Gelungener Röttgersbacher Weihnachtsmarkts
„Glückauf, das Christkind kommt“

Nicht nur der Bühnenbereich war stets bestens gefüllt. In den weiteren Bereichen des Röttgersbacher Weihnachtsmarktes sah es nicht anders aus. | Foto: Axel Kocar
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  • Nicht nur der Bühnenbereich war stets bestens gefüllt. In den weiteren Bereichen des Röttgersbacher Weihnachtsmarktes sah es nicht anders aus.
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2019 fand der 14. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt statt. Am Samstag vor dem 1. Advent lockte nach der Corona-Pause die 15. Ausgabe der seinerzeit von der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr initiierten Traditionsveranstaltung mehrere hundert Menschen zur Pollerbruchstraße.

Stets gab es einen Schirmherrn oder eine Schirmherrin. Diesmal war es Martin Linne, Duisburgs Stadtentwicklungsdezernent, der sich in Röttgersbach seit vielen Jahren ehrenamtlich im Förderverein der sich selbst finanzierenden Gemeinde St. Barbara engagiert. „Ich bin Herzens-Röttgersbacher“, sagte er in seiner Begrüßungsrede.

Als er abschließend den „WM-Startschuss“ gab, war der Bühnenbereich zwischen der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr schon bestens gefüllt. „Mit WM“, so lachte Linne, „meine ich nicht die Fußball-Weltmeisterschaft, sondern unseren Rötttgersbacher Weihnachtsmarkt.“

Alle packten
kräftig mit an

Nicht nur die zahlreichen Besucher waren begeistert. Axel Kocar und Thomas Stoy, die Vorstände der WoGe Hamborn, und Stephan Breitenbruch, Leiter der Röttergsbacher Volksbank-Geschäftsstelle, freuten sich, dass die Corona-Aussetzer der Resonanz nicht geschadet hat.

Alle, die den ganzen Tag kräftig anpackten, an den Ständen auf dem gesamten WoGe-Hamborn-Gelände selbst Gebasteltes, Gebackenes oder weihnachtliche Geschenkartikel verkauften, waren fröhlicher Stimmung. Auch die Verantwortlichen des Projekts „Die Arche – Raum für Kinder e.V.“. Die bekommt erneut die Hälfte des Reinerlöses für ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort. Die andere Hälfte geht wieder an die Schulmaterialienkammer der Caritas und der Gemeinde St. Norbert.

"Leckere" Tüten
vom Nikolaus

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Grundschulen im Stadtteil, die Kindergärten und der Kirchort St. Barbara präsentierten zudem ein Programm, das sich sehen und hören lassen konnte. Wahre Beifallsstürme waren die verdiente Folge. Eine zusätzliche Überraschung brachte die Besucher in „emotionale Wallung“.

Martin Rödiger, Schulleiter der Schule am Mattlerbusch, war nicht nur mit seinen Schülern an Bord, sondern auch mit 15 weiteren Freunden, Familienvätern, MSV-Fans und Musikenthusiasten als Chorgemeinschaft „Sing ma watt“. Ihre Evergreens und Ohrwürmer gingen in Ohr und Herz. Als sie das Steigerlied, umgetextet in „Glück auf, das Christkind kommt“, intonierten, gab es tosenden Applaus

Für die kleinen Marktbesucher bildete der Besuch des Nikolaus den krönenden Abschluss. Neben mahnenden und lobenden Worten hatte er „leckere“ Tüten dabei. Klar, dass kein Kind leer ausgeht.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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