Kritik

Beiträge zum Thema Kritik

LK-Gemeinschaft
Ein abendlicher Blick aufs Freibad. | Foto: Christian Fürst

Kommentar von Lilo Ingenlath-Gegic
Badschließer für alles offen

Im Februar 2008 beschlossen CDU, BfS und SWG mehrheitlich mit 27:21 Stimmen die Schließung des beliebten Schwelmer Freibads. Federführend war ein damals sehr junger Politiker. Er unterstrich gerne seine Verantwortung, nannte die Schließung des Freibades „den einzigen Ausweg“ und betonte, dass die Stadt Schwelm „nicht mehr jede Leistung in Steinwurf-Nähe bieten“ könne. Lautstarke Bürgerproteste und Bürgerversammlungen beeindruckten die Politiker nicht. Das landschaftlich schönste Freibad im...

  • Schwelm
  • 09.05.21
Politik
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. | Foto: LK-Archiv (Magalski)

Initiative gegen Zeelink „entsetzt“ über NRW-Ministerpräsident
Rainer Rehbein: Laschets Auftritt und Formulierungen waren "völlig hirnfrei"

Die Initiative gegen die Zeelink-Pipeline zeigt sich entsetzt, dass Ministerpräsident Armin Laschet bei der offiziellen Eröffnung der Gasleitung in Würselen bei Aachen als Ehrengast aufgetreten ist. Mit seiner Teilnahme habe Laschet Tausende Bürgerinnen und Bürger verhöhnt, die entlang der Pipeline leben und sich auch weiterhin gegen das Projekt wehren, so einer der Sprecher der Initiative, Rainer Rehbein. Dass Laschet bei der Veranstaltung die Zeelink als "wichtigen Baustein zur Modernisierung...

  • Hünxe-Drevenack
  • 09.05.21
Politik
Seitens ver.di gibt es Kritik zur Frage der Kita-Regelungen in NRW. Denn trotz bundesweiter Notbremse setzte die Landesregelung auf Freiwilligkeit bei den Eltern. Beschäftigte in den Kitas sind entsetzt. | Foto: LK-Archiv-Foto: Holger Schmälzger

Kita-Beschäftigte - auch in Gelsenkirchen - entsetzt über Landesregelung, die auf Freiwilligkeit der Eltern setzt
Bundesnotbremse in NRW Kitas wirkungslos

Die ver.di-Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt äußerte sich kürzlich zur Frage der Kita-Regelungen in NRW. "Trotz bundesweiter Notbremse beklagt sie die ab einer Inzidenz von 165 erneut auf Freiwilligkeit bei den Eltern setzende Landesregelung. Hier weist sie vor allem auf die Lage der Beschäftigten hin, die entsetzt über die Regelungen sind.", so Andrea Bornemann, Gewerkschaftssekretärin, Fachbereich Gemeinden, für ver.di-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet am Standort Gelsenkirchen.   NRW...

  • Gelsenkirchen
  • 28.04.21
Politik
JuLi-Bezirksvorsitzender Nils Mehrer kritisiert in seiner Rede pauschale Ausgangssperren | Foto: Frank Fliessner
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Digitaler Kongress
Junge Liberale Ruhr stimmen sich auf Wahljahr ein

Am vergangenen Sonntag traf sich die FDP-Jugendorganisation „Junge Liberale“ (JuLis) im Ruhrgebiet zu ihrem Bezirkskongress. Da aufgrund der aktuellen Coronapandemie auch politische Veranstaltungen nur Online stattfinden können, fand der Kongress das rein digital als Stream statt. Trotz bestem Wetter am Sonntagmittag hatten sich 110 Mitglieder der JuLis zum Kongress angemeldet. Die Teilnehmer konnten entweder im Livestream auf YouTube zuschauen oder über das Videokonferenztool „GoTo-Meeting“...

  • Dortmund
  • 27.04.21
Politik
Muss es derart luxuriös sein? Was ist mit den zu erwartenden Energiekosten? So fragen die Weseler Grünen. | Foto: Animation Stadtwerke Wesel
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Bündnisgrüne kritisieren Planung und Kostenberechnung des Weseler Kombibades
Knackpunkt Energieversorgung / Gorris gibt Vernunftsdenke den Vorzug gegenüber Luxuswünschen

Zu kurz gesprungen, findet Ulrich Gorris und meint die vom Aufsichtsrat der Bädergesellschaft vorgelegte Planung für die Energieversorgung des neuen Kombibades. Seine Hauptkritikpunkte: Das Energiekonzept berücksichtigt nicht alle relevanten Faktoren, berechnet die zu erwartenden Kosten falsch und blendet die Realität in Zeiten des Klimawandels aus. Doch eins nach dem Anderen. "Klimaoptimiertes Energiekonzept des Kombibades am Rhein" nennen die Unterzeichner Ulrich Gorris und Horst Münnich...

  • Wesel
  • 26.04.21
  • 1
Politik
Derzeit in den Talkshows omnipräsent: Der umstrittene SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (MdB). | Foto: Von Martin Kraft - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=87166942

Umstrittener Politiker
SPD-Lauterbach soll politische Betätigung von Arzt-Rolle trennen

Mit einem Offenen Brief wenden sich 37 Ärztinnen und Ärzte aus dem gesamten Bundesgebiet an den SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach und fordern Lauterbach auf, seine Arzt-Rolle von seiner politischen Betätigung zu trennen. Als Politiker der Regierungskoalition sei Lauterbach prominenter Unterstützer von deren Corona-Politik. Immer wieder trete Lauterbach mit extremen Meinungsbekundungen im Zusammenhang mit SARS-CoV2-Infektionen auf. Dabei nehme Lauterbach zumindest billigend in Kauf, in...

  • Dortmund
  • 01.04.21
Politik
Diese beiden stehen dahinter: Ulrike Westkamp und die Gleichstellungsbeauftragte Regina Lenneps (links) beteiligten sich beispielsweise an der Aktion des Hilfetelefons „Wir brechen das Schweigen“, dem Internationen Tag gegen Gewalt an Frauen. | Foto: LK-Archiv

Weseler Verwaltungsleiterinnen kritisieren den Kölner Tatort (Thema: Gewalt an Frauen)
"Spannend, aber ohne echte Angebote für Frauen, einen Weg aus dem Dilemma zu finden

Die Endlos-Krimireihe "Tatort" gehört zu den Deutschen Heiligtümern, wie der Schrebergarten, der Sonntagsspaziergang oder der Zweitwagen. Aber nicht jedem gefällt alles, was das Fernsehen ausstrahlt - auch nicht, wenn's "Tatort" heißt. So meldeten sich heute zwei wichtige Frauen aus dem Weseler Rathaus, um ihren Unwillen bezüglich der „Kölner“-Tatort-Folge am 21. März 2021 kund zu tun. In ihrem Brief an die Medien schreiben Gleichstallungsbeauftragte Regina Lenneps und Bürgermeisterin Ulrike...

  • Wesel
  • 30.03.21
Politik
Ab August 2021 ist, auch bei Verbleib eines Kindes in einer entsprechenden Betreuungsgruppe, mit Vollendung des dritten Lebensjahres ab dem nächstfolgenden Monat nicht mehr der erhöhte U3-Beitrag, sondern der geringere Ü3-Beitrag zu leisten. | Foto: Heinberg

Entscheidung der Stadt Rheinberg über Beiträge für Kinderbetreuung stößt auf Kritik bei Eltern
Wirklich gerecht?

Die Stadt Rheinberg, schreibt Tetyana Kellerhoff, Mitglied im Jugendamtselternbeirat, habe sich in der Sitzung des Jugendhauptausschusses für eine Anpassung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege entschieden. Weiter schreibt sie: "Die geplanten Änderungen sind brisant, da einerseits die Gebühren für bestimmte Familien sinken, für andere wiederum stark angehoben werden sollen. Gleichzeitig wird die Geschwisterregelung ausgesetzt, künftig sollen also...

  • Rheinberg
  • 23.03.21
Politik
Die Animation des Grundschul-Neubaus stammt vom Architekturbüro Goldmann. | Foto: Archiv

Leserbrief von Ursula und Ferdi Theilmeier zum Neubau der Grundschule in Mehrhoog
"Die einzigen historischen Plätze, die Mehrhoog zu bieten hatte, sind rettungslos verloren."

In Zeiten von Fridays for future, Klimawandel und Überlegungen zu Verboten für Neubauten müssten sich die Protagonisten eigentlich in Grund und Boden schämen, dass man in Mehrhoog einen Urwald mit hunderten kerngesunden Bäumen brutal abholzte, um ein drittes Schulgebäude zu errichten - so notwendig wie ein Kropf! Warum das unabwendbar war, wird klar: Der Bürgermeister hatte schon bei seiner ersten Kandidatur einem Investoren in 2016 versprochen, dass das Gelände der Kreuzschule nach seiner Wahl...

  • Hamminkeln
  • 05.03.21
Politik
In der Gebäudereinigung arbeiten viele Frauen mit 450-Euro-Verträgen. In der Krise sind sie kaum
geschützt, kritisiert die IG BAU. | Foto: IG Bau

Frauentag am 8. März / IG BAU kritisiert „Karrierefalle Minijob“
"Frauen im Kreis Wesel sind besonders stark von den Folgen der Pandemie betroffen!"

Sie kümmern sich stärker um Haushalt und Kinder, haben niedrigere Einkommen und müssen häufiger um ihren Job fürchten: Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie im Kreis Wesel gewarnt. „Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind aktuell 60 Prozent der insgesamt rund 44.600...

  • Wesel
  • 04.03.21
Politik
IHK-Präsident Burkhard Landers. | Foto: Robert Poorten

IHK fordert ganzheitliches statt branchenbezogenes Konzept
Burkhard Landers zu Vorschlägen der Bund-Länder-Konferenz: "Öffnungsschritte sind unzureichend"

Ein Entwurf der Beschlussvorlage für die morgigen Bund-Länder-Beratungen liegt auf dem Tisch. Der Niederrheinischen IHK gehen die Vorschläge nicht weit genug. IHK-Präsident Burkhard Landers wünscht sich mehr Mut und eine weitergehende Öffnungsstrategie für das Treffen zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und –präsidenten. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum Buchhandlungen und Gartenmärkte öffnen dürfen, aber Musikgeschäfte und Möbelmärkte nicht. Wir brauchen einen...

  • Wesel
  • 02.03.21
Politik

CDU übt deutliche Kritik an Doppelbuchungen bei der Impfterminvergabe

Karl: Das ist mehr als eine bedauerliche Panne! „Die Pleitenserie bei der Kassenärztlichen Vereinigung im Zusammenhang mit der Impfterminvergabe reißt nicht ab“, so Markus Karl, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion Gelsenkirchen. „Die technischen und organisatorischen Probleme bei der Terminvergabe durch die KV gehen nahtlos weiter, der Start war schon eine Katastrohe: keine personalisierten Anschreiben um sich beim ersten Anruf zur Terminvergabe sofort als anspruchsberechtigt...

  • Gelsenkirchen
  • 01.03.21
Politik
Foto: KJS
2 Bilder

Jäger als „Arschlöcher“ tituliert - KJS Wesel kritisiert die Inhalte der kursierenden Aufkleber
"Emotional geladene Beleidigungen bringen uns nicht weiter, das gilt für alle Seiten."

"Jäger sind es gewohnt, dass man sich kritisch mit ihrem Tun auseinandersetzt. Jeder darf dazu seine Meinung haben und äußern, wir leben Gott sei Dank in einem freien Land. Leider beobachten wir immer häufiger Grenzüberschreitungen, sei es durch Beleidigungen in sozialen Netzwerken oder aber auch an Beschädigungen von jagdlichen Einrichtungen." Mit diesen Worten leitet die Kreisjägerschaft Wesel (KJS) eine aktuelle  Pressemitteilung ein. Der Auslöser sind anonyme Aktivitäten, die das Wirken der...

  • Wesel
  • 27.02.21
Politik
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel ist weiterhin in der Kritik wegen persönlicher Referentin. | Foto: Stadt Dinslaken

Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel weiterhin in der Kritik wegen persönlicher Referentin
Längst kein Wunsch

Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel geriet kürzlich in Kritik, nachdem bekannt wurde, dass Kerstin Lammert, vielen besser bekannt als Frau Sierp vom Frauen-Duo "Thekentratsch", eine halbe Stelle als persönliche Referentin bekommen soll (wir berichteten). „Vetternwirtschaft“, „Kungelei“ oder „Wahlgeschenke verteilen" war im sozialen Netzwerk zu lesen. Und auch die Fraktionen zeigten sich wenig begeistert von diesem Wunsch. Der zu diesem Zeitpunkt offenbar schon längst kein Wunsch mehr...

  • Dinslaken
  • 23.02.21
  • 1
Politik

Kreis-Linke kritisiert das Impfgeschehen im Kreis Wesel / Forderung: Impfungen müssen dezentralisiert werden
Wagner: "Odyssee zum Weseler Impfzentrum" muss einem vernünftigen Konzept weichen

DIE LINKE im Kreistag Wesel hält eine Dezentralisierung der Impfungen gegen das SARSCoV-2-Virus für notwendig und hat einen entsprechenden Antrag in den Kreistag eingebracht. In allen Städten des Kreises sollen demnach Impfstraßen als Filialen des Impfzentrums eingerichtet werden, in den kleineren Gemeinden sollen mobile Impfteams eingesetzt werden. Zudem sollen Impfungen durch Hausärzt*innen früher als geplant stattfinden können. Die Partei macht sowohl der Kreisverwaltung als auch Landrat...

  • Wesel
  • 18.02.21
  • 1
Politik
"Der Ortsverband Xanten ist tief enttäuscht über die Tatsache, dass die NRW-Landesregierung unter Ministerpräsident Armin Laschet den Plänen für ein zweites Impfzentrum im Kreis Wesel eine klare Absage erteilt hat.", so Volker Markus, Vorsitzender Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen, Ortsverband Xanten. | Foto: LK-Archiv

Stellungnahme des VdK Xanten zu Impfzentren und Pflegeberatung
VdK Xanten kritisiert politische Absage: Kein zweites Impfzentrum im Kreis Wesel

"Der Ortsverband Xanten ist tief enttäuscht über die Tatsache, dass die NRW-Landesregierung unter Ministerpräsident Armin Laschet den Plänen für ein zweites Impfzentrum im Kreis Wesel eine klare Absage erteilt hat.", so Volker Markus, Vorsitzender Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen, Ortsverband Xanten. Gerade den älteren Menschen aus dem Kreis, die in der derzeitigen Impfphase schon mit den erheblichen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, einen Impftermin zu bekommen, wird mit...

  • Xanten
  • 15.02.21
Wirtschaft
Damit Unternehmen nach dem verlängerten Lockdown sicher planen können, fordern IHK und HWK konkrete Kategorien und Perspektiven für eine Wiederöffnung.

Verlängerter Lockdown: Klare Konzepte und verbindliche Perspektiven für Wiederöffnung der Unternehmen gefordert
IHK und HWK Dortmund: Wirtschaft braucht Fahrplan

Die Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März, die von Bund und Ländern beschlossen wurde, stellen laut IHK und Handwerkskammer (HWK) eine Verschärfung der bedrohlichen Lage für Unternehmen dar. HWK-Präsident Berthold Schröder sagt: "Die erneute Verlängerung der Maßnahmen stellt für viele Handwerksbetriebe, die weiter von Schließungen oder dem Ausfall ganzer Geschäftsfelder betroffen sind, eine schwere Belastung dar. Zahlreiche Unternehmer stehen mit dem Rücken zur Wand und benötigen...

  • Dortmund-City
  • 12.02.21
Politik
Gemeinsam nehmen die Fuß-, Rad- und Verkehrsverbände Essen zum Bebauungsplan Nr. 7_17 „Rüttenscheider Straße / Wittekindstraße“ Stellung in einem Schreiben an das Amt für Stadtplanung und Bauordnung (Abteilung 61-3) der Stadt Essen. | Foto: LK-Archiv: Stadt Essen.

Stellungnahme der Fuß-, Rad- und Verkehrsverbände Essen
Zum Bebauungsplan „Rüttenscheider Straße / Wittekindstraße“

In der gemeinsamen Stellungnahme der Fuß-, Rad- und Verkehrsverbände Essen zum Bebauungsplan Nr. 7_17 „Rüttenscheider Straße / Wittekindstraße“ heißt es in einem Schreiben an das Amt für Stadtplanung und Bauordnung (Abteilung 61-3) der Stadt Essen: "Dem Kooperationsvertrag zwischen der CDU und den Grünen ist zu entnehmen, dass das oben genannte Bauvorhaben – trotz des massiven Widerstandes aus der Bevölkerung – weiterverfolgt werden soll. Um so dringender ist es nun, seitens des breiten...

  • Essen-Süd
  • 09.02.21
  • 1
Wirtschaft
Aus ver.di-Sicht ist dies nicht nur kurzsichtig, sondern auch verantwortungslos, die geplanten Schließungen und den Verlust von Arbeitsplätzen mit dem angeblich veränderten Kundenverhalten in der Pandemie zu begründen. | Foto: ver.di

Altenessen und Kettwiger Straße
ver.di kritisiert Filialschließung bei Douglas

Zur geplanten Schließung der Douglas-Filialen in Altenessen und auf der Kettwiger Straße in der Innenstadt äußert sich Kay Lipka, ver.di-Gewerkschaftssekretär für den Einzelhandel im Bezirk Ruhr West, kritisch. „Douglas profitiert in der Pandemie von einem hervorragenden Ergebnis des Online-Geschäfts. Beschäftigte, die über Jahre und Jahrzehnte am Image von Douglas mitgearbeitet haben, von dem das Unternehmen aktuell profitiert, sollen nun aussortiert werden. Es wird über Abfindungen und...

  • Essen
  • 01.02.21
Ratgeber
Gebäudereinigerinnen leisten durch ihre Arbeit einen Beitrag gegen die Infektionsgefahr in Betrieben, Büros und Behörden. Dennoch bleiben sie oft auf den Kosten für den eigenen Gesundheitsschutz sitzen, bemängelt die zuständige Gewerkschaft IG BAU. | Foto: IG BAU

IG BAU gibt Statement ab
„Beschäftigte müssen Maske oft aus eigener Tasche zahlen“: Kritik an fehlende Schutzmasken für Reinigungskräfte

Sie kümmern sich um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen sich aber um die eigene Gesundheit Sorgen machen: Nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) stehen einem Großteil der Hagener Reinigungskräfte nicht genügend kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz knausern und Beschäftigte den dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so die Gewerkschaft. „Es kann...

  • Hagen
  • 22.01.21
LK-Gemeinschaft
Reinigungskräfte sind am Arbeitsplatz einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt.   | Foto: IG BAU

Fehlende Schutzmasken
Reinigungskräfte bleiben oft auf Kosten sitzen

Sie kümmern sich um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen sich aber um die eigene Gesundheit Sorgen machen: Nach Einschätzung der IG Bauen AgrarUmwelt (IG BAU) stehen einem Großteil der Reinigungskräfte im Kreis Wesel nicht genügend kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz knausern und Beschäftigte den dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so die  Gewerkschaft. „Es...

  • Wesel
  • 21.01.21
Blaulicht
Der warnende Laut und Lichtbogen des Elektro-Tasers sorgte laut Polizei am Montag dafür, dass eine Situation nicht eskalierte. Eine Blutspur hatte die Beamten in eine Wohnung geführt, wo sich aggressive Männer nach der Warnung ohne Gegenwehr festnehmen ließen. Hier ein Bild des Einsatzes einer Elektroschockpistole zur Demonstration.    | Foto: Holger Schmälzger

Erste Taser-Erfahrung in der Dortmunder Nordstadt: Warnung der Polizei verhinderte Schlimmeres
Androhung führte zur Deeskalation

Schon am dritten Tag, an dem Polizeibeamte in der Dortmunder Nordstadt auch mit einem Taser ausgerüstet sind, habe das Elektro-Gerät Schlimmes verhindern können. Wenige Tage zuvor hatten  NRW-Innenminister Herbert Reul und der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange noch bei der Vorstellung des Geräts betont, dass sie vor allem auf die deeskalierende und abschreckende Wirkung des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG) setzen wollen. Weniger Widerstände gegen Einsatzkräfte der Polizei und weniger...

  • Dortmund-City
  • 20.01.21
Wirtschaft
Kaum ein anderes Land nehme so viel Geld in die Hand wie Deutschland, um die Wirtschaft in der Corona-Pandemie zu unterstützen, sagt IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann.  Doch hört er von einem erheblicher Teil der Unternehmen auch viel Kritisches zu den Corona-Hilfen | Foto: IHK
2 Bilder

Dortmunder HWK und IHK zu Corona-Hilfen: Firmen fürchten überlebensnotwenige Unterstützung zurückzahlen zu müssen
Unternehmen brauchen Planungssicherheit

Nicht überall, wo Unternehmer in der Pandemie um die Existenz ihrer Firma bangen, kommen die Corona-Hilfen an. Der Zugang sei zu komplex, die Auszahlung sei verzögert und auch die unzureichende Kompensation der Fixkosten wird kritisiert. „Die staatlichen Förder- und Hilfsprogramme tragen dazu bei, dass vom Lockdown betroffene Unternehmen, insbesondere in den komplett von Schließungen betroffenen Branchen, in der Corona-Pandemie überleben können", sagt IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann. So...

  • Dortmund-City
  • 15.01.21
Politik
Fordert eine professionelle Koordinierung seitens des Landes für die nächsten Impfstufen: OB Thomas Westphal.  | Foto: Ralf Neuhaus

Dortmunder Oberbürgermeister fordert: Impfaktionen professionell koordinieren
Kritik an Organisation

Die nächsten Monate werden für die Bekämpfung des Corona-Virus sehr entscheidend sein. Die von Bund und Ländern verabredete Verlängerung des Lockdowns bis Ende Januar ist aus Sicht des Dortmunder Oberbürgermeisters Thomas Westphal zwingend nötig, damit die Zahl der Neuinfektionen auf Dauer sinkt. „Die Infektionszahlen lassen derzeit keine andere Wahl und wir dürfen nicht vergessen, dass wir es auch mit einer Veränderung des Virus zu tun haben, die die Ansteckungsgefahr noch erhöht. Deshalb...

  • Dortmund-City
  • 07.01.21
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