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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Frühlingsdämmerung, Gedicht von Meng Haoran (~690-740) [5/10]

Chûn Xiâo Chûn mián bù jué xiâo Chù chù wén tí niâo Yè lái fêng yû shêng Huâ luò zhî duô shâo Eine Rezitation können Sie hier hören… Im Frühlingsschlaf, verschlief ich Dämmerstund nun vielerorts, die Vögel tschirpen rund als Nacht es war, ein Wind mit Regen klang die Blüt‘ verstreut, wie viel nun? gib mir Kund! Einem fast unwichtig scheinendem Thema hat sich der Dichter Meng Haoran angenommen. Des Tages Anfang hat er verpennt, Vögel singen schon überall und dann erinnert er sich: nachts hat...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.12
  • 1
Kultur

Hirschpark, Zen-Gedicht von Wang Wei (699-759) [4/10]

Im Gedicht genannt „im Hirschpark“ zeigt der Dichter nüchtern wie geheimnisvoll die einfache Wahrnehmung ist. Ein Hügel oder Berg ist verlassen von Menschen, aber dann doch wieder nicht so verlassen, dass es nichts zu hören gibt. Von weitem klingen Stimmen, ein Widerhall dessen Ursprung nicht zu bestimmen ist und somit etwas Unwirkliches hat. Menschen sind nicht da, dann wieder doch da, aber wie aus einer anderen Wirklichkeit. Im Hirschpark Der Berg ist leer, kein Mensch man sehen kann Nur dies...

  • Bedburg-Hau
  • 04.08.12
  • 2
  • 1
Natur + Garten
Geheinisvoller Sonnenaufgang. Foto: ede

Manchmal

Manchmal wenn du müde bist, ist dein Freund das tiefe Schweigen, und ein lautlos seichter Wind, der sanft weht durch alten Zweigen. Deine Seele flieht, in das Land der Einsamkeit, jenem Ruhepool, jenem Kleinod weit. Wo die Stille wohnt, und der Silbermond. Gärten blühen wie im Märchen, fühlst du die Geborgenheit, besser als auf Erden. Ein Hauch der Ewigkeit zärtlich berührt, das Herz nur noch Wärme spürt, Ruhelosigkeit den Thron verliert! Marion Lindlau

  • Lünen
  • 26.07.12
  • 1
Überregionales
Wunderschöne Libelle am Beversee. Foto: ede

Die Libelle

Überm stillen Teich, fliegt sie federleicht, schillernd wie der Tau, flügelzart, durchbrochen blau. Schwebt wohl über Teichgrundgrünen, einen Augenblick verschwiegen, und ein Traum vom Märchenglanz, offenbart sich wenn sie tanzt. Unter alten Silberweiden, zeigt sich nun ein Mückenreigen. Weiter Himmel, Abendröte, grausam schön ist ihr Töten! Marion Lindlau

  • Lünen
  • 26.07.12
Kultur
So ein Strauß drückt Ruhe aus

>>> Innere Zufriedenheit.

# * * Innere Zufriedenheit * * von © Hans Peter Schulzke Innere Zufriedenheit ist so ein Ding, bekommen immer seltener die Menschen in der heutigen Zeit noch hin. Termine die einen selber fesseln, verabredet man, darf kein vergessen. Stress den man sich selber macht, kommt nicht zur Ruhe, bis zur späten Nacht. Kinder müssen zur Nachhilfe danach zum Sport, Mutter ist angespannt, wollte selber fort. Der Vater der es machen wollte, kam noch nicht nach Hause weil er durch den Stau nicht konnte. Er...

  • Bottrop
  • 18.07.12
  • 2
Kultur
Möge Ihr diesjähriger „Urlaubs-Wurf“ besonders „ries“ sein!
2 Bilder

Ein rieses Urlaubsthema

Wenn uns in der an sich „bildungsferneren“ Ferien-, Urlaubs- und Sommerlochzeit der Begriff „Bildung“ begegnet, dann vielleicht eher im Zusammenhang mit negativ besetzten Bildungsarten wie Staubildung oder Wolkenbildung. Um so mehr möchte ich hier auf einen interessanten Fall der „reisebürokratischen Wortbildung“ aufmerksam machen, auf den ich im vorletzten Sommer in mehreren Reisebüros und -agenturen stieß. Es geht um den im Bild festgehaltenen „Animierimperativsatz“. „Was ist daran...

  • Hamminkeln
  • 16.07.12
  • 4
Überregionales

Koopmann on Brinkhoff, ein Gedicht op Platt über einen Kaufmann und Wilhelm Brinkhoff (Der Schinderhannes vom Niederrhein)

Längs ös all de Sonn´gesonken on de Mohnd beschient dat Feld, dur den Bosch löppt enne Koopmann, beij sech ennen Bühl voll Geld; sück et nächschte Derp te krijen, dröm löpp heij so illeg ahn, on op Weijen on op Siejen heij ken Hus ma fende kahn. De Koopmann stuck dur Hei on Dänne, ängslech kick heij döck sech öm, jo, me kann de Welt nit kenne, - wenn enß enne Räuber kohm. On ock nörges Leech af Schemmer, on dat Städtschen noch so wieht!- Ängs häht ma alehn jo ömmer, mar Kurasch, die kennt heij...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 14.07.12
  • 1
Überregionales
Gruppen-Logo im mA für die Gruppe: "So zeigt sich die Liebe"

Das mit den Gruppen im LK ist nicht einfach. Wie kann ich da die „Liebe“ hineinbringen ?

Einerseits kann man nicht alle Gruppen auflisten (LK-Mangel). Andererseits gibt es zu viele oder gar gleichen Inhalts. Über die Liebe selbst und ganz direkt habe ich nicht richtig was gefunden. Anders im mA (meinAnzeiger = „Thüringens LK"). Da gibt es die Gruppe “So zeigt sich die Liebe“, in welche ich heute wieder mal eines meiner Gedichte eingetragen habe: “Auch die Liebe ist wie ein Kind“

  • Alpen
  • 11.07.12
  • 2
Kultur
Schon wieder Regen

Wann wird endlich Sommer Teil 2

# Wann wird endlich Sommer Teil 2 Zufrieden, ist ein Wort man braucht es immer fort. Es hat aber einen Sinn, ob ich Zufrieden oder Unzufrieden bin. Scheint die Sonne und ich liege Krank im Bett, bin ich Unzufrieden, denn das finde ich nicht nett. Scheint die Sonne ich habe Freizeit, und liege am Strand dann bin ich Zufrieden, sage Gott sei Dank. Wenn es regnet und ich liege Krank im Bett, bin ich Zufrieden, sage das finde ich nett. Wenn es regnet ich habe Freizeit, möchte gerne am Strand...

  • Bottrop
  • 08.07.12
  • 4
Kultur
Warm ist es ja, aaaaber

Wann wird denn endlich Sommer ?

# Gerade komm ich rein, war im Garten gießen, nun lässt Petrus es von Oben fließen:-( Doch gebe ich die Hoffnung nicht auf, die Sonne kommt bestimmt wieder raus . . . So wie ich schreibe, schau aus dem Fenster, was sehe ich da, Sonnenstrahlen, oh ja. Nun dachte ich der April war schon gewesen, doch hier in Deutschland kann man von Unwetter lesen. War das unser Sommer ? Ich glaube es nicht. Wann kann ich endlich schreiben ein schönes Sommergedicht ?

  • Bottrop
  • 07.07.12
  • 6
Kultur
Montags scheint die Sonne erheblich früher aufzugehen

* * Montagmorgen * *

# Montagmorgen von © Hans Peter Schulzke . . Morgens etwas schlechte, aus der Waagerechte ? Doch mit Strecken und mit Dehnen, lockern wir Muskeln und auch Sehnen. Kaltes Wasser auch ganz gut, weil es uns wach machen tut. Wochenende wie ein faules Murmeltier ? Da kann nur der Wochenstress dafür. Doch gut erholt so dann, fängt der Montag wieder an. Den Dienstag bekommen wir auch noch hin, aber am Mittwoch ich schon wieder müde bin. Donnerstag am Morgen, möchte mancher gar nicht mehr hinaus, aus...

  • Bottrop
  • 01.07.12
  • 4
Natur + Garten

Ein geführter Blick, ein gezieltes Hinsehen – guck‘ doch mal !

Die Flut der Beiträge nimmt einem die Übersicht. Wohin könnte man schauen? Man reduziert sich auf einige BR und einige Gruppen. Auch hat man selten ein wenig Lust, sich in das Meer älterer Beiträge zu stürzen. Für einen kleinen Hinweis ist man da mitunter empfänglich. Deshalb möchte ich hier einfach mal so darauf aufmerksam machen, wo es sich lohnt, den Blick hinzuwenden und man das findet, was "auf der Verpackung" steht: ## 1 ## Blumen-Schnappschuss-Sammlung Zahlreiche Blüten- und...

  • Alpen
  • 26.06.12
Kultur

Zum Ende des Rosenmonats

Komm her, wir wollen eine Weile still sein. Sieh diese Rose an auf meinem Schreibtisch. Ist nicht das Licht um sie genauso zaghaft wie über dir; sie dürfte auch hier nicht sein. Im Garten draußen, unvermischt mit mir, hätte sie bleiben müssen oder hingehen - nun währt sie so: was ist ihr mein Bewußtsein? Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

  • Lünen
  • 26.06.12
  • 4
Überregionales

Zwei (ge)wichtige LKler

Wir haben Gewicht! Und schreiben für Lokalkompass.de den umwerfenden Bericht. Manchmal wird es auch ein Gedicht, mit dem erfreuen wir euch und behalten dabei auch unser Gesicht. Dabei freuen wir uns über jede(n), die/der uns mit schönen Bildern besticht. Denn dafür setzt man alles ins rechte Licht. Damit das so bleibt, behalten wir unser Gewicht.

  • Neukirchen-Vluyn
  • 25.06.12
  • 6
Kultur
Regentropfen, die auf die Dächer klopfen. Denn Petrus war so frei, packte auch noch Hagel dabei
3 Bilder

- Regen -

# Stichwort Regen von . . © . . Hans Peter Schulzke . . Stichwort Regen, und weil draußen nicht die Sonne scheint, halte ich mal schnell für Euch ein Vers bereit Jeder Mensch liebt es wenn die Sonne scheint, es gab eine Frau, die ohne Sonnenschein gar weint. Als sie dann gestorben war, wurde ihr auf einmal klar: Kommt der Deckel, und der Sarg ist zu, sehe ich nie mehr die Sonne, hab` ich nie mehr Ruh` Also sprang sie raus, machte dem Sarg eine lange Nase. Entschwand, und machte erst mal leer,...

  • Bottrop
  • 24.06.12
  • 2
Kultur

Platt aus Ernste on wetzege Gedeechter von Heinrich Goldberg 1922

Dau alleen! Et Owwendrot well saach vergleuen, en lau Löfken weiht, me merk et kaum, stell legge Felder, legge Weihen, de Blumme dröhme süthe Droum. Van Fern lött sech de Nachtigall hüren, dat klenk, et ös en wohre Praach; wen würd so´n Wonnestond nit rühren! Min Sehnsuch schwenk sech dur de Naach. - Köß eck mech an din Borsch nau lähne, min Hart würd fenden süte Ruh, denn ahl min Süken, ahl min Sehnen bös dau alleen, - dat bös bloß dau!

  • Neukirchen-Vluyn
  • 22.06.12
Überregionales
Mohnblumenfeld am Lanstroper Ei. Fotos: ede
2 Bilder

Feldmohn

Rot die Pracht unter Ähren, und der Sonne Gold im Feld, trunken schwere Kelche, Glut, die fest zusammen hält. Leuchtjuwelen glänzen, Feuertropfen Stück für Stück, wiegen sich im Sommerwind, erblühtes, stilles Glück. Leichtes Seligschweben, noch wird sich die Erde nähren. Traumempfundene Stunden, Flammen Tag für Tag, immer möcht ihr Tanzen währen, Wehmut liegt in dem was kommen mag. Fiebern und sich wehren, letztes Aufbegehren, heißer roter Brand, berührt hat sie des Todes Hand. Grüne Kapseln...

  • Lünen
  • 21.06.12
Kultur
Na, kommt Herrchen nun endlich rein ?

- Donnerstaggedicht -

- Donnerstaggedicht - von Hans Peter Schulzke Der Donnerstag ist nicht immer ein Tag zum Grollen, da denkt man schon an das Wochenende. Faulenzen oder Tollen ? ? Noch zwei Tage Arbeit, dann ist Ruhe angesagt, haste aber nur gedacht . . . Um 7°° wollen die Hühner aus dem Stall, auch wenn ich denke, die haben einen Knall. Erst einmal dann den Kot entfernen, ist nicht schlimm, werd` nicht dran sterben. Futter und frisches Wasser brauchen sie auch, habe im Hühnerstall kein Wasserschlauch. Also mit...

  • Bottrop
  • 21.06.12
  • 7
Kultur

Gedicht op Platt - J U N I aus Heimatkalender Kreis Wesel 1988

Wenn de Juni drööch on wärm, man ömmer Päärkes, Ärm in Ärm, enne Kiehr pussiere sooch wenn et Gras drieh Konte hoch. Wenn dou et nor Sent Jan örsch mähjs, bruckse well en schärpe Sess! Wo de örschte Schlaat geschoote, moss dou nau de Kappes poote. Et Spargelstääke es gedoon, et Fruchjoahr es nau ok gegohn. Wenn de Sonn ganz boowe steht, et rechtich en de Sommer geht.

  • Neukirchen-Vluyn
  • 20.06.12
Kultur
Neuer Bildband gegen das Vergessen mit Fotos von Jürgen Kahlert und Harald Nadolny sowie mit Texten von Josef Königsberg und Olaf Eybe.
6 Bilder

1939 - 1945: Erinnerungen – nicht nur in Bildern. Fotobuch mit Texten gegen das Vergessen.

Seit vielen Jahren schreibt der in Essen wohnende Holocaust-Überlebende Josef Königsberg gegen das Vergessen an. Für sein neuestes Projekt, das jetzt unter dem Titel „1939 - 1945 – Erinnerung in Bildern“ erschienen ist, holte er die Fotografen und Grafiker Jürgen Kahlert und Harald Nadolny sowie den Autor und Texter Olaf Eybe an einen Tisch. Dem Team gelang ein erschütterndes Werk, das Fotos, die vor mehr als 30 Jahren in Auschwitz, Bergen-Belsen, Birkenau, Dachau und anderen Orten des...

  • Essen-Ruhr
  • 20.06.12
  • 1
Kultur

- Mittwochgedicht -

- Mittwochgedicht - von Hans Peter Schulzke Am Mittwoch wird die Woche geteilt, da hoffe ich, nichts Schlechtes mich ereilt . . . Kreativ sein ist mir nicht immer vergönnt, denn manchmal auch die Tastatur verklemmt. Da fällt mir einfach gar nichts ein, somit lasse ich das Schreiben einfach sein. Nun, der Mittwoch ist noch jung an Stunden, schlafe jetzt erst mal paar Runden. Danach, ich hoffe das die Sonne scheint, und Hans Peter was zum Donnerstag schreibt . . .

  • Bottrop
  • 20.06.12
  • 3
Kultur

Rosenmonat Juni - Rosengedicht von William Shakespeare

William Shakespeare ( 1564 - 1616 ) Schön ist die Rose, schöner scheint sie noch Durch jenen süßen Duft, der in ihr lebt. Wildrosen haben gleicher Farben Glut, Die gleichen Dornen wie die duft´gen Rosen, Sie spielen mit dem gleichen Übermut, Wenn Winde sie enthüllen und umkosen. Doch ihre Tugend ist nur ihr Gesicht, Sie leben ungeliebt, verblühn am Strauch. Und sterben zwecklos - das tun Rosen nicht, Aus ihrem süßen Tod strömt süßer Hauch. So, schöner Liebling, wenn die Jugend flieht, Strömt...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 11.06.12
Kultur
2 Bilder

Oldtimer-Käfer mit Gedicht von F. v. R.

Der Frühling bringt´s, die Käfer fliegen, jedoch dieser hier bleibt selten liegen. Er läuft und läuft ein halb Jahrhundert, das sich so mancher schon gewundert. Wertarbeit aus Deutschen Landen, das hat man damals schon verstanden. So wird er´s wohl noch weiter machen, selbst wenn manch´Leute drüber lachen. Allzeit Gute Fahrt!

  • Neukirchen-Vluyn
  • 09.06.12
  • 2
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