Grüne Ratsfraktion Essen

Beiträge zum Thema Grüne Ratsfraktion Essen

Politik
Ein Beipiel für nicht ausgeschöpfte Flächenpotentiale: Nach dem vorgesehenen Auslaufen des Flugbetriebs auf dem Flughafen Essen/Mülheim wäre hier in der Nähe der A52, im Grenzbereich beider Städte Platz sowohl für Wohnen, Gewerbe und deutliche Grünanteile. Auch die Strassenbahnlinie aus Mülheim könnte leicht wieder reaktiviert werden.  | Foto: Walter Wandtke
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Bürgerforum „Wo wollen wir wohnen?“
Schmutzler-Jäger: Großteil der Flächenvorschläge gefährden wertvolle Naturflächen

Die Ratsfraktion der Grünen übt nach einer gründlichen Analyse der 93 von der Verwaltung ausgesuchten Flächen des Bürgerforums „Wo wollen wir wohnen?“, deutliche Kritik an der Flächenauswahl und dem methodischem Vorgehen der Verwaltung. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Eine genaue Analyse der Flächen des Bürgerforums zeigt den verfehlten Ansatz der Planungsverwaltung, neue Wohnbauflächen vor allem auf land- und forstwirtschaftlich...

  • Essen-Nord
  • 27.03.19
Politik
Seit mehr als drei Jahrzehnten wehren sich Bürger*innen im essener Norden, in Bottrop und Gladbeck gegen eine weitere Autobahnschneise, die ihre Stadtteile zerschneiden wird, an die hunderttausend Fahrzeuge zusätzlich mit Lärm und Abgasen nach Stoppenberg, Altenessen oder z.B. Bottrop-Welheim bringen dürfte. Diese Verkehrspolitik aus dem vergangenen Jahrhundert wird am Bürger*innenwiderstand scheitern und hoffentlich helfen für deren Erfolg nicht nur die Grünen mit. | Foto: Walter Wandtke

Schmutzler-Jäger: A 52-Debatte trägt irrationale Züge
NRW-Verkehrsminister Wüst für A 52-Ausbau

Vorstoß von NRW-Verkehrsminister Wüst für A 52-Ausbau in EssenAngesichts der von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) angestoßenen Debatte um einen Ausbau der Autobahn A 52 in Essen, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Die aktuelle Debatte trägt irrationale Züge. Jeder mit dem Planungsrecht Vertraute weiß, dass der vom Bundestag verabschiedete auf 15 Jahre angelegte Bundesverkehrswegeplan bis 2030 nicht mehr geändert wird. Die Einstufung des...

  • Essen-Nord
  • 19.03.19
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Politik
Gerade Erwachsenenwindeln haben ein enormes Volumen, das weder in blauen noch grauen Tonne landen sollte.  Jenseits von Großeinrichtungen etwa von Arbeiterwohlfahrt, Diakonie oder der städtischen GSE - Gesellschaft für soziale Dienstleistungen wird die Entsorgung diesen Massen sowohl zum logistischen wie  finanziellen Problem. Einige kleinere Kommunen haben aber bereits Konzepte für die Entsorgung dieser Windeln entwickelt.  | Foto: Walter Wandtke
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Grüne Anfrage: Entsorgung von Windeln
Müller-Hechfellner: Finanzielle Belastung für Haushalte und Einrichtungen mit erhöhtem Bedarf senken

Anfang April berichtete die Initiatorin des Wohnprojekts "LüttringHaus" für junge Menschen mit Behinderungen, Maria Lüttringhaus, in der örtlichen Presse über die Schwierigkeiten, mit denen die Behinderten-WG bei der Entsorgung der dort regelmäßig anfallenden größeren Menge an Erwachsenenwindeln zu kämpfen hat. Angesichts der Tatsache, dass die bislang verwendeten, zusätzlich erworbenen grauen Müllsäcke der Stadt Essen inzwischen von den Entsorgungsbetrieben nicht mehr abgeholt werden, wirbt...

  • Essen-Nord
  • 19.03.19
Politik
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Essener Stadtrat bei einer Rede im Ratssaal. | Foto: Walter Wandtke
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100 Jahre Frauenwahlrecht
Schmutzler-Jäger: Die Quote erschüttert männliches Beharrungsvermögen

Die Eröffnung der Ausstellung zum Thema 100 Jahre Frauenwahlrecht im Essener Rathaus-Foyer ist auch für die Ratsfraktion der Essener Grünen Anlass für eine kritische Bilanz in Sachen Gleichberechtigung. Die Fraktionsvorsitzende, Hiltrud Schmutzler-Jäger, stellt fest: „Ohne die Festschreibung einer verbindlichen Quote für Frauen bei der Besetzung von wichtigen Parteiämtern einerseits und politischen Kandidaturen andererseits hätten die Grünen heute nicht die Vorreiter-Position in Sachen...

  • Essen-Nord
  • 08.03.19
Politik
Seilbahnen können langfristig für bestimmte Aufgaben auch im Alltagsverkehr sinnvoll sein - für die kurzfristig in Essen notwendigen Lösungen im Kampf gegen Verkehrsstau und Luftverschmutzung sind Umweltspuren und Taktverdichtung im ÖPNV allerdings realsitischer . | Foto: freies foto pixabay
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Grüne gegen Seilbahn-Vorschlag von EMG-Geschäftsführer Röhrhoff
Potthoff: Seilbahn ungeeignet zur Abwendung von Fahrverboten

Angesichts des Vorschlages des Geschäftsführers der Essener Marketing-Gesellschaft (EMG), Richard Röhrhoff, in Essen Seilbahnanlagen als Alternative zu Busspuren oder dem Neubau für Tram- oder U-Bahntrassen in Erwägung zu ziehen, erklärt Ernst Potthoff, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Der Vorschlag von EMG-Chef Richard Röhrhoff ist völlig ungeeignet, um eine kurzfristige Absenkung der Stickoxidbelastung in der Essener Innenstadt zu erzielen. Die von der städtischen...

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  • 07.03.19
Politik
Aktuell noch die typische Discounterarchitektur - hier an der Hesslerstrasse ein "Freiständer" genannter Bau; von Parkplatzflächen umrahmt, gibt es obenauf nur ein flaches Ziegeldach ohne weitere Nutzungsmöglichkeiten. Mittlerweile hat dieser Standort zwar an Fläche zugelegt, das Dach bleibt leider nutzungslos. | Foto: Walter wandtke
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Wohn- und Gewerbeflächen auf Dächern von Supermärkten
Mehrgeschossigkeit begegnet Wohnflächenmangel und schont wertvollen Boden

Auf Antrag der Ratsfraktion der Grünen befasst sich der Rat der Stadt Essen am 27.2.2019 mit der Gewinnung von Wohn- und Gewerbeflächen auf bisher eingeschossigen Supermärkten oder Gewerbebauten. Dazu erklärt Christoph Kerscht, planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Dem Mangel an neuen Wohnbau- und Gewerbeflächen kann wirksam begegnet werden, wenn auf bislang eingeschossigen Supermärkten Wohnungen oder Büros errichtet werden. Dadurch wird auch eine weitere...

  • Essen-Nord
  • 22.02.19
Natur + Garten
Auch fleißigste Hummeln, Bienen oder andere Insekten müssen über Stein- und Kieselgärten verhungern, vom selbst erzeugten Wüstenklima solcher Vorgärten in unseren Wohnstrassen müssten aber eigentlich auch menschliche Bewohner erschrecken. | Foto: Helmar Pless
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Versiegelung von Vorgärten
Schmutzler-Jäger: Steinwüsten im Vorgarten schaden der Tierwelt und verschlechtern das Klima

Angesichts des wachsenden Trends in Essen, Vorgärten von Häusern vegetationsfrei mit Steinen, Schotter, Kies oder Splitt zu gestalten sowie angesichts eines steigenden Bewusstseins für den Erhalt der Artenvielfalt, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Steinwüsten im Vorgarten schaden der Tierwelt und verschlechtern das Mikroklima in der Stadt. Vegetationsreiche Vorgärten sind angesichts des Klimawandels mit hochsommerlichen Extremtemperaturen von...

  • Essen-Nord
  • 21.02.19
Politik
Im Prinzip gibt es auch hier auf der Schützenbahn kurz vor dem Viehofer Platz Radwege - bis zu einer nutzerfreundlichen Umweltspur ist noch viel zu tun. Noch sind Radfahrer*innen deshalb zwischen all den Automassen und Autoabgasen eine bedrohlte Minderheit.  | Foto: Walter Wandtke
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Fortschreibung Luftreinhalteplan

Schmutzler-Jäger: Umweltspur in der Essener City wichtig für Stärkung von Radverkehr und ÖPNVAngesichts des Vorschlags der Stadtverwaltung zur Einrichtung einer Umweltspur als Ring um die Innenstadt erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Die Einrichtung einer Umweltspur als Ring um die Innenstadt wäre ein sehr bedeutsamer Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und zur Stärkung von Radverkehr und ÖPNV. Die Umweltspur macht das Radfahren sicherer...

  • Essen-Nord
  • 09.02.19
Politik
Entscheidungsprozeße und Arbeitsergebnisse der essener Stadtverwaltung und der stadteigenen Firmen brauchen mehr Transparenz. Die Arbeit im Rechnungsprüfungsausschuss kann dabei ein wichtiges Mittel sein, solange die Prüfungen dann auch wirklich sichtbare Folgen für die Ämterpraxis   bekommen. | Foto: Walter Wandtke
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Grüner Erfolg: Rechnungsprüfungsausschuss tagt seit einem Jahr öffentlich
Öffentlichkeit schafft Transparenz und stärkt Demokratie

Auf Antrag der Ratsfraktion der Grünen tagt der Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Essen seit dem 24.4.2018 erstmalig teilweise öffentlich. Dazu erklären Jan-Karsten Meier, sachkundiger Bürger der Ratsfraktion der Grünen im Rechnungsprüfungsausschuss und Walter Wandtke, Ratsherr der Grünen: „Wir Grüne freuen uns, dass auf unseren Antrag hin die bisher in Essen übliche Praxis beendet wurde, die Sitzungen des Rechnungsprüfungsausschusses generell nicht-öffentlich tagen zu lassen. Seitdem prüft...

  • Essen-Nord
  • 09.02.19
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Politik
Das Müllheizkraftwerk des RWE in Essen Karnap entsorgt nicht einfach Müll, sondern hat bei Störfällen leider auch  hochtoxische Gefährdungspotentiale - insbesondere für die Menschen in Karnap und Bottrop Welheim. Normalerweise sorgt der extrem hohe Abgaskamin ja dafür, dass nicht weggefilterte Reststoffe eher im Emsland oder erst in Skandinavien wieder zu Boden rieseln. Hier die MHKW-Ansicht von  aus Altenessen und dem Südufer Rhein-Herne-Kanals. | Foto: Walter Wandtke
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Grüne fordern Aufklärung zum Störfall im Müllheizkraftwerk Essen-Karnap

Omeirat: Lehren aus dem miserablen Krisenmanagement ziehenDie Ratsfraktion der Grünen thematisiert das Krisenmanagement beim Störfall im Müllheizkraftwerk in Essen-Karnap im kommenden Ordnungsausschuss der Stadt Essen. Dazu erklärt Ahmad Omeirat, ordnungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Aus dem miserablen Krisenmanagement von RWE und der Behörden anlässlich der Freisetzung von giftigen Aktivkoksgranulat durch das Müllheizkraftwerk Karnap müssen die richtigen Lehren gezogen...

  • Essen-Nord
  • 06.02.19
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Politik
Die Strassenbahnlinie 108 im letzten Winter auf dem Weg zum Bredeneyer Kreuz - links und rechts noch ungeräumte und ungesalzene Bürgersteige.  | Foto: Walter Wandtke
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Verbot von Streusalz
Fliß: Sand, Asche und Granulat bieten guten Ersatz

Angesichts der winterlichen Temperaturen appelliert Rolf Fliß, umweltpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen, an die Bürgerinnen und Bürger, besser Sand, Asche, Granulat statt Streusalz zu verwenden: Rolf Fliß„Bedauerlicherweise wissen viele Essenerinnen und Essener nicht, dass die Verwendung von Streusalz auf Gehwegen außer bei Eisregen und bei gefährlichen Stellen verboten ist. Mit Sand, Asche, Granulat steht jedoch ein umweltfreundlicher Ersatz zur Verfügung. Streusalz greift die...

  • Essen-Nord
  • 01.02.19
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Politik
Essener Grüne gemeinsam mit Greenpeace und anderen Umweltaktiven bei einer Kundgebung auf dem Willy-Brand-Platz im vergangenen Jahr. Auch ohne die besondere Gefährdung des uralten Hambacher Waldes ist die Wandlung des RWE-Konzerns weg von seinen Kohle- und Atomstromkraftwerken eine Aufgabe, die schnellstmöglich durchgesetzt werden muß.  Die aktuellen Empfehlungen der Kohlekommision für das Ende der Kohleverstromung in Deutschland etwa in 20 Jahren dürfen nur ein erster Schritt sein. Diese Zeiträume bleiben für wirksamen Klima- und Menschenschutz noch immer zu lang. | Foto: Walter Wandtke

Schwarz-Rot weiterhin im Kohlerausch
GroKo lehnt grünen Antrag auf RWE-Aktienverkauf im Essener Rat ab

hierIn der Ratssitzung am 23.1.2019 wurde der Antrag der Ratsfraktion der Grünen zum Verkauf der RWE-Aktien der Stadt Essen von den Ratsfraktionen von SPD, CDU, FDP und Essener Bürgerbündnis abgelehnt. Damit setzt die Essener GroKo weiterhin auf ein spekulatives Geschäft mit Aktien des Konzerns, dessen Kohlekraftwerke gigantische Mengen an Kohlendioxid abgeben. Die grüne Ratsfraktion hatte beantragt, die städtischen RWE-Aktien in mehreren Tranchen zu verkaufen und werterhaltend in städtische...

  • Essen-Nord
  • 29.01.19
Politik
Der Weber Markt in der Essener Nord-City - seit dem grünen Hauptstadtjahr 2017 werden auch hier grüne Beete gepflegt. Aus der jahrzehntelang toten Steinwüste konnte wieder ein lebendiger Treffpunkt mit Marktständen werden.  | Foto: H-Pless
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Innenstadt-Studie des Rheingold-Institutes
Mews: Innenstadtbelebung ist städteplanerische Aufgabe

Angesichts der Ergebnisse der aktuellen Studie des Kölner Rheingold-Institutes zur Essener Innenstadt erklärt Lisa Mews, Ratsfrau der Grünen sowie EMG ( Essener Marketing GmbH) Aufsichtsratsmitglied: „Die Studie zeigt einmal mehr, dass die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt gesteigert werden muss. Dies ist nach Auffassung der Grünen aber in erster Linie eine städteplanerische Aufgabe. Mehr Wohnraum, die Umwandlung von Straßenraum in Platz für Fußgänger und für Grün sowie eine attraktive...

  • Essen-Nord
  • 24.01.19
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Politik
Schulaktion der Gesamtschule Holsterhausen: Künftig verbleibt die Aufgabe inklusiven Lernens mit Schüler*innen, die im zieldifferenten Lernen innerhalb einer Klasse und Jahrgangs wahrscheinlich keinen keinen Haupt- oder Realschulabschluss erzielen werden, außerhalb der Gymnasien. Wie die anderen bereits jetzt räumlich wie personell an ihren Kapazitätsgrenzen arbeitenden Schulen das erfolgreich meistern sollen, interessiert die NRW-Landesregierung augenscheinlich weniger. | Foto: Walter Wandtke
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Keine Inklusion mehr an Essener Gymnasien
Grüne Kritik: Trauerspiel der NRW-Bildungspolitik:

Der grüne Essener Landtagsabgeordnete Mehrdad Mostofizadeh zeigt sich zum Ausstieg der Essener Gymnasien aus der Inklusion enttäuscht: „Der Ausstieg der Gymnasien aus der Inklusion ist fatal. Er kommt, weil die Rahmenbedingungen sich an den Schulen massiv verschlechtert haben. Die Ankündigung der Schulministerin, man werde die personelle Ausstattung verbessern, war nur heiße Luft. Die in den Eckpunkten versprochene Senkung der Klassenstärke auf 25 bei Klassen des gemeinsamen Lernens, wird...

  • Essen-Nord
  • 21.01.19
Politik
Eigenständige, vom PKW-Verkehr getrennte Radwege, wie hier auf der früheren Bus- und Strassenbahntrasse in Fulerum, sind in Essen leider noch kein Standard. An vielen Gefahrenpunkten sind darum besondere Warnhinweisen für Autofahrer*nnen nötig, um die erschreckend gestiegenen Unfallzahlen im Radverkehr nicht noch weiter in die Höhe schiessen zu lassen. | Foto: Walter Wandtke
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Zunahme an Fahrrad-Unfällen
Potthoff: mehr Schutzräume für Radverkehr und Unfallprävention erforderlich

Anlässlich der deutlichen Zunahme von Fahrrad-Unfällen in der Stadt Essen im Jahr 2018 erklärt Ernst Potthoff, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Die Einrichtung einer Sonderarbeitsgruppe der Polizei zur besseren Analyse der Steigerung an Radverkehrsunfällen ist sehr zu begrüßen. Wenn die erste Auswertung zu den Ursachen vorliegt, sollten auch die Radverbände sowie die örtliche Politik eingebunden werden. Zwar gibt es eine Unfallkommission, die Schwelle für deren...

  • Essen-Nord
  • 18.01.19
  • 1
Politik
Die noch recht neue Zentrale der städtischen Allbau AG in der Nordcity kurz vor dem Viehofer Platz: Zum Glück konnten sich Ende der neunziger Jahre die damaligen SPD-Pläne nicht durchsetzen, diese kommunale Wohnbaugesellschaft zugunsten einer zeitweiligen Verringerung der Essener Haushaltsdefizite zu verkaufen.  | Foto: Walter Wandtke
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Modernisierung von 750 Sozialwohnungen durch den Allbau
Allbau wichtigster Akteur bei der Gewinnung von bezahlbarem Wohnraum

Angesichts der 42 Mio. Euro Fördermittel des Landes zur Modernisierung von 750 Altbauten der städtischen Wohnungsgesellschaft Allbau erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Es ist sehr erfreulich, dass 750 modernisierte Wohnungen des Allbaus dank der Förderung des Landes als bezahlbare Sozialwohnungen durch Mietpreisbindung erhalten bleiben. Die Maßnahme zeigt einmal mehr, dass die städtische Wohnungsgesellschaft der wichtigste Akteur bei der...

  • Essen-Nord
  • 15.01.19
Politik
Über der essener Stadtmitte thront hier rechter Hand weiterhin Deutschlands höchstes Rathaus und trotz eines minimalen diesjährigen Haushaltsüberschusses bleibt unsere Stadt mit über 3 Milliarden € Altschulden auch die höchstverschuldete Kommune der BRD. Ohne nachhaltige Finanzhilfe von Land und Bund wird Essen das allerdings auch mit bester Kommunalpolitik allein nicht ändern können. Die Grüne Ratsfraktion vermisst jedoch den ernsthaften, wie produktiven Streit um die knappen Finanzen des Haushalts seitens der GroKo.
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Grüne Forderungen für den Stadthaushalt 2019
Mehr Geld für Klima, Kinder und Kultur

Grüne setzen eigene Akzente beim Haushalt Mit insgesamt 27 Änderungsanträgen hat die Ratsfraktion der Grünen eigene Akzente beim Haushalt 2019 der Stadt Essen gesetzt. Dass diese Anträge von der CDU/SPD-Mehrheit im Rat abgelehnt wurden, macht die Forderungen nicht nebensächlich. Im Herbst 2019 steht schließlich der Beschluß eines Doppelhaushalts für die Jahre 2020/21 an und im Vorfeld der dann nahenden Kommunalwahl werden sich CDU und SPD ernsthaften politischen Auseinandersetzungen über...

  • Essen-Nord
  • 30.11.18
  • 1
Politik
Während einer Bürgerversammlung für den Erhalt des Ostermannplatzes als Grünoase im Eltingviertel | Foto: Walter Wandtke
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Eltingviertel: Absage an Vonovia-Planungen für eine Kita
Kerscht: Ostermannplatz als sozialen Mittelpunkt und grüne Oase erhalten

Angesichts der Absage der Stadtverwaltung an die Kitaplanungen am Ostermannplatz erklärt Christoph Kerscht, planungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Wir Grüne begrüßen den Erhalt des Ostermannplatzes. Er ist nicht nur das Herz des Eltingviertels, sondern auch der soziale Mittelpunkt des Viertels. Vielfältige Aktionen und Veranstaltungen über das Jahr zeigen die hohe Bedeutung des Platzes für das soziale Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner. Kinder, Eltern und Großeltern...

  • Essen-Nord
  • 21.11.18
Sport
Hallenbad Essen Nord-Ost: generalsaniertes Schwimmbad in Schonnebeck unmittelbar neben der Gustav-Heinemann Gesamtschule | Foto: Helmar Pless

Integrierte Sportentwicklungsplanung für Essen
Große Koalition würgt erforderliche Anpassung der Sportentwicklung an Zukunftstrends ab

Angesichts des Antrages von SPD und CDU im heutigen Sportausschuss zur Streichung der von der Verwaltung eingeplanten Finanzmittel für eine integrierte Sportentwicklungsplanung für Essen erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Das handstreichartige Abwürgen einer zukunftsfähigen Sportentwicklungsplanung durch die große Koalition stößt auf unser großes Unverständnis. Ohne dass dem Sportausschuss die Gelegenheit gegeben wird, sich über Sinn und Zweck...

  • Essen-Nord
  • 21.11.18
Politik
Wenn öfter so wenig PKW und LKW wie auf diesem Bild aus Holsterhausen an den Häusern langs des Ruhrschnellwegs vorbeirauschen würden, hätte es die  Dieselfahrverbote nicht geben müssen. Künftig aber wie jetzt von der Bundesregierung beschlossen,  zur Vermeidung von Fahrverboten die erlaubten Abgaswerte schlicht heraufzusetzen, geht zynisch über die Gesundheitsgefahren für die betroffenen unmittelbaren Anwohner*innen hinweg.

Grüne Ratsfraktion zum Diesel-Fahrverbot in Essen
Schmutzler-Jäger: Radikale Wende in der städtischen Verkehrspolitik erforderlich

Angesichts der Verhängung eines Diesel-Fahrverbotes in 18 Essener Stadtteilen durch das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Wenn das Diesel-Fahrverbot in Essen noch durch ein Revisionsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht abgewendet werden soll, dann braucht es spätestens jetzt auch eine nachhaltig wirkende Verkehrswende in Essen. Dass der Luftreinhalteplan mit seinen Maßnahmen nicht ausreicht, um die...

  • Essen-Nord
  • 16.11.18
Politik
Auch zu unserer Großstadt gehören zum Glück noch bedeutende Ackerflächen, die oft als Frischluftschneisen und Biotopeninsel wichtige Funktionen für unser immer heißer werdendes Klima haben. Hier wehrten sich Haarzopfer Bauern vor dem Ratshaus gegen den Versuch, ohne Not noch intakte Landwirtschaftsflächen zu Bauland umzuwidmen. | Foto: Helmar Pless
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Grüne sagen Teilnahme an Wohnbauflächen-Bürgerforum ab
Grüne kritisieren fehlende Informationen zu der Anzahl, Lage und Größe der ausgewählten Flächen und den Kriterien, die zur Auswahl dieser Flächen geführt haben

Die Ratsfraktion der Grünen hat sich entschieden, ihre Teilnahme an dem Bürgerforum der Stadtverwaltung zur Gewinnung neuer Wohnbauflächen am 17. November abzusagen. Hintergrund sind zum einen Informationen darüber, dass den rund 500 ausgesuchten Bürger/innen fast nur Freiflächen im Außenbereich zur Auswahl vorgeschlagen werden sollen und zum anderen die Intransparenz der Kriterien die zur Auswahl der Flächen geführt hat. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der...

  • Essen-Nord
  • 16.11.18
  • 1
Politik
In der essener Konzernzentrale des RWE am Opernplatz werden leider weiterhin Firmenentscheidungen getroffen, die unsere dringend notwendige Wende in der Energieerzeugung behindern. Mittelfristig sind diese falschen Firmenentschiedungen aber auch für den RWE Aktienkurs problematisch - und damit auch für große Aktienbesitzer wie die Stadt Essen.
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Verkauf der Essener RWE-Aktien
Schmutzler-Jäger: Mit Verkaufserlösen aktive Bodenvorrats- und Wohnungsbaupolitik betreiben

Im Rahmen der Haushaltsverabschiedung des Essener Haushaltes 2019 beantragt die Ratsfraktion der Grünen einen sukzessiven Verkauf der 18,7 Millionen städtischen RWE-Aktien in mehreren Tranchen zu einem Mindestpreis von 20 bis 25 Euro je Aktie. Die Verkaufserlöse sollen in eine Eigenkapitalstärkung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Allbau sowie die Gründung einer kommunalen Stadtentwicklungsgesellschaft zum Ankauf von Problemimmobilien und zur Gewinnung von Flächen für die Stadt verwendet...

  • Essen-Nord
  • 13.11.18
Politik
Foto: Das Ernst Brost Berufskolleg im alten Zeitungsviertel an der Sachsenstrasse - arbeitet schon jetzt an vielen Talenten, muss aber künftig neuen Bauprojekten weichen.en
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Absage der Essener Berufsschulen an Schulversuch der Landesregierung
Wandtke: Förderung in der Breite statt von Leuchttürmen erforderlich

Angesichts der Entscheidung der neun städtischen Berufsschulen, sich nicht für den Talentschulen-Schulversuch der schwarz-gelben Landesregierung zu bewerben erklärt Walter Wandtke, schulpolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Wir haben volles Verständnis für die Entscheidung der Essener Berufsschulen, sich nicht am Talentschulen-Schulversuch zu beteiligen. Statt einzelne Leuchttürme zu fördern, sollte die schwarz-gelbe Landesregierung lieber insgesamt für eine bessere...

  • Essen-Nord
  • 07.11.18
Politik
Vorbearbeitung des Bioabfalls für die Kompostierung und Gewinnung von Biogas in einer Wittener Anlage. Bei einem zusätzlichen Standort in Essen könnten viele LKW-Kilometer mit schweren Ladungen von Bioabfall eingespart werden, während zusätzlich wirtschaftlich nutzbares Biomethan erzeugt würde.
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Essener Bioabfälle - Grüne wollen mit Biogasgewinnung aus Bioabfall den Klimaschutz stärken

Schmutzler-Jäger: Biogasgewinnung aus Bioabfall ist wertvoller Beitrag zum Klimaschutz In der kommenden Sitzung von Umweltausschuss und Rat der Stadt Essen beantragt die grüne Ratsfraktion, dass die in Essen erfassten Bioabfälle aus Klimaschutzgründen in einer Vergärungsanlage mit Biogas-Nutzung statt in einer herkömmlichen Kompostierungsanlage verwertet werden sollen. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „In den Essener Bioabfällen steckt ein...

  • Essen-Werden
  • 30.10.18
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