26-jährige Frau beim Kochen eine Explosion. Sie hatte versucht, brennendes Öl mit Wasser zu löschen. Glücklicherweise wurde die Frau nur leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von über 10.000 Euro. Gegen 19.15 Uhr wollte die 26-Jährige in ihrer Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bödikerstraße Essen zubereiten. Hierzu...

  • Moers
  • 13.11.10
  • 2
Überregionales

Unbekannter Mann stirbt nach Sturz

Am Sonntag, 31.Oktober, gegen 18 Uhr stürzte ein bislang unbekannter Mann vor einem Kiosk an der Bergstraße zu Boden und erlitt schwere Kopfverletzungen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er kurze Zeit später. Bis heute konnte die Person nicht identifiziert werden. Beschreibung: 40 bis 60 Jahre alt, 1,80 Meter groß, 75 Kilogramm schwer, 4 Zentimeter lange, graumelierte Haare, Haarkranz, Schnäuzer, braune Augen, Doppelkinn, Knollennase. Bekleidet war er mit braunen...

  • Marl
  • 05.11.10
Überregionales
Hier stand der Swimming Pool in den Nils hineingefallen ist.
4 Bilder

Alexander rettete seinem kleinen Freund das Leben

Alexander Spellerberg ist elf Jahre alt und eigentlich ein ganz normaler Junge. Er wohnt mit seinen Eltern, Bruder Julian (8) und Malteserhündin Emma in Frintrop, geht zur Gesamtschule in Mühlheim und spielt gerne Fußball. Doch am 8. September dieses Jahres war er nicht nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort - er hat auch innerhalb von Sekunden richtig reagiert. Der 8. September war ein Mittwoch und ein ganz besonderer Tag für die Familie Plantek. Der kleine Nils hat an diesem Tag Geburtstag,...

  • Essen-Borbeck
  • 04.11.10
Politik
Die Zugangsrampe zum Gelände am 21.07.2010
2 Bilder

War Gitterzaun auf einem Gullydeckel Schuld an der Loveparade Tragödie?

Diese schlimme Vermutung tut sich nach Aussagen einer Besucherin aus Köln auf, die heute die Duisburger aufhorchen liess. War es wirklich dieser verschobene Gullydeckel, der zur tödlichen Stolperfalle wurde? Die Zeugin war wenige Minuten vor dem Unglück selbst bis zum Oberschenkel in das Loch abgerutscht. Durch das Abdecken mit dem Gitterzaun, wurde die Gefahr des Stolperns sogar noch verstärkt. Und die Vermutung liegt nahe, wurden gleich acht Opfer der Tragödie in unmittelbarer Nähe tot...

  • Duisburg
  • 17.09.10
Überregionales
2 Bilder

Kollision zwischen Tankschiff und Motorboot auf dem Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen

Heute am 05.09.10 vermutlich zwischen 18 und 19 Uhr kollidierte ein Motorboot mit einem Tankschiff, das ganze geschah auf dem Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen, direkt neben der Ripshorstbrücke. Da ich leider erst sehr spät vor Ort war kann ich nicht mit vielen Informationen dienen. Der Aufprall erfolgte vermutlich am Bug des Schiffes, da die Polizei dort Fotos machte. Das sinkende Motorboot wurde von der Oberhausener Feuerwehr mit Seilen gesichert und mit einer schwimmenden Öl-Sperre versehen....

  • Oberhausen
  • 05.09.10
Überregionales
6 Bilder

Beinahe- Unglück in Neheim

Glück im Unglück hatten die Mitarbeiter eines Schuhhauses in der Neheimer City. Gegen Mittag krachte ohne Vorwarnung die Zwischendecke in den Verkaufsraum. Alle Mitarbeiterinnen und Kunden kamen mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen sofort hilfreich zur Stelle.

  • Arnsberg-Neheim
  • 24.08.10
  • 1
Politik
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich (l.) nahm vor dem Rathaus am Burgplatz die Aktenordner mit den Antragslisten von Werner Huesken (r.) und Peter Heß (Mitte) entgegen.  WA-Foto: Kirchner

OB-Abwahl beantragt - 9800 Bürger unterzeichneten

Symbolträchtig um 5 vor 12 haben Werner Huesken, gelernter Krankenpfleger, und Peter Heß vom Mieterschutzbund e.V. in Duisburg vor dem Rathaus am Burgplatz ihren Einwohnerantrag zur Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland sowie zur Abberufung/Suspendierung von Sicherheitsdezernent Wolfgang Rabe und Baudezernent Jürgen Dressler als die politischen Verantwortlichen der Loveparade-Tragödie an Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich überreicht. 8000 Unterschriften waren für den...

  • Duisburg
  • 20.08.10
Politik

Konsequenz aus dem Loveparade-Unglück: Bei Sicherheitsbedenken droht Veranstaltungsabsage

Konsequenzen aus dem Unglück bei der Loveparade hat NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) in dieser Woche verkündet. So dürfen Kommunen Genehmigungen für eine Großveranstaltung nur noch dann erteilen, wenn alle betroffenen Sicherheitsbehörden mit dem Sicherheitskonzept einverstanden sind. Ab sofort gilt: Bei fehlendem Einvernehmen ist die Bezirksregierung und notfalls das Innenministerium zu informieren. „Ich will in solchen Fällen wissen, wo Gefahren gesehen werden und die Sicherheit der Menschen...

  • Moers
  • 19.08.10
LK-Gemeinschaft

Wer hat Angst vor Freitag, dem 13.

Es gibt sie, die Zweifler, die unverbesserlichen Ignoranten, die glauben, dass Freitag, der 13. ein stinknormaler Tag ist. Was sie nicht kennen, ist meine Geschichte. Vor langer, langer Zeit hechel’ ich in die Bude meines Glü­cks. 18.25 Uhr, die Lottostelle hat noch offen, der Weg in mein neues Leben ist frei. Denn in meinem Horoskop stand: Sie Goldkind! Sie Auserwählter! Sie absoluter Glückskeks! Jetzt kommt Ihre Zeit, denn die Sterne stehen für Sie im Zentaurius zum Alphadranten des...

  • Marl
  • 11.08.10
Politik

Innenminister: "Es wird nicht gesagt, was wirklich passiert ist"

Der neue NRW-Innenminister Rolf Jäger SPD) ist der erste, der nach der Katastrophe von Duisburg klare Worte findet. In einer Pressekonferenz am Mittwoch wies Jäger die Schuld am tragischen Verlauf der Loveparade, bei der 21 Menschen, dem Veranstalter Schaller zu. Unter anderem sagte Jäger: "Die Stimmung ist die, dass nicht gesagt wird, was wirklich passiert ist." Außerdem gab Jäger zu Protokoll, dass es "unerträglich" sei, dass "Verantwortung von Seiten des Veranstalters und der Stadt...

  • Wesel
  • 29.07.10
  • 2
Kultur

Alle Tote mit Brustverletzungen - Sauerland unter Druck - Trauerfeier Samstag

Wer ist für den Tod von 21 Menschen und über 500 Verletzte verantwortlich? Wie kamen die Menschen zu Tode? Auch drei Tage nach dem tragischen Unglück in Duisburg bleiben viele Fragen offen. Aber es gibt erste Erkenntnisse. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gab bekannt, dass keines der Todesopfer Sturzverletzungen erlegen ist, alle wiesen Obduktionsberichten zufolgen Brustquetschungen auf. Darüber hinaus verdichten sich die Hinweise, dass Oberbürgermeister Adolf Sauerland bereits Wochen vor...

  • Wesel
  • 28.07.10
Kultur
2 Bilder

Warum ?

Diese Gartenblumen möchte ich den 21 Opfern der Loveparade-Tragödie widmen. Das, was am Samstag in Duisburg geschehen ist, macht mich immer noch extrem fassungslos und tieftraurig. Ich kann es kaum mit Worten beschreiben. Ich fühle mich schlichtweg krank. Warum nur ? Warum musste das passieren ? Bochum und Gelsenkirchen hatten wohlweislich die Durchführung der Loveparade 2009 abgelehnt - weil es diesen Städten klar war, dass dort einfach keine geeigneten Plätze für ein derartiges Mega-Event zur...

  • Marl
  • 26.07.10
  • 1
Politik
12 Bilder

Loveparade am Tag danach

Bedrohlich sieht er aus: Der Nadelöhr-Tunnel der Loveparade in Duisburg, der das Grauen brachte. Er war zugleich Ein- und Ausgang ebenso wie einziger Zugang zum Gelände. Bis auf Veranstalter, Polizei und Techniker gab es am Sonntag nach dem Unglück keinen Zugang für Journalisten. Nur aus der Ferne lässt sich erahnen, wie dramatisch die Situation gewesen sein muss. Kerzen, Plüschtiere und Briefe säumen den Weg zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofes. Und auch...

  • Duisburg
  • 25.07.10
  • 2
Überregionales

Loveparade: Wut und Fassungslosigkeit eines Teilnehmers

Hier schildert ein Teilnehmer der Loveparade seine Eindrücke des Geschehens: Achtung: der Autor hat seine Schilderung leicht geändert (nur präzisiert, nichts gelöscht) Ich versuche seit 6,5 Stunden einzuschlafen. Ohne Erfolg. Zu frisch und zu heftig sind die Eindrücke von heute (gestern). Wer schuld ist, vermag ich noch nicht genau zu urteilen. Im Versuch nur das Ganze jetzt mal ein bisschen zu verarbeiten und erzähle euch meine Geschichte. Auch wenn sie ziemlich lang ist, hilft sie euch sicher...

  • Kamp-Lintfort
  • 25.07.10
  • 4
Kultur

Loveparade-Unglück weckt Erinnerungen an Roskilde

Die schockierenden Geschehnisse in Duisburg wecken böse Erinnerungen an die bisher größte Tragödie im Rahmen eines Musik-Festivals in Europa. Vor fast exakt zehn Jahren, am 30. Juni 2000, ereignete sich beim Roskilde-Festival in Dänemark während des Auftritts von Pearl Jam ein Unglück, bei dem insgesamt neun Menschen starben. Sie verloren auf matschigem Untergrund den Halt, fielen hin und schafften es aufgrund der nachdrängenden Menschenmenge nicht mehr, wieder aufzustehen, was zum...

  • Recklinghausen
  • 25.07.10
Kultur

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Loveparade: Zahl der Toten steigt auf 18

Zahl der Toten steigt: Im Laufe des Abends erlagen zwei weitere Menschen den Verletzungen, die sie im Zuge der Massenpanik vor dem Eingang des Loveparade-Festivalgeländes erlitten hatten. Damit ist die Zahl der Todesopfer auf jetzt 18 gestiegen. Angaben mehrerer Quellen zufolge sind außerdem 40 Menschen schwerst- und rund 100 leichtverletzt. Die Veranstaltung auf dem Alten Duisburger Güterbahnhof läuft noch, löst sich aber langsam auf. Der Duisburger Hauptbahnhof ist immer wieder gesperrt....

  • Wesel
  • 24.07.10
Kultur

Ministerpräsidentin: Das ganze Land trauert

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat mit großer Betroffenheit auf die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg reagiert. Die Erklärung im Wortlaut: „Unser Entsetzen über das schreckliche Unglück bei der Loveparade in Duisburg lässt uns verstummen. Das ganze Land trauert um die jungen Frauen und Männer, die friedlich feiern wollten und bei diesem grauenhaften Drama ihr Leben verloren haben. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Toten und der...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 3
Kultur

Schwere Vorwürfe von Loveparade-Erfinder

Nach der Tragödie in Duisburg hat Loveparade-Erfinder Dr. Motte schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter erhoben. Es sei ein krasser Managementfehler, dass man so viele Menschen durch einen einzigen Zugang auf das Gelände gelassen habe. "Das ist ein Skandal", wird Motte in diesen Stunden in verschiedenen Medien zitiert. Neueste Nachrichten bestätigen die schrecklichen Zahlen: 15 Tote, 43 Schwerverletzte und über 100 Leichtverletzte. NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte, er sei"entsetzt und...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 6
Kultur
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
2 Bilder

21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
Überregionales
Da war die Welt noch in Ordnung. Diese Besucher sind gerade erst am Bahnhof angekommen.
2 Bilder

Viele Tote und mind. 80 Verletzte bei Massenpanik auf Loveparade in Duisburg

Schreckliche Szenen spielten sich in Duisburg heute ab: Bei einer Massenpanik im Tunnel vor dem Haupteingang kamen 18 Menschen ums Leben, viele weitere wurden verletzt. "Es war wie in einem Hexenkessel", berichtet ein Augenzeuge unter Schock. Die Menschen fielen teilweise von einer Treppe, als sie versuchten, über Schleichwege auf das Gelände zu kommen. Von einer "Falle" sprechen viele, denn von zwei Seiten strömten die Besucher zum einzigen Eingang. Währenddessen läuft die Party auf dem...

  • Kamp-Lintfort
  • 24.07.10
  • 3
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