Welthundetag am Montag, 10. Oktober
Ein Fest für Vierbeiner

Der Welttag des Hundes ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, seinem Hund eine besondere Freude zu machen und ihm zu Ehren (nicht nur dann), viel Aufmerksamkeit zu schenken. | Foto: Andrea Becker
  • Der Welttag des Hundes ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, seinem Hund eine besondere Freude zu machen und ihm zu Ehren (nicht nur dann), viel Aufmerksamkeit zu schenken.
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Achtung Zweibeiner: Am Montag, 10. Oktober, stehen die Vierbeiner im Mittelpunkt, denn dann wird der Welthundetag gefeiert. Ein Grund, die lieben Fellnasen hochleben zu lassen, denn sie sorgen nicht nur für gute Laune, sondern dienen Herrchen und Frauchen auch noch zur körperlichen und seelischen Gesundheit. Ein Ehrentag, an dem sie ein Leckerli verdient haben.

Hunde halten ihre Menschen in Bewegung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Uelzener Versicherung. 82 Prozent der befragten Hundehalter gaben an, dass sie sich ohne ihren Hund weniger bewegen würden. Bei den Befragten ohne Kinder im Haushalt waren es sogar 87 Prozent.
Das bestätigen auch die Ergebnisse der Forsa-Umfrage: 43 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass sie sich ohne Hund etwas weniger bewegen würden. Weitere 39 Prozent meinen sogar, dass sie sich ohne Hund deutlich weniger bewegen würden. Während der Großteil der befragten Männer dabei von etwas weniger Bewegung ausgeht, gaben die meisten Frauen an, dass sie sich ohne ihre tierischen Begleiter deutlich weniger bewegen würden.

Stärkung des Immunsystems

Was Hundehalter instinktiv ahnen, wurde auch in verschiedenen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen: Hundehalter bewegen sich tendenziell mehr als Menschen ohne Vierbeiner. Das hält fit und kann sich obendrein positiv auf die Gesundheit auswirken. Denn wer täglich spazieren geht, stärkt sein Immunsystem, kurbelt sein Herz-Kreislauf-System an und tut seinem gesamten Körper etwas Gutes.
Getrieben durch die weltweite Covid-Pandemie haben viele Fellnasen ein neues Zuhause gefunden, dennoch gibt es auch weiterhin viele Vierbeiner, die ihr Leben im Tierheim verbringen müssen. Hinzu kommt auch die Rückgabe von Tieren, die zwar in Zeiten des Lockdowns angeschafft wurden, nun aber nicht mehr in den Alltag der Menschen passen, da die Homeoffice-Pflicht aufgelöst wurde.

Tipps für Plan B

Tierhalter können eine Rückgabe der Fellnasen verhindern, denn zum Glück gibt es Hundetagesstätten (Hutas). Je nach Anbieter werden die Hunde Gassi geführt, sie können in einem  Freigelände mit Artgenossen toben oder bekommen sogar ein Training. Viele Hunde fühlen sich wohl in so einem Umfeld. Ein Probetag kann zeigen, ob Hund und Huta zueinander passen.
Ein Dogsitter, der nur einen oder zwei Hunde in seiner eigenen Wohnung betreut, ist ebenfalls eine gute Alternative. Wer diese Möglichkeit nicht hat oder gar knapp bei Kasse ist, kann vielleicht seinen Nachbarn fragen, ob er nicht Lust hat, sich tagsüber um den Hund zu kümmern. Eventuell eine Win-Win-Situation, wenn der Senior sich mit dem Vierbeiner anfreundet und beide den Tag gemeinsam genießen können.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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