Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Politik
Der Gelsenkirchener Integrationsrat schließt sich einstimmig auf Vorschlag der Vorsitzenden Teuta Abazi der Resolution des Rates „Gegen jeden Antisemitismus“ an. | Foto: (@) Teuta Abazi

Resolution gegen Antisemitismus
Integrationsrat verabschiedet Resolution „gegen jeden Antisemitismus“

Der Gelsenkirchener Integrationsrat schließt sich einstimmig auf Vorschlag der Vorsitzenden Teuta Abazi der Resolution des Rates „Gegen jeden Antisemitismus“ an. In der 4. Sitzung des Integrationsrates am 27. Mai 2021 wiederholte die Vorsitzende des Integrationsrates ihre am 13. Mai 2021 getätigte Stellungnahme zu den Vorfällen vom 12. Mai vor der jüdischen Synagoge. „(…) Gelsenkirchen ist eine vielfältige Stadt, wo viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion friedlich miteinander...

  • Gelsenkirchen
  • 11.06.21
Politik
Die SPD-Landtagsabgeordneten sicherten der Jüdischen Kultusgemeinde Unterstützung beim Bau eines Gemeindezentrums zu. Angélique Bongard, Volodymyr Kleyn und Schalwa Chemsuraschwili sprachen mit Thomas Kutschaty, Britta Altenkamp und Frank Müller auch über jüngste antisemitische Gewaltausbrüche. | Foto: SPD Essen

Essener SPD-Landtagsabgeordnete besuchen Jüdische Kultusgemeinde
Grundrecht Glaubensfreiheit

Die Bilder gingen um die Welt: Am Abend des 12. Mai zieht ein wütender Mob vor die Gelsenkirchener Synagoge und brüllt antisemitische Parolen. Aus Wut über die erneute Eskalation im Nahostkonflikt wird Hass, der sich nicht vor politischen Institutionen, sondern vor einem Haus des jüdischen Glaubens mitten im Ruhrgebiet entlädt. In Bochum und Bonn kommt es zu Anschlägen auf Synagogen, in Hagen wird ein Mann mit Israelflagge bedrängt und beschimpft. Unter dem Eindruck dieser erneuten...

  • Essen
  • 08.06.21
Kultur
Vom 7. bis zum 11. Juni gibt es eine Ausstellung zum Leben und Wirken der NS-Widerstandskämpferin Anne Frank, die von der Klasse 7e begleitet wird. | Foto: Barnowski

Deutschlandweit beteiligen sich Schulen am Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus
Anne-Frank-Tage an der Gesamtschule

Am Samstag, 12. Juni, würde Anne Frank 92 Jahre alt werden. Sie ist durch die Veröffentlichung ihres Tagebuches zu einem der bekanntesten Gesichter und Opfer des Holocaust geworden. Seit 2017 findet zu ihrem Gedenken an ihrem Geburtstag der Anne Frank Tag statt. Da dieser auf einen Samstag fällt, wird er auf den 11. Juni vorverlegt. 92. Geburtstag am 12. Juni Auch die Gesamtschule Niederberg als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erinnert sich im Rahmen des Anne Frank Tags an das...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 08.06.21
Kultur
Der Platz am Offers in Velbert - hier ein Bild von der4 Sanierung im Jahre 2018 - ist am Mittwoch Schauplatz einer Aktion gegen Antisemitismus. | Foto: Maren Menke

In Velbert:
Solidaritätsaktion mit Menschen jüdischen Glaubens

Das Velberter Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“ lädt für Mittwoch, 9. Juni, um 15.30 Uhr zu einer Solidaritätsaktion mit Menschen jüdischen Glaubens auf dem Platz am Offers ein. Die Aktion knüpft an die erste Veranstaltung des Bündnisses mit dem Titel „Gemeinsam ERINNERN und HANDELN“ vom 7. Mai 2021 an. Außerdem sehen die Initiatoren "aktuell wieder wachsende antisemitische Entwicklungen" in der Gesellschaft, die nicht toleriert werden dürfe. Als Zeichen für Frieden und Versöhnung, gegen...

  • Velbert
  • 04.06.21
Kultur

Dortmunder Kirchen wenden sich an die Jüdische Kultusgemeinde
„Sie sind nicht allein“

Mit einem gemeinsamen Schreiben haben sich die Katholiche Stadtkirche und der Evangelische Kirchenkreis in Dortmund an die Mitglieder der Jüdischen Kultusgemeinde in der Stadt gewandt. Darin zeigten sie sich bestürzt über aktuelle Hetzparolen gegen Jüdische Gemeinden in Deutschland, die mit politischer Meinungsäußerung nichts zu tun hätten, sondern menschenverachtend und antisemitisch seien. „Angesichts Ihrer verständlichen Sorgen und Ängste versichern wir Ihnen im Namen der evangelischen und...

  • Dortmund-City
  • 02.06.21
Politik
Das Foto zeigt die Duisburger SPD-Parlamentarier aus Bund und Land beim Besuch der Jüdischen Gemeinde.
Foto: SPD Duisburg

SPD Duisburg besucht Jüdische Gemeinde
Bildung gegen Hass

Als Reaktion auf die zunehmenden antisemitischen Vorfälle in den vergangenen Wochen in ganz Deutschland hat die SPD Duisburg der Jüdischen Gemeinde in Duisburg einen Solidaritätsbesuch abgestattet. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sowie die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben sich mit Geschäftsführer Alexander Drehmann und Oberrabbiner David Geballe ausgetauscht. „Der stetige Austausch mit...

  • Duisburg
  • 30.05.21
  • 1
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Politik

Gegen Hass und Hetze
Jüdisch-Christlicher Freundeskreis Wesel fordert Solidarität

WESEL. Zur politischen Lage in Israel äußern sich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Jüdisch-Christliche Freundeskreis Wesel: "Auch wenn zurzeit im Gaza-Konflikt die Waffen ruhen, ist die Situation im Nahen Osten hoch explosiv. Der Staat Israel steht seit dem 10. Mai 2021 wieder einmal unter dauerhaftem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Die Reichweite und die Zerstörungskraft der Raketen bedrohen israelische Zivilisten nicht nur in der unmittelbaren Umgebung des...

  • Wesel
  • 27.05.21
Politik
Setzen ein gemeinsames Zeichen gegen Antisemitismus (v.l.n.r.): Alicia Sommer (Historikerin und 2. Vorsitzende Heimatbund Neheim-Hüsten e.V.), Werner Saure (Heimatforscher), Heinrich Veh (Oberst Jägerverein Neheim 1834 e. V.), Bürgermeister Ralf Paul Bittner, Hubert Cloer (Ehrenoberst Jägerverein Neheim 1834 e. V.) und Stefan Wulf (Fachdienstleitung Zuwanderung & Integration, Stadt Arnsberg). | Foto: Stadt Arnsberg

Arnsberg setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus

Die Stadt Arnsberg schließt sich der Erklärung „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gegen Antisemitismus“ des American Jewish Committee Berlin an. Bürgermeister Ralf Paul Bittner hat die gleichnamige Erklärung – auch stellvertretend für die in Arnsberg engagierten Menschen, die sich gegen Antisemitismus einsetzen – am Mittwoch, 26. Mai, unterschrieben. „Wir tragen als Stadt, aber auch als Gesellschaft, eine besondere Verantwortung dafür, uns gegen Antisemitismus auszusprechen. Deshalb bin ich...

  • Arnsberg
  • 27.05.21
Vereine + Ehrenamt
Der Lions Club Gelsenkirchen-Buer zeigt seine Solidarität mit den jüdischen Mitbewohnern und spendet 2000 Euro der Gelsenkirchener Synagoge für ihre Arbeit der Verständigung unter Völkern und Religionen. Foto: Gerd Kaemper

Gegen Hass und Hetze
Lions Clubs Gelsenkirchen-Buer mit den jüdischen Mitbürgern

GELSENKIRCHEN-BUER. Der Lions Club Gelsenkirchen-Buer hat mit Entsetzen ansehen müssen, dass 180 Menschen mit dumpfen Hasstiraden durch die Straßen unserer Stadt Gelsenkirchen gezogen sind und vor unserer Synagoge rassistische und antisemitische Parolen gebrüllt haben. Da die Lionsfreundinnen und Lionsfreunde sich in ihren ethischen Grundsätzen verpflichtet haben, „den Geist geneseitiger Verständigung unter den Völkern der Welt zu wecken und zu erhalten“, beziehen sie klar Position gegen jede...

  • Gelsenkirchen
  • 26.05.21
LK-Gemeinschaft
In einem offenen Brief äußert Superintendenten Friedhelm Waldhausen seine aktuelle Sorge. Foto: Ev. Kirchenkreis Dinslaken

Dinslaken: Superintendent zur Lage in Israel und Palästina
"Solche Taten lassen mich Schlimmes befürchten"

In einem offenen Brief äußert Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Dinslaken, Friedhelm Waldhausen, seine aktuelle Sorge um die Folgen der kriegerischen Auseinandersetzungen in lsrael und Palästina. "Erschrecken und große Sorge bewegen uns in den Gemeinden des Kirchenkreises angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in den palästinensischen Gebieten und in lsrael. Mit den Menschen unserer Kirchen- und Bürgergemeinden hoffe ich auf eine umgehende Einstellung der mörderischen...

  • Dinslaken
  • 21.05.21
Blaulicht
Eine Mitarbeiterin der Dinslakener Stadtverwaltung informierte am Freitagmorgen, 14. Mai, 8 Uhr, die Polizei über den Diebstahl einer Israel-Flagge, die zuvor vor dem Rathaus hing.  | Foto: Stadt Dinslaken

Israel-Flagge an Dinslakener Rathaus gestohlen und angezündet
Polizei ermittelt Tatverdächtigen und sucht zwei weitere Jugendliche

Eine Mitarbeiterin der Dinslakener Stadtverwaltung informierte am Freitagmorgen, 14. Mai, 8 Uhr, die Polizei über den Diebstahl einer Israel-Flagge, die zuvor vor dem Rathaus hing. Wie sich später herausstellte, sollen drei Jugendliche sie im Anschluss auf dem Marktplatz verbrannt haben. Der Staatsschutz der Duisburger Kriminalpolizei - der bei staatsschutzrelevanten Delikten die Bearbeitung für die Kreispolizeibehörde Wesel übernimmt - erhielt am Freitagabend einen Hinweis, dass ein Video im...

  • Dinslaken
  • 18.05.21
Politik

Gemeinsame Erklärung von SPD, GRÜNE, CDU und FDP
Wir sind Bochum. Antisemiten sind es nicht.

Wir sind erschüttert über den erneuten Gewaltausbruch im Nahen Osten. Seit Tagen eskaliert die Gewalt. Es gibt unschuldige Opfer. Wir stehen in Solidarität an der Seite unserer israelischen Freundinnen und Freunden. Wir verurteilen die Raketenangriffe auf die israelische Zivilbevölkerung auf das Schärfste und fordern ein sofortiges Ende des Raketenbeschusses. Für uns steht fest, dass Israel von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen kann und darf, wenn Raketen in Wohnhäusern...

  • Bochum
  • 14.05.21
Politik

Thomas Kutschaty: „Antisemitismus darf in Deutschland nicht einen Millimeter Platz haben“

Zu den antisemitischen Vorfällen in Bonn, Düsseldorf, Münster, Solingen sowie den antisemitischen Sprechchören vor der Synagoge in Gelsenkirchen und dem damit verbundenen Polizeieinsatz erklärt Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW: „Diese erschütternden Angriffe auf jüdische Einrichtungen sind eine Schande. Wir schämen uns sehr dafür, dass Jüdinnen und Juden bei uns in wachsender Sorge und Angst leben müssen. Judenhass darf in Deutschland nicht einen Millimeter Platz...

  • Essen-Borbeck
  • 14.05.21
  • 1
Politik
Flagge zeigen #gegenAntisemitismus

FDP Bochum befürchtet antisemitische Ausschreitungen.
Beck: „Flagge zeigen gegen antiisraelische Demonstration.“

„Brennende Israel-Flaggen von den Synagogen in Düsseldorf und Münster, Steinwürfe gegen die Bonner Synagoge, „Kindermörder Israel“-Rufe bei einer Demonstration in Gelsenkirchen – die eskalierende Situation im Nahen Osten haben auch in NRW zu widerlichen Ausschreitungen geführt. Wir begrüßen daher, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung sofort reagiert und vor allen Synagogen im Lande die polizeilichen Maßnahmen verstärkt hat“, so Léon Beck, stellv. Kreisvorsitzender der FDP Bochum....

  • Bochum
  • 13.05.21
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Vereine + Ehrenamt
Zwi Rappoport (l.), Vorstand der Jüdischen Gemeinde Dortmund, begrüßt, dass das Team der neuen Beratungsstelle ADIRA, Anna Ben-Schlomo (2.v.l.), Micha Neumann und Johanna Lauke nicht nur von antisemitischer Diskriminierung Betroffene berät, sondern auch in Workshops, Fortbildungen und Vorträgen sensibilisiert.  | Foto: Schmitz

Hilfe gegen Antisemitismus: Neue Servicestelle ADIRA in Dortmund unterstützt Betroffene
Antisemitismus wird oft verharmlost

ADIRA heißt eine neue Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund, die jetzt vorgestellt wurde, aber schon seit Oktober als Beratungsstelle bei Fällen von antisemitischer Diskriminierung hilft. Ein Team aus drei Beratenden, Anna Ben-Shlomo, Micha Neumann und Johanna Lauke, hilft Betroffenen, sich gegen Diskriminierung zu Wehr zu setzen. Von Dortmund aus ist ADIRA für die Region Westfalen-Lippe zuständig, gefördert vom NRW-Ministerium im Rahmen...

  • Dortmund-City
  • 10.04.21
Politik
Der Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid reflektiert in seinem Vortrag, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.
Foto: VHS Duisburg

Online-Vortrag der VHS Duisburg
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt. Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich...

  • Duisburg
  • 05.04.21
Kultur
 Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages, den Dr. L. Joseph Heid am Donnerstag, 11. März, auf Einladung der Volkshochschule Gladbeck halten wird.

Online-Vortrag der VHS Gladbeck
Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt. Diese Situation hat sich aber im wiedervereinten Deutschland ganz offensichtlich geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob...

  • Gladbeck
  • 02.03.21
Kultur
In den Schaukästen der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg vor der Salvatorkirche, an der Duisserner Lutherkirche, an der Marienkirche und am Calvin-Haus, Am Burgacker, ist bald das obige Plakat mit dem Titel „Frei von Sklaverei und Tod“ zu sehen.  | Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg

„1700 Jahre jüdisches Leben“ ist auch in Alt-Duisburg ein Thema
Einfach nur Mensch sein

Am kommenden Sonntag, 21. Februar, beginnt das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das jüdisches Leben sichtbar und erlebbar machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen setzen will. Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg nimmt die begleitende Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich“ auf und stellt deren Plakatserie in den Schaukästen aus.  Diese ökumenisch verantwortete Kampagne will aus christlicher Perspektive die einzigartige...

  • Duisburg
  • 19.02.21
Sport
Einzigartiges Exponat: Das Meistertrikot von Max Girgulski aus dem Jahr 1936 ist im DFM zu sehen. Seine Geschichte ist Teil der digitalen Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag. | Foto:  DFM

Deutsches Fußballmuseum zeigt zum Holocaust-Gedenktag neue Ausstellung digital
Dortmunder Wanderausstellung

Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund zeigt zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust am Mittwoch (27.1.) Auszüge seiner neuen Wanderausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ online auf seiner Website fussballmuseum.de. Vorgestellt werden die Lebensgeschichten von elf jüdischen Fußballspielern, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur Opfer des NS-Terrors wurden und nach dem Holocaust in Vergessenheit gerieten. Mit der Wanderausstellung...

  • Dortmund-City
  • 28.01.21
Politik
Die Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert am Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr auf Zoom mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal über den Zusammenhang von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

Diskussionsabend über "Antisemitismus als Rassismus?": Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr Zoom / Jetzt anmelden!
Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal

"Die Linksjugend Gelsenkirchen diskutiert am Sonntag, 31. Januar, ab 18 Uhr mit dem Journalisten, Autor und Aktivisten Yossi Bartal über den Zusammenhang von Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft", heißt es in der Ankündigung des Online-Diskussionsabendes "Antisemitismus als Rassismus?" auf Zoom. „Die Berichte zu Übergriffen auf Menschen jüdischen Glaubens mehreren sich. Gleichzeitig verbreiten sich immer krudere rassistische Verschwörungstheorien. Wir wollen aufzeigen, wie...

  • Gelsenkirchen
  • 28.01.21
Politik

Anfrage in nächster Ratsversammlung
Situation der Reichsbürger in Düsseldorf

Immer wieder fallen sogenannte Reichsbürger durch ihre Worten und Taten auf. Auch ihr Gedankengut wird beispielsweise in sozialen Netzwerken verbreitet bzw. diskutiert. In einer Presserklärung des Ministeriums des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen wird Minister Reul zitiert, „so schwer können die Zeiten die nicht sein, als dass wir Leute gegen Juden und Ausländer hetzen lassen. Diese Typen können sich auch in Corona-Zeiten nicht in Sicherheit wiegen.“ Weiter wird ausgeführt, dass es in NRW...

  • Düsseldorf
  • 10.01.21
Politik
"Es ist unproduktiv und für eine demokratische Öffentlichkeit abträglich, wenn wichtige lokale und internationale Stimmen aus dem kritischen Dialog ausgegrenzt werden sollen (...)." , erklärt die Initiative GG 5.3 Weltoffenheit. | Foto: Initiative GG 5.3 Weltoffenheit

Boykott Desinvestitionen Sanktionen
Kulturinstitute kritisieren Anti-Israel-Boykott-Beschluss des Bundestags

Die "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit" besteht aus zahlreichen renommierten Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen wie dem Goethe-Institut, dem Humboldt Forum oder dem Jüdischen Museum Hohenems. Der Name der Initiative verweist auf Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes, in dem die Freiheit von Kunst und Wissenschaft garantiert wird. Dafür brauche es eine Öffentlichkeit, die auf der Basis des Grundgesetzes kontroverse Debatten ermöglicht. Deshalb setzt sich die Initiative für Meinungsvielfalt ein....

  • Dortmund
  • 15.12.20
Politik

Ratsherr Torsten Lemmer
Handlungskonzept gegen Rassismus und Rechtsextremismus ungenügend

Anfang Februar 2020 beauftragt der Stadtrat die Stadtverwaltung „zu prüfen, inwieweit die vorhandenen Aktivitäten und Konzepte in einem „Düsseldorfer Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“ (Arbeitstitel) zusammengeführt werden können. Dabei sollen sowohl die bisherigen Arbeiten an einem Antidiskriminierungskonzept als auch die weiteren Konzepte und Aktivitäten der Stadt, der zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Kirchen...

  • Düsseldorf
  • 11.12.20
Politik

Stellungnahme der Bezirksbürgermeisterin
Antisemitische Schmierereien

Zu den antisemitischen Schmierereien im Saarlandstraßenviertel äußert sich Bezirksbürgermeisterin Gruyters (Grüne): "Ich bin, wie viele andere Menschen im Viertel auch, tief erschüttert, dass ein Restaurant im Saarlandstraßenviertel mit antisemitischen Schmierereien versehen wurde. Ausgerechnet in der Nacht vom 9. November, der Nacht, in der sich die Pogrome der Nationalsozialisten gegen die Juden aus dem Jahr 1938 jähren, geschah die Tat.(..) Der Übergriff ist eindeutig gezielt antisemitisch...

  • Dortmund-City
  • 24.11.20
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