Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Überregionales
Die Unternehmerfamilie Simon (Leopold Simon in der Mitte) war bekannt für ihre soziale Einstellung.
Foto: privat
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Ein tragisches Ende

Was blieb in Werden von den jüdischen Familien? Eine Spurensuche gibt Aufschlüsse Die Juden in Werden sind ein spannendes, spät wiederentdecktes Thema im Abteistädtchen. Es gab einflussreiche Familien, die viel für Werden taten. Ihre Spuren wurden lange Zeit kaum mehr beachtet. Die Geschichte jüdischen Lebens in Werden beginnt erst am Anfang des 19. Jahrhunderts. Infolge der Säkularisierung wurde das Kloster Werden aufgelöst, bis dahin hatten dessen Äbte als Landesherren den Juden die...

  • Essen-Werden
  • 27.09.17
  • 2
Kultur
Der portugiesische Diplomat Aristides de Sousa Mendes rettete im Jahr 1940 rund 30.000 Menschen vor den Nationalsozialisten. Pressefoto: Veranstalter
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Marktkirche: Ausstellung über den "portugiesischen Schindler" Aristides de Sousa Mendes eröffnet

„Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Aristides de Sousa Mendes – ein Beispiel für Zivilcourage“ heißt eine Ausstellung, die die am 19. September in der Essener Marktkirche eröffnet wurde und dort bis zum 20. Oktober zu sehen ist. Der portugiesische Diplomat Aristides de Sousa Mendes rettete in seiner Funktion als Konsul in Bordeaux während des Zweiten Weltkrieges rund 30.000 Menschen mithilfe der Erteilung von Reisevisa vor der Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten;...

  • Essen-Nord
  • 20.09.17
  • 1
Überregionales
Emmy Roth, fotografiert von Wanda von Debschitz-Kunowsky
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Wir sind Hattinger: Emmy Roth

Emmy Roth wurde am 12. Mai 1885 als Emmy Urias in Hattingen geboren und starb am 11. Juli 1942 in Tel Aviv. Bekannt wurde sie durch ihre Silberschmiedekunst. Sie wuchs mit den Geschwistern Rosalie und Josef in einer bürgerlichen Familie auf, die sich vom Wanderhandel hochgearbeitet hatte und in Hattingen das Kaufhaus im Steinhagen 15 betrieb. Dreimal heiratete sie und wurde unter dem Namen Emmy Roth bekannt. Sie machte eine Lehre zur Silberschmiedin und erwarb darin 1906 ihren Meister – als...

  • Hattingen
  • 08.07.17
  • 2
Kultur
Den Titel "Gladbeck unterm Hakenkreuz. Nie wieder!" trägt das Schauspiel, das von Gladbecker Schülern im Rahmen eines bislang einzigartigen Projektes einstudiert wurde und am 26. sowie 28. Juni in der Aula des Ratsgymnasiums zur Aufführung gelangt. Foto: Kariger

Schüler-Schauspielprojektbeleuchtet Nazi-Zeit in Gladbeck

Von Curth Moritz Voß Gladbeck. „Geht in eure Zustände!“, leitet Schauspieler und Schauspieltrainer Marco Spohr eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern an, die intensiv eine Szene aus dem Theaterprojekt „Gladbeck unterm Hakenkreuz. Nie wieder!“ probten. Schließlich drängt die Zeit nun ein wenig, denn am Montag, 26. Juni, hat das Schauspielprojekt um 19 Uhr in der Aula des Ratsgymnasiums Premiere. Eine weitere Aufführung findet am Mittwoch den 28.06. statt. Der Eintritt ist frei. Initiiert hat...

  • Gladbeck
  • 12.06.17
Überregionales

Neue Gedenktafel am Haus Marien erinnert an Dr. Bertram

Staat Israel ehrte Dr. Bertram als „Gerechter unter den Völkern“ Mit Mut und Scharfsinn und unterstützt von Ordensschwestern des Krankenhauses gelang es Dr. Rudolf Bertram 1944 siebzehn ungarische Jüdinnen, die als Zwangsarbeiterinnen bei der damaligen Gelsenberg Benzin AG eingesetzt waren und bei einem Luftangriff auf das Werk am 11.09.1944 schwer verletzt wurden, vor dem sicheren Tod zu retten. Dr. Rudolf Bertram (1893 – 1975), der als Chirurg während des 2. Weltkrieges und bis 1965 in den...

  • Gelsenkirchen
  • 16.05.17
Kultur
Vor der Dokumentation über die Brotfabrik Germania: (v.l.n.r.) Dr. Hartmut Pietsch, Dr. Andreas Pilger, Dr. Susanne Sommer, Anne Ley-Schalles und Thomas Krützberg. Fotos: Reiner Terhorst
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Heute von gestern für morgen lernen: Ausstellung „Das rote Hamborn“ setzt Signale für die Gesamtstadt

„Es ist erschütternd, wie es gerade jetzt Demokratien schaffen, innerhalb kürzester Zeit abzudriften. Und das haben wir schon einmal selbst leidvoll erfahren", so Kulturdezernent Thomas Krützberg auf die bereits im Vorfeld vielbeachtete Ausstellung "Das rote Hamborn", die in dieser Woche eröffnet wurde. Bis zum 28. Januar des nächsten Jahres zeigt das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie in den Räumlichkeiten des Kultur- und Stadthistorischen Museums am...

  • Duisburg
  • 05.05.17
Überregionales
Nikolaus Groß. Foto: Bistum Essen
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Wir sind Hattinger: Nikolaus Groß

Einer der sicherlich berühmtesten Hattinger war Nikolaus Groß (1898 – 1945). Er wurde in Niederwenigern geboren, war ein christlicher Gewerkschafter und führend in der KAB, der Katholischen Arbeiterbewegung. Später lebte die Familie in Köln. Er kämpfte gegen den Nationalsozialismus und wurde am 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Am 7. Oktober 2001 wurde er von Papst Johannes Paul II seliggesprochen, das Bistum Essen hatte den Prozess seit 1987 für Nikolaus Groß geführt. Wie...

  • Hattingen
  • 19.04.17
Überregionales
Der kleine Max mit seiner Mutter. Foto: Archiv Watenphul Siena
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Wir sind Hattinger: Heinrich und Max Watenphul

Der Name „Peiffer Watenphul“ ist ja schon ziemlich ungewöhnlich. Und wer hätte gedacht, dass sie Hattinger sind, mindestens ein Teil von Ihnen? Dr. Heinrich Watenphul (1878-1940) war Direktor am Realgymnasium in Hattingen, dem heutigen Gymnasium Waldstraße, und Verfasser mittellateinischer Lesebücher. Er verabschiedete dort 1914 die erste Abiturientia. Sein Stiefsohn Max Peiffer Watenphul (1896–1976) war ein deutscher Maler. Max kam im Alter von 15 Jahren 1911 mit seiner Familie nach Hattingen...

  • Hattingen
  • 23.03.17
Überregionales
Wilhelm Schepmann. Foto: wikipedia
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Wir sind Hattinger: Wilhelm Schepmann

Wilhelm Schepmann wurde am 17. Juni 1894 in Hattingen (Baak) geboren. Er war von 1943 bis 1945 Stabschef der SA. Der Hattinger starb am 26. Juli 1970 in Gifthorn. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte Schepmann das Lehrerseminar und arbeitete als Volksschullehrer in Hattingen. Er nahm von 1914 bis 1918 als Soldat des Westfälischen Jäger-Bataillons Nr. 7 am Ersten Weltkrieg teil und wurde an der West- und Ostfront eingesetzt. Während des Krieges war er zunächst Kompanieführer im Rang eines...

  • Hattingen
  • 23.03.17
Kultur
Die Schüler zu Besuch in Weimar. (Foto: Privat)

Gesamtschule Wulfen ─ Schüler besuchen Weimar und KZ Buchenau

Wulfen. 35 angehende Abiturienten des Leistungs¬kurses Geschichte der Gesamtschule Wulfen und ihre Lehrer Werner Thies, Niels Kohlhaas und Özgün Cicek besuchten zwei der wichtigsten historischen Pole der deutschen Geschichte. Zuerst setzten sie sich im Konzentrationslager Buchenwald kritisch mit der dunkelsten Seite des Nationalsozialismus auseinander. Hier ließ die „SS“ 1937 ein Konzentrationslager errichten. Der Name „Buchenwald“ wurde zum Synonym für die nationalsozialistischen Verbrechen....

  • Dorsten
  • 21.03.17
Kultur
Ravic (Dennis Herrmann) und Joan (Kristina Peters) verbindet eine schwierige Beziehung. | Foto: Küster

Kammerspiele: "Arc de Triomphe" schlägt den Bogen vom Europa der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in die Jetztzeit

„Auch wer Flüchtlingen gegenüber prinzipiell aufgeschlossen ist, hat das Klischee im Kopf, dass illegale Geflüchtete aus Nordafrika kommen“, merkt Regisseur Fabian Gerhardt an, der für die Kammerspiele Erich Maria Remarques 500 Seiten starken Roman „Arc de Triomphe“ als Theaterstück inszeniert hat, und fährt fort, „dabei ist es erst 80 Jahre her, dass Deutsche sich in Frankreich als illegale Flüchtlinge durchschlagen mussten. Sie wurden mit ähnlichen Stereotypen belegt wie Flüchtlinge in...

  • Bochum
  • 12.03.17
  • 1
Politik
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„Handlanger. Im staatlichen Auftrag.“ Veranstaltung im Marler Rathaus

Unter der Überschrift „Handlanger. Im staatlichen Auftrag.“ war die deutsche Polizei im NS-Regime, das zentrale Thema, als die Stadt Marl am Auschwitz-Gedenktag 2017 an die Opfer des Nationalsozialismus erinnerte. Neben der Gestapo waren im Nationalsozialismus auch andere Sparten der deutschen Polizei am Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung und an der Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens beteiligt. Polizei als Verfolgungsinstanz im Nationalsozialismus Im Mittelpunkt des Gastvortrags...

  • Marl
  • 31.01.17
Politik
Am 27. Januar 2017 gedachten zahlreiche Menschen bei der Gedenktafel an der Kommendemauer der Opfer des Nationalsozialismus: "Erinnern heißt Verantwortung - Auch für mich!" | Foto: Carsten Klink
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Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus: "Erinnerung heißt Verantwortung"

"Erinnerung heißt Verantwortung - Auch für mich!" Unter diesem Motto fand am 27. Januar 2017 gegen 17 Uhr wieder die traditionelle Gedenkfeier an der Ehrentafel für die in der Nazi-Zeit ermordeten Brackeler Bürger an der Kommendemauer unweit des Brackeler Hellweg statt. Der 27. Januar ist als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Er erinnert an den 27. Januar 1945. An diesem Tage wurde das deutsche...

  • Dortmund-Ost
  • 29.01.17
Kultur
Gottlieb Biedermann (Martin Horn, Mitte) versucht, sich mit den Brandstiftern gutzustellen. | Foto: Aurin

So alt kann Aktuelles sein: Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" im Schauspielhaus

Die Wahrheit, so sagt der Brandstifter Eisenring (Matthias Eberle) in Hasko Webers Inszenierung von Max Frischs Einakter „Biedermann und die Brandstifter“ im Schauspielhaus, sei die beste Tarnung. Mit dieser Erkenntnis kommt die Aufführung zur richtigen Zeit. Und das nicht nur, weil gerade ein US-Präsident ins Amt gekommen ist, der aus seiner Missachtung demokratischer Regeln keinen Hehl macht. Noch bedeutsamer ist vielleicht, dass mit der AfD eine Partei in den nächsten Bundestag einziehen...

  • Bochum
  • 25.01.17
  • 1
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Politik
Die Besucher erwartet am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein vielseitiges Programm im Rathaus der Stadt Marl | Foto: Stadt Marl
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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Rathaus der Stadt Marl

Am 27. Januar 2017 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 72. Mal. Der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz wurde 1996 offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts. Konzentrationslager Für die braunen Machthaber dienten sie von Anfang an einem Zweck: Hier wurden seit Anfang 1933...

  • Marl
  • 10.01.17
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Überregionales
Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig verlegte neun weitere Stolpersteine in Castrop-Rauxel, fünf davon vor dem Haus Am Markt 18.

"Erinnern ist aktuell": Gunter Demnig verlegte neun weitere Stolpersteine in der Altstadt und in Habinghorst

"Erinnern ist wieder hoch aktuell", sagte Bürgermeister Rajko Kravanja am Donnerstag (15. Dezember) bei der Verlegung von neun Stolpersteinen im Stadtgebiet. Damit erinnern jetzt insgesamt 55 Steine des Kölner Bildhauers Gunter Demnig an jüdische Opfer des Nationalsozialismus und politisch Verfolgte. "Es gab eine Zeit, da habe ich geglaubt, es hätte sich gebessert, aber die politischen Umtriebe in den vergangenen anderthalb Jahren, zum Beispiel durch die AfD, haben gezeigt, dass es doch nicht...

  • Castrop-Rauxel
  • 17.12.16
Kultur
Die Ausstellung "Schicksalsort Gefängnis" zeigt eindrucksvolle Porträts.

"Schicksalsort Gefängnis": Vortagsreihe über Opfer der NS-Justiz in der Krümmede im Zentrum für Stadtgeschichte

„Geht es um den Nationalsozialismus“, stellt Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte – Stadtarchiv, fest, „meinen viele, alles zu wissen. Dabei ist zum Beispiel über die Rolle der Gefängnisse in der NS-Zeit nach wie vor wenig bekannt.“ Dem Ziel, diese Wissenslücke nach und nach zu schließen, dient die Ausstellung „Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede“, die noch bis zum 26. Februar 2017 im Zentrum für Stadtgeschichte zu sehen ist. „Es geht...

  • Bochum
  • 09.11.16
Überregionales

Gedenkveranstaltung für Opfer des Nationalsozialismus

Die Stadt Iserlohn erinnert an die Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus, zu der Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens am heutigen Mittwoch, 9. November, einlädt. Sie beginnt um 18 Uhr am Gedenkstein für die Synagoge (Mendener Straße/Ecke Karnacksweg). Nach der Ansprache des Bürgermeisters wird eine Totenehrung nach jüdischem Ritus durchgeführt. Anschließend berichten Mitglieder des Iserlohner Kinder- und Jugendrates von ihrer Gedenkstättenfahrt in das ehemalige...

  • Iserlohn
  • 09.11.16
Kultur
Susanne Schmidt vom Stadtarchiv, die Buchautoren Hubert Schneider und Jürgen Wenke und Martin Buschmann vom Umwelt- und Grünflächenamt zeigen Bilddokumente zur Geschichte der Familie Hünnebeck.
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Zum 40. Todestag des Bochumers Wilhelm Hünnebeck: ein Leben geprägt von doppelter Stigmatisierung als "Halbjude" und Homosexueller

Wilhelm Hünnebeck wurde 1897 in Bochum geboren. Bis 1933 verlief sein Leben so, wie es seine Herkunft aus einer der Honoratiorenfamilien der Stadt erwarten ließ. Von den Nationalsozialisten als „Mischling“ klassifiziert, veränderte sich sein Leben auf dramatische Weise. Als Homosexueller geriet er zudem mit dem von den neuen Machthabern verschärften Paragraphen 175 in Konflikt. Wilhelm Hünnebeck starb 1976 in Hamburg – im September jährte sich sein Todestag zum 40. Mal. Aus diesem Anlass...

  • Bochum
  • 30.10.16
  • 1
Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Kultur

Siegfried Born: „Ein Bistum will Buße tun“ – Zur Entschädigung der Opfer der ehemaligen Regensburger Domspatzen

Im Missbrauchsskandal um die Regensburger Domspatzen ist offenbar ein Durchbruch erzielt worden im Sinne der von körperlicher und sexueller Gewalt betroffenen ehemaligen Knaben eines der ältesten Knabenchöre der Welt. Zum online-Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 12. Oktober 2016 nimmt Siegfried Born kritisch Stellung, der seit Jahren die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle durch die Katholische Kirche hier in Deutschland beobachtet: Entschädigung der Opfer bis spätestens Ende 2017 Von 5000 bis...

  • Recklinghausen
  • 15.10.16
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Kultur
1949 wurde der Luftschutzhochbunker von 1941 als Bunkerkirche St. Sakrament geweiht.
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Düsseldorf entdecken: Die Bunkerkirche in Heerdt und Otto Pankok

Alles an dieser Kirche ist außergewöhnlich Von außen erinnert sie an einen Bunker und dieser Eindruck täuscht nicht. Bei der Kirche St. Sakrament handelt es sich nämlich um einen ehemaligen Luftschutzhochbunker. Die Nationalsozialisten beschlagnahmten das Grundstück am Handweiser, das die katholische Kirchengemeinde 1928 für den Bau einer Kirche erworben hatte, und errichteten hier 1941 den Hochbunker, getarnt als Kirchenbau mit Turm. Mehr als 2000 Menschen konnten hier Platz bei...

  • Düsseldorf
  • 14.10.16
  • 17
  • 17
Überregionales

Erzählcafé mit Zeitzeugen der NS-Zeit

Am Samstag, den 8.10.16 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr organisieren „HaRiHo – Die Stadtteilpartner“ in Kooperation mit Quartiersmanagerin Heike Rößler ein Erzählcafé mit Zeitzeugen der NS-Zeit. Dieses findet statt in den Räumlichkeiten der Familien- und Krankenpflege Bochum an der Hordeler Straße 3, Bochum-Hofstede. Interessierte aller Altersgruppen können sich an diesem Tag persönlich mit Menschen austauschen, die die Gräueltaten der Nationalsozialisten hautnah miterleben mussten und in...

  • Bochum
  • 26.09.16
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