Dialyse

Beiträge zum Thema Dialyse

Ratgeber
Die Realität für Dialysepatienten sieht so aus. Für eine regelmäßige Blutwäsche (Dialyse) ist ein spezieller Gefäßzugang erforderlich. Als „Shunt“ bezeichnet man diesen (in der Regel als künstlich geschaffene) Verbindung als Kurzschluss zweier Blutgefäße, um das Blut schneller während des Dialysevorgangs zu transportieren. Auf dem Bild erkennt man die erforderlichen Punktionsstellen, die zur Entnahme und Zufuhr des Blutes notwendig sind. | Foto: S. Kalkmann

Spannender Wissensaustausch
Experten laden ein zur elften Duisburger Dialyse Shunttagung

Nach zweijähriger Corona bedingter Pause melden sich die Vertreter des regionalen Shuntzentrums Duisburg wieder zurück und laden ein zu der elften Duisburger Dialyse Shuntagung am Freitag, 23. September im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen. Mit im Gepäck sind zahlreiche ausgewiesene Experten mit kompakten Vorträgen über die neuesten Entwicklungen in dem Fachgebiet. Zum Programmformat in der Zeit von 8 bis 17 Uhr gehört ebenfalls traditionell der Blick ins Ausland durch einen Vertreter der...

  • Duisburg
  • 21.09.22
Ratgeber
Das erste „regionale Shuntzentrum“ im Ruhrgebiet ist zertifiziert und befindet sich in Duisburg-Rheinhausen. V.l.n.r. Dr. med. Mark Foede, Thomas Lohmann, Dr. med. Alexander Meyer und Dr. med. Eberhard Flicker. 
Bildquelle S. Kalkmann

Dialysetherapie
Erstes „regionales Shuntzentrum“ im Ruhrgebiet zertifiziert

Die Not der Menschen, die einer regelmäßigen Blutwäsche auf Grund ihres Nierenversagens bedürfen, ist groß. Das Leben ist bis zur erhofften Nierenspende geprägt von vielen Einschränkungen und Kompromissen. Von daher ist es umso wichtiger, an erfahrene Experten zu kommen, die die Patienten mit höchster Expertise durch die Nierenersatztherapie begleiten. In Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 16.000 Menschen eine terminale Niereninsuffizienz mit einem dauerhaften Versagen der Nierenfunktion....

  • Duisburg
  • 31.01.22
Ratgeber
Dr. Rüdiger Schmidt beim Digitalvortrag. | Foto: EVK Wesel

Digitalvortrag des Evangelischen Krankenhauses Wesel
Lebensqualität mit/trotz Nierenerkrankung

Unter einer chronische Nierenerkrankung leidet aktuell zehn Prozent der Weltbevölkerung. Man kann also von einer Volkskrankheit sprechen. Eine, die das Risiko für einen schlimmeren Verlauf im Falle einer Covid-19-Erkrankung deutlich erhöht. Anlässlich des Weltnierentages (11. März) macht der Weseler Nephrologe Dr. Rüdiger Schmidt auf die fatalen Auswirkungen einer nicht behandelten Niereninsuffizienz, auch ungeachtet einer Coronainfektion, aufmerksam. Dialysepflichtige Patienten, Patienten mit...

  • Wesel
  • 11.03.21
Wirtschaft
Dr. Frederic Bauer war bereits an der Charité in Berlin tätig.  | Foto: Elisabeth-Krankenhaus Essen

Klinik für Nephrologie und Dialyse
Neuer Chefarzt für das Elisabeth-Krankenhaus Essen

Dr. Frederic Bauer ist seit dem 1. Oktober neuer Chefarzt der Klinik für Nephrologie und Dialyse im Elisabeth-Krankenhaus Essen. Damit tritt er die Nachfolge des langjährigen Chefarztes Priv.-Doz. Dr. Anton Daul an, der in den Ruhestand gegangen ist. Der 41-jährige war von 2006 bis 2013 an der Charité in Berlin tätig. Von Berlin wechselte der Mediziner nach Herne. Im Marienhospital Herne/Universitätsklinikum Ruhr-Universität Bochum war Bauer Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik I. Er ist...

  • Essen-Süd
  • 26.10.20
Wirtschaft
Beim Spatenstich für den 20. Mio Euro-Anbau am Klinikum (v.l.):  Architekt Christian Weicken, Arbeitsdirektor Ortwin Schäfer, Ärztlicher Direktor 
Prof. Dr. Michael Schwarz, Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Klinikum-Aufsichtsratsvorsitzende 
Ulrike Matzanke mit Klinikum-Geschäftsführer Rudolf Mintrop.  | Foto: Schmitz
2 Bilder

Bis Ende 2021 wird an der Beurhaustraße ein Komplex mit 166 Betten bebaut
Erster Spatenstich für Neubau am Klinikum

Das Klinikum Dortmund Mitte wächst: Gestern wurde der erste Spatenstich für einen zehnstöckigen Neubau an der Beurhausstraße gesetzt. Er soll Platz für 166 Betten in Zwei- und Ein-Bett-Zimmern schaffen. Die Geriatrie sowie eine Früh-Reha im Bereich der Neurologie und Neurochirurgie werden dort ebenso Platz finden wie Augenheilkunde-Ambulanzen und das interdisziplinäre Schmerzzentrum. Zusätzlich soll eine ebenerdige Dialyse für 14 Patienten mit direkter Zufahrt entstehen. 21,4 Mio. Euro kostet...

  • Dortmund-City
  • 12.04.19
Überregionales
Unser Foto zeigt (v.l.) : Jürgen Link (Pflegerischer Zentrumsleiter Nephrocare Hagen), Duaa Aresmouk (Ärztliche Leiterin Nephrocare Hagen), Dr. med. Ralf Wolbert (Stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin KKH) und Dr. med. Christiane Trube-Kallen (Chefärztin Gefäßchirurgie KKH). | Foto: KKH

Dialyse-Zimmer im St.-Josefs-Hospital

Dialysepflichtige Patienten können direkt vor Ort versorgt werden Wenn die Niere nicht mehr richtig arbeitet, ist das Leben stark gefährdet. Da das Organ für die Regulation des Wassergehalts und Mineralhaushalts im Körper tätig ist, ist sie lebensnotwendig. „Ist die Niere so stark geschädigt, dass sie nicht mehr selbstständig arbeiten kann, muss sich der Patient einer Blutwäsche unterziehen“, sagt Dr. Christiane Trube-Kallen, Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie am St.-Josefs-Hospital. In...

  • Hagen
  • 17.10.18
Ratgeber
Im Organspendeausweis zu Lebzeiten eine Entscheidung pro oder kontra Organspende zu dokumentieren, schafft Transparenz; Download auf www.kfh.de. | Foto: KfH

Tag der Organspende am 2. Juni - KfH Hagen informiert über Nierentransplantation

Etwa 10 Prozent aller Dialysepatienten, also rund 8.000 Patienten, stehen in Deutschland auf der Warteliste für eine Nierentransplantation; die Wartezeit liegt durchschnittlich bei über sechs Jahren. Die Zahlen, die die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), Frankfurt, im März dieses Jahres zur Organspende 2017 in Deutschland veröffentlicht hat, verdeutlichen, dass nur für wenige Menschen eine Nierentransplantation als Alternative zur lebenslangen Dialyse in Erfüllung gehen kann: Wurden...

  • Hagen
  • 01.06.18
Ratgeber
von links: Torsten Schulte (Kaufmännischer Direktor), Dr. med. Hans-Peter Kemmer (Ärztlicher Direktor), Dr. med. Michael Westhoff (Chefarzt der Pneumologie), Dr. med. Michael Stoller (Chefarzt der Anästhesiologie/Intensivmedizin), Dipl.-Med. Semara Spiegelberg (Stv. Ärztliche Leitung MVZ DaVita), Horst Beinghaus (Pflegedienstleitung MVZ DaVita), Dr. med. Johannes Bunia (Internist/Nephrologe, Ärztliche Leitung MVZ DaVita), Marita Jost (Nephrologische Fachschwester MVZ DaVita)  Haak/Lungenklinik | Foto: Haak/Lungenklinik

Dialyse in der Lungenklinik

Kooperation mit Dialysezentrum ermöglicht Erweiterung des Leistungsspektrums Die Lungenklinik Hemer freut sich aktuell, das Leistungsspektrum auf der Intensivstation ergänzen zu können. Hemer. Ab sofort ist es möglich, insbesondere auch Langzeitbeatmungs- und Weaningpatienten zu behandeln, die aufgrund einer vorbestehenden chronischen Niereninsuffizienz mehrmals in der Woche dialysiert werden müssen. Bisher mussten diese Patienten in eine andere Klinik mit Möglichkeiten zur Dialyse verlegt...

  • Hemer
  • 11.02.18
Überregionales
Amjad Ali Baluch (l.) und Rechtsanwalt Gerrit Rethage (r.) versuchen nun gemeinsam eine Lösung für die Extremsituation des Flüchtlings zu finden.
2 Bilder

Das Schicksal selbst in die Hand nehmen

Amjad Ali Baluch, Flüchtling aus Pakistan, der an einer terminalen Niereninsuffienz leidet (wir berichteten), versucht mit allen Mitteln sein Leben zu retten. Kamen. Tagtäglich reisen mehr Flüchtlinge in Deutschland ein, als dass die Registrierungen bearbeitet werden können. So überhäufen sich die Anträge und das Bundesamt für Migration kommt mit der Abarbeitung kaum hinterher. Bis dann ein Asylantrag abgeschlossen und bestätigt ist, gehr viel Zeit ins Land. Flüchtling Amjad aus Bergkamen...

  • Kamen
  • 15.12.15
Politik
Amjad Ali Baluch (l.) und Rechtsanwalt Gerrit Rethage besprechen zusammen in der Kanzlei die Möglichkeiten,  um das Asylverfahren zu beschleunigen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Flüchtling Amjad Baluch aus Pakistan ist todkrank

Amjad Ali Baluch, Flüchtling aus Pakistan, ist an einer „terminalen Niereninsuffienz“ erkrankt, kurz gesagt: seine Nieren funktionieren nicht mehr. Daher muss er dreimal wöchentlich zur Dialyse. Falls er nicht bald eine Nierentransplantation erhält, muss Amjad sterben (wir berichteten). Kamen. Die Kosten der Dialyse zahlt zur Zeit das Sozialamt. Anspruch auf eine Spenderniere hat der Flüchtling nicht, bevor sein Asylverfahren positiv beschieden ist. Zudem ist es nicht einfach, eine passende...

  • Kamen
  • 30.11.15
Ratgeber
Bei der symbolische Schlüsselübergabe für das neue Dialysezentrum im Hellmig-Krankenhaus in Kamen freuten sich (v.l.)  Krankenhausdirektorin Susanne Behrendt,  (2.v.l.), Geschäftsführer Michael Kleinschmidt, Christiane Pätzold und Georg Wirtz von Diavital und der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Kamen, Manfred Wiedemann.
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Mehr Platz für Dialyse: Neues Zentrum am Hellmig-Krankenhaus trägt steigendem Bedarf Rechnung

Die Anzahl der Dialyse-Patienten in Deutschland steigt immer mehr. Das Hellmig-Krankenhaus hat darauf reagiert: Durch ein neues Dialyse-Zentrum können nun doppelt so viele Kranke versorgt werden als bisher. Mit dem neuen, offiziell eingeweihten Dialysezentrum im Hellmig-Krankenhaus hat sich die Zahl der Dialyseplätze mehr als verdoppelt. Mit 49 Plätzen und einer Gesamtinvestition von rund 2 Millionen Euro zählt die Dialyse in Kamen zu den landesweit modernsten und größten Dialyse-Zentren...

  • Kamen
  • 03.03.15
Ratgeber
Sie präsentierten die neuen Räumlichkeiten mit einer mehr als verdoppelten Dialysekapazität (v.l.): Dr. Christian Hoffmann, Dr. Karsten Schumann, Klinikums-Geschäftsführer Michael Kleinschmidt, Dr. Andreas Wiemeyer und Dr. Jewgeni Jacobsen. | Foto: Wolter / Knappschaft

Dialysekapazität verdoppelt in Praxis am Knappschaftskrankenhaus in Brackel

Ein starkes Angebot für Dialysepatienten und Menschen mit Nierenerkrankungen unterbreiten die Praxis für Dialyse und Nephrologie am Knappschaftskrankenhaus und das Klinikum Westfalen. In neuen Räumen im Medizinischen Zentrum am Dortmunder Knappschaftskrankenhaus in Brackel stehen ab sofort zehn Dialyseplätze und eine nephrologische Ambulanz zur Verfügung. Etwa 400.000 Euro investierten die Betreiber in die neuen Räume und bauten damit die schon seit sechs Jahren am Brackeler Standort bestehende...

  • Dortmund-Ost
  • 20.01.14
Überregionales
Im Dialysezentrum des Medical Parks Ruhr wird weiterhin dialysiert. Foto: Thiele | Foto: Thiele

Dialyse im Medical Park Ruhr: Kostenübernahme ist ungeklärt

Vor allem die Frage nach der Kostenübernahme der Dialysebehandlung durch die Krankenkassen steht nun im Raum, nachdem auch im Dialysezentrum des Medical Parks Ruhr weiterhin Blutwäschen durchgeführt werden. Thomas Vallomtharayil, Geschäftsführer der Vallomed GmbH, hat dafür Ärzte von außerhalb geholt. Denn wie berichtet, haben seine vorherigen Geschäftspartner, Winfried Hetmanczyk und Dr. Klaus Tamm, ihre Behandlungsräume zum 2. Januar vorübergehend nach Datteln verlegt. „Die ersten Patienten...

  • Castrop-Rauxel
  • 08.01.14
Überregionales

Dialyse im Medical Park Ruhr läuft weiter

Der Betrieb im Dialysezentrum des Medical Parks Ruhr läuft weiter, obwohl die beiden Ärzte Wilfried Hetmanczyk und Dr. Klaus Tamm mit Jahresbeginn vorübergehend mit ihren Behandlungsräumen nach Datteln gezogen sind. Allerdings kämen 96 von 100 Patienten weiter zum Medical Park zur Blutwäsche, erklärt Thomas Vallomtharayil, Geschäftsführer der Vallomed GmbH. Wegen des angeschlossenen Hotels im Medical Park sei das Zentrum schon immer als Feriendialysezentrum angemeldet gewesen. „Diese...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.01.14
Überregionales
Vorübergehend müssen Dialysepatienten nun nach Datteln. Foto: Schwert / pixelio | Foto: Schwert / pixelio

Dialysezentrum wird nach Datteln verlegt

Müssen die rund 65 Castrop-Rauxeler Dialysepatienten, die seit 2007 im Dialysezentrum des Medical Parks Ruhr am Europaplatz zur Blutwäsche gehen, ab Donnerstag (2. Januar) nach Datteln ausweichen? Dies kündigten die Ärzte Wilfried Hetmanczyk und Dr. Klaus Tamm am 20. und 21. Dezember an, und seitdem schlagen die Wellen hoch. Mittlerweile haben die Patienten Anzeige wegen vorsätzlicher Nötigung gegen die Ärzte gestellt. „Wir haben uns von Herrn Vallomtharayil getrennt“, erklärt Hetmanczyk. Vor...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.12.13
Politik

Transplantationsskandal

Auf der URL: http://www.welt.de/gesundheit/article108353151/Ein-einzelner-Arzt-kann-nicht-so-professionell-betruegen.html [Download: 22.07.2012] ist zu lesen, dass in Göttingen reiche Patienten bei Spenderorganen bevorzugt worden sein sollen. Zu fragen ist in diesem Zusammenhang, ob bispielsweise Ärztinnen und Ärzte, die über eine Dialysepraxis verfügen ihre nierenkranken Patientinnen und Patienten - und hier sind vor allem die Privatpatientinnen und -patienten in den Blick zu nehmen - zu einer...

  • Witten
  • 22.07.12
  • 1
Politik
Dennis Pissarra ist 30 Jahre alt und muss seit knapp einem Jahr jede Woche drei Mal zur Dialyse für jeweils fünf Stunden.
4 Bilder

Das zermürbende Warten auf ein Spenderorgan

Am schlimmsten sei der Zwang, zur Dialyse zu kommen, findet der 30-jährige Dennis Pissarra. Drei Mal in der Woche. Es gibt kein Verschieben, kein Absagen. Denn ohne Dialyse wäre Dennis Pissarra schon tot, genauer gesagt wäre er seit elf Monaten tot. Denn vor elf Monaten ging er zum Arzt - wegen seiner Kopfschmerzen. Damals schickte sein Hausarzt Dennis Pissarra noch am selben Tag zur Dialyse ins Katharinenhospital, seine Nieren hatten versagt. Ursache: zu hoher Blutdruck. Den hatte der Werler...

  • Unna
  • 30.05.12
Überregionales
In Deutschland warten rund 12.000 Kranke dringend auf eine Organspende. Viele von ihnen sterben, bevor die erlösende Nachricht kommt.  
Allein in Bottrop gibt es 140 Dialysepatienten, die zum Teil im Knappschaftskrankenhaus betreut werden. Auch für sie endet mit einer Transplantation ein langer Leidensweg. | Foto: Michael Kaprol
2 Bilder

Organspende: Schenk mir dein Herz

Sie warten. Wochenlang, monatelang, oft jahrelang. Und für viele von ihnen gibt es keine Hilfe. Rund 12.000 Menschen in Deutschland brauchen dringend ein Spenderorgan. Doch die Spendenbereitschaft geht zurück. Deshalb haben sich die Spitzen von Bundesregierung, Koalition und Opposition darauf geeinigt, eine Neuregelung einzuführen. In Zukunft soll jeder Erwachsene regelmäßig zu seiner Bereitschaft zur Organspende befragt werden. Schon in diesem Jahr bekommen die Versicherten Post von ihrer...

  • Bottrop
  • 06.03.12
  • 1
Überregionales
Gute Stimmung trotz ernster Thematik: der Biolgiekurs im Gespräch mit Dr. Schleser. | Foto: privat

Ganz nah dran an der Dialyse

Unna. Pro Tag durchströmen etwa 1500 Liter Blut jede Niere. Bei einem Blutvolumen von 5 Litern fließt also die gesamte Blutmenge täglich etwa 300 mal durch die Niere. Doch wie funktioniert die Niere eigentlich? Wie wird Harn gebildet? Das waren Fragen, denen ein Biologie-Grundkurs der Jahrgangsstufe 11 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums bereits im Unterricht nachgegangen ist. Um jedoch einen praktischen Einblick zu erhalten, was passiert, wenn dieses wichtige Organ ausfällt, besuchten die...

  • Unna
  • 03.08.11
Vereine + Ehrenamt
Ein Patient im Dialysezentrum Recklinghausen an der Wildermannstraße und sein "Lebensretter". Foto: Gerhard Schypulla
2 Bilder

Tiefer Einschnitt ins Leben- Recklinghäuser Nierenkranke e.V. steht Betroffenen seit einem Jahr zur Seite

„Ich hasste und liebte diese tolle Maschine, die mich am Leben erhielt. Meine Nieren funktionierten nicht mehr richtig. Ich war dialysepflichtig. Ich war an diese ‚blöde‘ Maschine gefesselt“. Das Leben von Klaus Belz aus Recklinghausen veränderte sich schlagartig, als er vor fast acht Jahre Dialyse-Patient wurde. Seit drei Jahren lebt er nun mit einem Spenderorgan. Die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung bedeutet für das Leben eines Betroffenen einen tiefen Einschnitt in den...

  • Datteln
  • 14.06.11
Ratgeber
7 Bilder

Adventsfeier der SHG Recklinghäuser Nierenkranke

Zu einem gemütlichen Beisammensein in vorweihnachtlicher Atmosphäre lud jetzt die Selbsthilfegruppe Recklinghäuser Nierenkranke e.V. in den Gruppenraum der Selbsthilfe-Kontaktstelle am Oerweg 38 ein. Unter dem Motto "Märchenhafte Lichtblicke mit Musik" hatte die erst in diesem Jahr gegründete Gruppe für alle Mitglieder und interessierte Gäste ein ansprechendes Programm auf die Beine gestellt,das auf die Vorweihnachtszeit einstimmen und gleichermaßen zum Nachdenken anregen sollte. Nach der...

  • Recklinghausen
  • 09.12.10
  • 1
Überregionales
Dialyse im Prosper-Hospital Recklinghausen,Schwester Birgit & Pfleger Andreas
35 Bilder

" Medizinische Kompetenz - technischer Fortschritt - menschliche Atmosphäre " Klinik - Dialyse im Prosper-Hospital Recklinghausen

Zwei Pflegekräfte geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und berichten von der Schwierigkeit,ein von der Maschine bestimmtes Leben zu führen und sich trotzdem ein gewisses Maß an Lebensqualität zu erhalten. Über 60.000 Menschen sind in Deutschland zur Zeit auf die Dialyse angewiesen. Dreizehn davon werden dreimal wöchentlich morgens ab 6.30 Uhr in der ersten Schicht der Dialyse-Abteilung des Prosper-Hospitals Recklinghausen von der Gesundheits- und Krankenpflegerin Birgit S. (49) und dem...

  • Recklinghausen
  • 17.10.10
  • 5
Ratgeber
Service ausgeweitet:  Hartmut Stöck, Geschäftsführer der Ambulanten Dienste und Pflegedirektor im Marienhospital Herne. WB-Foto: Marienhospital | Foto: Marienhospital

Bauchfell filtert Gift heraus

Die Ambulanten Dienste der Stiftung Marienhospital bieten Bauchfelldialyse an. Diese professionelle Unterstützung stellt bei der häuslichen Pflege eine wertvolle Hilfe für Angehörige dar. Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter und sind auf gute Pflegekräfte angewiesen. Die Ambulanten Dienste der Stiftung Katholisches Krankenhaus Marienhospital Herne verfügen im gesamten Stadtgebiet über drei Standorte. Ihre Zentrale wurde 1997 an der Düngelstraße 35 in Herne-Mitte gegründet. Zehn Jahre...

  • Herne
  • 21.09.10
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