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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Rosenmonat Juni - Rosengedicht von William Shakespeare

William Shakespeare ( 1564 - 1616 ) Schön ist die Rose, schöner scheint sie noch Durch jenen süßen Duft, der in ihr lebt. Wildrosen haben gleicher Farben Glut, Die gleichen Dornen wie die duft´gen Rosen, Sie spielen mit dem gleichen Übermut, Wenn Winde sie enthüllen und umkosen. Doch ihre Tugend ist nur ihr Gesicht, Sie leben ungeliebt, verblühn am Strauch. Und sterben zwecklos - das tun Rosen nicht, Aus ihrem süßen Tod strömt süßer Hauch. So, schöner Liebling, wenn die Jugend flieht, Strömt...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 11.06.12
Kultur
2 Bilder

Oldtimer-Käfer mit Gedicht von F. v. R.

Der Frühling bringt´s, die Käfer fliegen, jedoch dieser hier bleibt selten liegen. Er läuft und läuft ein halb Jahrhundert, das sich so mancher schon gewundert. Wertarbeit aus Deutschen Landen, das hat man damals schon verstanden. So wird er´s wohl noch weiter machen, selbst wenn manch´Leute drüber lachen. Allzeit Gute Fahrt!

  • Neukirchen-Vluyn
  • 09.06.12
  • 2
Kultur

Namenstag und Bauernregeln

4. Juni -- Christa(die Gesalbte), Eva von Lüttich, Sophie, Quirin, Wolfhard, Werner von Ellerbach, Corin, Tiana, Solveig, Jeva, Christiane, Werner, Tianna, Christelle, Christel, Eva-Maria, Eleonora, Solveigh, Verner, Lenka. Juni feucht und warm macht keinen Bauern arm. Juniflut bringt den Müller um Hab und Gut. Im Juni kühl und trocken, dann gibt´s was in die Milch zu brocken. Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen. Rosengedicht von Eduard Mörike (1804 - 4. Juni 1875) Schön prangert im...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 04.06.12
  • 3
Überregionales
Idylle pur: Ehepaar Schwan mit Nachwuchs am Horstmarer See . Foto: ede
2 Bilder

Pfingsttage

Tage hell wie Wolken, ziehen schnell vorbei, fühl dich heut für Stunden, glücklich, selig, leicht. Denn die kleinen Dinge, die das Leben lebenswerter machen, sind wie tausend Sonnen, die vom Himmel strahlend lachen. Pflück dir eine Rose, die zu Pfingsten blüht, und mit Schönheit, süßem Duft, ihren Charme versprüht. Sieh wie Schmetterlinge tanzen, durch den warmen Frühlingstag, ein vergessenes Kinderglück, heut in deiner Seele lag. Fühl am See dich tief geborgen, er bringt dir den Frieden nah,...

  • Lünen
  • 25.05.12
  • 1
Kultur

Gedicht: Der Aufschwung

Der Aufschwung, wie der Name sagt, der schwingt was brach, was fast verzagt, der schwingt hinauf die Aktienzahlen, schwingt auf, die Hoffnung der Westfalen. Es sacken, sacken schnell und schneller, die Arbeitslosen in den Keller, an Zahlen kaum noch zu erkennen, bald muss man es schon Mangel nennen. Ein jeder Lehrling ist willkommen, da wird auch heute schon genommen, derjenige, der oft verpennt und Rechtschreibung nicht richtig kennt. Der Rentner gar im Schrebergarten, auf den wird man mit...

  • Oberhausen
  • 24.05.12
  • 3
Überregionales
Träume fliegen fort wie Pusteblumen. Foto: ede
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Träume

Geheimnisvoll können Träume sein, wo Stille spricht ganz ohne Worte, und nachts der Mond mit hellem Schein, kommt aus der goldenen Hiommelspforte. Wo leis der See die Wellen küsst, und sie ganz zärtlich streichelt, der Sternenstaub in Zaubernacht, sie sanft und liebevoll erleuchtet. Der Silbersand den Mantel weich und weit ausbreitet, der Schatten der Unendlichkeit, im Ruhesein so still begleitet. Nirgendwo jetzt Stimmen sind, nur Dämmerschein sich weitet, und zwischen Wahrheit und Geheimnis...

  • Lünen
  • 24.05.12
  • 1
Kultur

Namenstag und Bauernregeln

24. Mai -- Afra, Susanne, Hildebert, Johanna, Magdalena, Dagmar, Esther, Sophie, Susanna, Franz, Iva, Jannike, Janna, Jovana, Janne, Sanna, Joline, Jolien, Eszter, Jannika, Ivana, Janice, Janka, Suzan, Maela, Ester, Jeanne, Giovanna, Hanni, Jeanie, Magdalene, Jayne, Susi, Shanice. Willst du wissen des Weines Frommen, so lass den Mai erst zu Ende kommen. Die Liebe und der Mai gehen selten ganz ohne Frost vorbei. Fällt des Bauern Uhr in den Mist, weiß er nich wie spät es ist. Fährt der Traktor...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 24.05.12
  • 1
Überregionales
Dorothee Schilder aus Kranenburg hält ihr Poesiealbum in Ehren. Foto: Heinz Holzbach | Foto: Holzbach
2 Bilder

Zeigen Sie uns Ihr Poesiealbum

Poesiealben sind out? Nicht für Dorothee Schilder aus Kranenburg. Hin und wieder wirft sie gerne einen Blick auf das, was ihr Freundinnen und Freunde in Kindertagen aufgeschrieben haben. Weihnachten 1951: Unter dem Weihnachtsbaum lag das Poesiealbum, das die Kranenburgerin bis heute in Ehren hält. Ihr liebster Spruch? Das kann Dorothee Schilder nicht beantworten - die Einträge sind ihr allesamt gleich lieb. Wir möchten gerne einen Blick in Ihr Poesiealbum werfen, möchten erfahren, welche...

  • Kleve
  • 23.05.12
  • 2
Kultur

Worte statt Musik

Wer immer schon Gedichte oder eigene Texte geschrieben hat, diese aber noch nie einer großen Öffentlichkeit präsentiert hat, der hat jetzt in der haldern Pop Bar die Gelegenheit dazu. haldern. Es ist soweit, nachdem bereits die Musik Haldern erobert hat, folgt am 1. Juni das gesprochene Wort. Die Haldern Pop Bar lädt ein zum Poetry Slam. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Was ist ein Poetry Slam? Eine Plattform für jeden, der sich berufen fühlt, eigene Texte,...

  • Rees
  • 21.05.12
LK-Gemeinschaft

Humorvolles
Gedicht zum Wochenende ;-)

Streit der Körperteile Ein Körper hatte Langeweile, da stritten sich die Körperteile, gar heftig und mit viel Geschrei, wer wohl der Boss von ihnen sei! „Ich bin der Boss,“ sprach das Gehirn, „ich sitz´ ganz hoch hinter der Stirn, muss stets denken und euch leiten, ich bin der Boss, wer will´s bestreiten!?“ Die Beine sagten halb im Spaße: „Gib nicht so an, du weiche Masse, durch uns der Mensch sich fortbewegt, ein Mädchenbein den Mann erregt, der Mensch wirkt durch uns erst groß, ganz ohne...

  • Wesel
  • 18.05.12
  • 22
  • 3
Kultur

Gedicht: Deine Stimme

Ich liebe deine Stimme, wenn sie sagt: Welch wundervoller Morgen. Ich liebe deine Stimme, wenn sie tröstet: Mach’ dir keine Sorgen. Ich liebe deine Stimme, wenn sie fragt: Willst du Kaffee? Ich liebe deine Stimme, die mir nachfolgt, wenn ich geh’. Ich liebe deine Stimme, wenn dir etwas Gut gelingt. Ich liebe deine Stimme, wenn sie mir ein Schlaflied singt. Ich liebe deine Stimme, wenn sie sagt: Du bist mir wichtig. Ich liebe deine Stimme, die erklärt: Das Kleid ist richtig. Ich liebe deine...

  • Oberhausen
  • 18.05.12
  • 4
Kultur

Gedicht: Facebook

Facebook Dieses war der Lehrer Hempel und er sprach: „Was soll der Krempel, den ihr speichert in den Hirnen, all’ ihr Buben, all’ ihr Dirnen, denn, was nicht per Google-Look, findet ihr im Facebook, denn das speichert, früh bis spat, was ein jeder machen tat. Kennt die Taten, kennt die Pläne, kennt von dir sogar die Zähne, was du kautest, was du sprachst, wenn du dich am Nagel stachst. Folgt sogar dir in die Träume, hängt Spione in die Räume. Du kannst dich fast nicht mehr bücken, ohn’ auf sein...

  • Oberhausen
  • 18.05.12
  • 8
Überregionales
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Für alle Mama´s zum Muttertag

Liebe Mama! Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt. Die Strümpfe hatten Löcher, und schmutzig wär das Hemd. Wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt, wenn du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt. Wir hätten nasse Füße und die Zähne schwarz wie Ruß und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus. Wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht nochmal kämst und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmst. Und trotzdem sind alle auch manchmal eine Last - was...

  • Wattenscheid
  • 13.05.12
Überregionales

Neuzeitliche ‚Moral’ – ein Mobbing-Gedicht

Ein Mobber und sein Kompagnon zerstörten einst mein Leben: „Wenn du die Füße mir nicht küsst, den Tod werd’ ich dir geben!“ Zusammen mit zwei anderen ein Plan wurde gefasst: „Lasst uns verbreiten übles Wort – bis jeder sie nur hasst…“. Natürlich ging die Rechnung auf, das Ziel war schnell erreicht. Zerstörung eines andern Ruf ist immer wieder leicht. Den Söhnen auch gleich mit dazu die Freizeit sie zerstörten. Gewissensbisse spart’ man sich, (denn:) zur ‚Hexe’ sie gehörten! Und als das Opfer...

  • Essen-Ruhr
  • 04.05.12
  • 8
  • 1
Kultur

Wenn... ja, wenn...

WENN ... , JA, WENN ... (Bernd Schiele) Wenn alle Menschen Sternchen wären, dann wär’ die Welt nie dunkel. Überall gäb’s Sternenglanz und Milchstraßengefunkel. Ich hab’ entschlossen mich, zu strahlen als wäre ich ein Stern. Das kann ich nur, weil Freunde da sind! Bleibt mir erhalten, lest mich gern! Ich hab’ entschlossen mich zu pfeifen aufs Fremdbild, auf Konsumterror. So mancher mag das nicht begreifen. Manchem kommt es spanisch vor. Nur der, der Lichter in sich trägt, weiß sehr wohl was ich...

  • Düsseldorf
  • 14.04.12
  • 7
Überregionales
Foto: ede
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Abendrot

Gedicht von Marion Lindlau Abendrot am Himmel, wie ein Feuerball, und die Amsel singt, leise klingt noch ihr Nachhall. Bäume müd sich neigen, Schweigen steht im Raum, und die grünen Blätter träumen ihren allerschönsten Traum. Streichelnd weht der Wind über'm tiefen See, Herz genieß die Abendstimmung, sag dem Tag ade. Alles ruht allmählich, was der Schöpfer hat vollbracht. Sternensamt aus weiter Ferne, behütet liebevoll die Nacht.

  • Lünen
  • 13.04.12
Kultur

Der Schmetterling als Wappentier

Der Schmetterling als Wappentier Der Schmetterling, so glaube mir, das ist ein ganz besonderes Tier! Man sieht ihn nur flattern und wie er beschwingt sein Leben zwischen den Blumen verbringt. Er ist mal hier, mal dort zur Stelle und – alles in allem – ein flotter Geselle! Kohlweisling und der Admiral haben Nerven wie aus Stahl und konnten durch schwungvolles Schweben die Dinosaurier überleben. Von Schmetterlingen und von Sternen kann der Mensch so manches lernen. Der Sterne Welt ist hell und...

  • Düsseldorf
  • 08.04.12
  • 4
  • 1
Kultur

Total bekloppte Ostergedichte - Wer macht mit?

Klar, frei zu haben ist schön. Aber bei dem Wetter? Beim Brötchenholen kam mir diese Idee: Man könnte sich das Wochenende mit ein paar sinnlosen Ostergedichten versüßen! So á la Heinz Erhardt ("Die Made", kennt Ihr bestimmt!). Macht mit, empfehlt den Beitrag weiter an Hobbypoeten. Hier mein Versuch: Karfreitag war Eistag, ein richtiger Scheißtag. Auch heute, oh Süße, hab' ich kalte Füße. Der Frühling, er ist eher ein Spätling dies Jahr. wie schön war's doch damals, als früher warm war! Deshalb...

  • Wesel
  • 07.04.12
  • 30
Kultur
6 Bilder

Der Frühling setzt sich durch...

Frühling Schnee und Eis sind weggetaut Der Winter ist fast besiegt Krokusse erblühen, wie jedes Mal vertraut Bäume und Sträucher haben Knospen gekriegt Durch die kühlen Frühjahrslüfte Dringt der warme Sonnenschein Berauschend sind die Blütendüfte Soll gut für Herz und Seele sein Die Vögel zwitschern ihre Lieder Neues Leben ist entsprungen Wir verspüren Frohsinn immer wieder Der Frühling hat den Winter bezwungen © Manfred Wrobel

  • Mülheim an der Ruhr
  • 06.04.12
Kultur
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Ausgedacht

Vom ersten Dichtwettbewerb des Dachverbandes Einige Dachdecker vom linken und rechten Niederrhein hatten es schon vor einigen Jahren angedacht, erst jetzt wurde es Wirklichkeit. Ihr Dachverband schrieb einen Dichtwettbewerb für Dächer aus. Eigentlich sollte es dabei um qualitätssteigernde Innovationen bezüglich der Dichtigkeit – im Sinne der Undurchlässigkeit – gehen; diese Eigenschaft wird ja allgemein bei Dächern nicht nur geschätzt, sondern auch ständig weiterentwickelt. Eine kleine...

  • Hamminkeln
  • 01.04.12
  • 3
Kultur

Kirschblüten. Für alle Liebhaber Japans...

Die ersten Zierkirschblüten zerstreuen sich schon wieder. Alle Varietäten kommen ursprünglich aus Japan. Manche tragen schöne Namen wie „Amanogawa“, übersetzt „Himmelsfluß“, womit die Milchstraße angedeutet wird. Da die Kirsche nur kurz blüht ist sie ein Symbol für die Vergänglichkeit der Dinge. Eine sehr schöne Komposition in „a“ und „o“. Das Kurzgedicht von 31 Japanischen Silben lautet: yo-no naka-ni / taye-te sakura-no / nakari-se-ba / haru-no kokoro-wa / nodokekara-masi In der Übersetzung...

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 2
Kultur
3 Bilder

Perlen für die Tränen des Jüngers Johannes

Und sie stickte ein Tuch vom Leiden Christi. Im Schlaf noch träumte sie von ihrer Arbeit; Ich selber hörte bei Nacht sie flüstern: „Blau wird der Mantel der Gottesmutter… O Gott, woher bekomm‘ ich die Perlen Für die Tränen des Jüngers Johannes…?“ Anna Achmatowa, “Am Ufer des Meeres”, Übersetzung Ludolf Müller. Bilder: Taufkapelle der Sankt-Vincentiuskirche, Till-Moyland Mehr über die Kirche in Till

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 1
Überregionales
Foto: ede
2 Bilder

Frühlingstag

Gedicht von Marion Lindlau Seidenblauer Frühlingstag schwebt durch seichte Lüfte, und ein Rausch beflügelt, süß sind all die Düfte. Vögel munter ziehen durch die schöne Welt, wie ein Garten Eden blühen Au und Feld, dir gebührt die Feier, wie ein großer Held. Deine Lieblingsflammen wärmen dieses Land, Jugendrausch und Freude, maßlos Überschwang. All die kleinen Wunder hält die Zeit bereit, strahlender Frühlingstag in bunten Farben glänzt dein Kleid. Tausend Leuchtkristalle tanzen durch den Raum,...

  • Lünen
  • 27.03.12
  • 2
Kultur

Suche

Suche Alles im Leben ist vergänglich, Denn wir Menschen sind unzulänglich. Gefühle vergehen Und stehen wieder auf. In der Tiefe des Herzens Nehmen wir das in Kauf. Wir halten an, wir suchen neu, doch die Hauptsache ist: wir bleiben uns treu.

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.03.12
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