Crash-Rettung nachdem auf der Brackeler Straße zwei Autos frontal zusammenstießen
Zwei Frauen bei Unfall schwerverletzt

Per "Crash-Rettung" holten Feuerwehrleute zwei eingeklemmte Frauen aus den Unfallfahrzeugen, die frontal auf der Brackeler Straße zusammen gestoßen waren. | Foto: Feuerwehr
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Schnellstmöglich befreite gestern Nachmittag die Feuerwehr eingeklemmte Frauen nach einem Unfall auf der Brackeler Straße aus den demolierten Fahrzeugen. Beide Opfer befanden sich nach dem schweren Unfall in Lebensgefahr. 
Eine Falschfahrerin hatte laut Polizei auf der Brackeler Straße den folgenschweren Verkehrsunfall mit mehreren Autos verursacht. Kurz nach 16 Uhr stieß eine 69-jährige Bochumerin auf der Brackeler Straße in Richtung Asseln in Höhe der Ausfahrt B 236 mit dem Auto einer 56-jährigen Kamenerin  frontal zusammen. Eine nachfahrende 55-jährige Frau aus Unna kollidierte daraufhin mit dem Fahrzeug der 56-Jährigen.

In falscher Richtung aufgefahren

Laut Unfallbericht soll die Bochumerin an unbekannter Stelle in der falschen Richtung auf die Brackeler Straße aufgefahren sein. Die Gründe sind laut Polizei bislang unklar.  Die 69-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletztungen. Ein Rettungshubschrauber flog sie in ein Krankenhaus.  Rettungswagen brachten die schwer verletzte 56-Jährige und die leicht verletzte 55-Jährige in Krankenhäuser. Der Unfallort war mehrere Stunden gesperrt.

Durch Rettungsgasse aus dem Stau 

Durch das Unfallszenario und die große Anzahl an Einsatzkräften kam es rund um den Borsigplatz zu großen Verkehrsbehinderungen,die lange andauerten.
Nachdem die Anfahrt zur Einsatzstelle für die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr durch die vorbildlich gebildete Rettungsgasse ganz problemlos möglich war, hatte ein Verkehrsteilnehmer keine Geduld mehr, die Aufhebung der Straßensperre abzuwarten, wendete auf der zweispurigen Straße und fuhr durch die Rettungsgasse zurück. "Leider ist immer noch nicht bei allen Autofahrern angekommen, wie man sich in so einer Situation zu verhalten hat", hat die Feuerwehr, die mit 45 Einsatzkräften verschiedener Feuer- und Rettungswachen im Einsatz war, kein Verständnis für solches Veralten.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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