Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
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Anne Frank Kultur Wochen 2018

Jugend-, Kinder- und FamilienTheater Gegen Rassismus und Gewalt,für Toleranz, Akzeptanz und eine starke Demokratie vom 29.10.2018 bis 22.11.2018 im Theater Traumbaum - Lothringer Str. 36 c 44805 Bochum Am 9. November vor genau achtzig Jahren wurde die Bochumer Synagoge angezündet, die Feuerwehr stand daneben, tatenlos. Jüdische Wohnungen und Läden wurden verwüstet, die Polizei stand daneben, schaute zu. Die meisten Mitbürger schauten zu, manche applaudierten sogar. Wer sich traute, zu...

  • Bochum
  • 30.08.18
Kultur
Maßgeblich am Erscheinen der Dissertation beteiligt: Reinhard Hoffacker (NISPA Rhein- Lippe), Beigeordnete Christa Jahnke- Horstmann, Geschichtsforscher Jürgen Grafen und Gisela Marzin (Stadtarchiv und Autorin)

Stadtarchiv Dinslaken bringt Dissertation eines jüdischen Dinslakener Bürgers heraus

Weitere Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen VergangenheitRichard Salmon und die deutschen Sparkassen im Krieg Seit den 70ern betreibt der Dinslakener Jürgen Grafen ehrenamtlich Nachforschungen zur Geschichte Dinslakens. Im Rahmen seiner letzten Recherchen stieß er auf die Geschichte eines besonderen Dinslakener Bürgers und dessen Dissertation zur Situation der „Deutschen Sparkassen im Kriege“. Der Name des Verfassers war Richard Salmon. Er war Mitglied der jüdischen Gemeinde...

  • Dinslaken
  • 17.08.18
Sport
Wilhelm "Willy" Gustav Kaiser in seiner Sportleruniform: Bei den Olympischen Spielen 1936 errang der Gladbecker Boxer seinen größten Sieg. Auf solchen Zigarettenkarten wurde sein Bild in der Öffentlichkeit bekannt. Foto (Public Domain): University of Regina Archives & Special Collections (Theodore Allen Heinrich fonds)
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Olympische Spiele 1936
Willy Kaiser aus Gladbeck: Boxen für die Nazis

Am 15. August jährt sich ein legendäres sportliches Ereignis: Der Gladbecker Wilhelm "Willy" Kaiser trat vor 82 Jahren zu seinem wichtigsten Kampf an. Bei den Olympischen Spielen 1936 besiegte der drahtige, aber zierliche Boxer seinen Gegner im Finalkampf und wurde mit der Goldmedaille im Fliegengewicht belohnt. Auf seinem strahlenden Sieg lag aber immer ein düsterer Schatten. von Oliver Borgwardt Nervös dürfte Willy Kaiser schon gewesen sein, als er zum Ring gerufen wurde. Alle Augen richteten...

  • Gladbeck
  • 14.08.18
  • 1
  • 4
Überregionales
Stolperstein zu Oskar Nagengast an der Bruchstraße
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NS-Zeit: Schüler stolpern über menschliche Schicksale

Am 14. April 2005 beschloss der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Hattingen die Durchführung der Aktion „Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Die Initiative, an Hattinger Opfer des Nationalsozialismus durch die Verlegung von „Stolpersteinen" zu erinnern, kam aus der Hattinger Bevölkerung. Neunzehn Hattinger Opfer des Nationalsozialismus bedeuten neunzehn erschütternde Schicksale. Ob Hausfrau, Bibelforscher, Klempner, 24-Jähriger, Künstlerin, Jude, Kaufmann, Homosexueller,...

  • Hattingen
  • 04.07.18
Überregionales
Die 23 Jugendlichen aus Gladbeck waren sich nach der Gedänkstättenfahrt einig, dass die Tage in Berlin für sie eine sehr beeindruckende Zeit waren. Foto: privat
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Gedenkstättenfahrt: Gladbecker Jugendliche besuchen Berlin

Die jährliche Fahrt zu Gedenkstätten an Verbrechen des Nationalsozialismus hat in Gladbeck Tradition. Bei der jüngsten Fahrt im Mai nahmen 23 Jugendliche aus Gladbeck teil. Sie besuchten nicht nur Mahnmale und Museen, sondern sprachen auch mit Überlebenden des Holocaust. Unter der ehrenamtlichen Leitung von Georg Liebich-Eisele hatten sich die Jugendlichen bereits einige Tage zuvor auf die fünftägige Gedenkstättenfahrt vorbereitet. Dabei wurden ihnen die Biographien der beiden Zeitzeugen Inge...

  • Gladbeck
  • 30.05.18
  • 2
Politik
Mit Drohungen versuchen Extremisten, andere Meinungen zu unterdrücken.
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"Viele Grüße auch an die Frau Gemahlin": BürgerReporter erhält Drohbrief von selbsternannten "Patrioten"

Ein BürgerReporter aus dem Rheinland, der aus Rücksicht auf seine Familie lieber anonym bleiben möchte, ist vor wenigen Tagen Adressat eines Drohbriefes geworden. Er solle, so die Täter, "am besten ganz verschwinden", ansonsten müsse er mit Konsequenzen rechnen. Der Wortlaut des Drohbriefes legt den Schluss nahe, dass persönliche Differenzen mit dem BürgerReporter keine Rolle spielen. Das Ziel, das die Täter mit dem Schreiben verfolgen, ist eindeutig ein politisches. Auch lassen sie keinen...

  • 14.05.18
  • 74
  • 15
Kultur
Werner Schmitz mit seinem Hund Smarty. | Foto: Schmitz
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„Ein ganz normaler Parteigänger des NS-Regimes“: Der Journalist Werner Schmitz begibt sich auf die Spur seines Volksschullehrers Karl Tromm

„Ich bin viel in meiner Jagdhütte an der Mosel“, erzählt der Wattenscheider Journalist Werner Schmitz, „und bin immer wieder irritiert über Werke zur Heimatgeschichte, in denen es heißt, die Juden seien in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts weggezogen. Die Frage, wer die Juden vertrieben hat, wird gar nicht erst aufgegriffen. Deshalb möchte ich vor meiner eigenen Haustür kehren und habe die Geschichte meines Eppendorfer Volksschullehrers Karl Tromm recherchiert.“ „Als Journalist und...

  • Bochum
  • 06.05.18
  • 1
Politik

Geschichts-Korrekturstifte

Von einer überraschenden Erkenntnis wird man manchmal derart nachdenklich gestimmt, dass sich Recherchen, ganz von selbst, zum Manifest steigern. Das M in Manifest steht ja für Meinung. Darum gilt: lesen auf eigene Gefahr. (Eigentlich wie immer im Leben.) Meine Mutter erzählte mir vor einiger Zeit, dass sie als Kind von ihrer reformhäuslich orientierten Mutter »Molat« bekam. Was hier klingt, wie ein seltenes Mineral ("John! Wir sind auf eine Molat-Ader gestoßen! Johnny, wir werden reich, wir...

  • Wesel
  • 27.03.18
  • 10
  • 5
Kultur
Beim Schlussapplaus
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Mitten ins Herz gespielt: Crischa Ohler und Sjef van der Linden vom Theater mini-art in Ännes letzter Reise

Es soll ja immer noch Leute geben, die bislang noch keine Aufführung im Theater mini-art auf dem LVR-Gelände in Hau besucht haben. Was soll ich sagen - bis gestern Abend gehörte ich auch dazu! Und wie ich ebenfalls im Gespräch mit den beiden Schauspielern erfahren konnte, werden die Schulvorstellungen, die die beiden extra anbieten, nicht etwa von den Schulen im Kreis Kleve gut angenommen. Nein, es kommen interessierte Schüler und Lehrer zum Beispiel aus Düsseldorf. Aber... ich zäume das Pferd...

  • Bedburg-Hau
  • 04.03.18
  • 6
  • 15
Überregionales
Ein Blick zurück ins Jahr 1928: Die Kanzlei Dr. Rosenberg in Essen mit allen Mitarbeiter/innen. Foto/Quelle: Sammlung Şahin Aydın
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Şahin Aydın erforscht Schicksale mutiger Ruhrstädter: Zu ihnen gehört auch der Essener Dr. Nathan Rosenberg

Das Forschervirus hat ihn gepackt. Kein Tag, an dem der 49-Jährige nicht unterwegs ist in Sachen Heimatforschung. An dem er nicht in Archiven nach Quellen sucht, per E-Mail Kontakte zu Zeitzeugen knüpft oder im Austausch mit Historikern nach neuen Erkenntnissen forscht. Die wechselvolle Zeit der Weimarer Republik und der NS-Terror, das ist es, was ihn besonders interessiert. Und die Schicksale jener Menschen, die nicht in den Geschichtsbüchern zu finden sind. Jetzt hat sich der 49-jährige...

  • Essen-Borbeck
  • 27.02.18
Kultur
Das junge Schauspielteam, bestehend aus 21 Darstellern ab 14 Jahren und Regisseurin Kirstin Cramer führt "Die Welle auf" | Foto: Naturbühne
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"Die Welle" erwischt jeden: Premiere im Bühnenheim der Naturbühne Hohensyburg

Mit einem Jugendstück startet das Ensemble der Naturbühne auf der Studiobühne im gemütlichen Bühnenheim in den Frühling. Gezeigt wird das Stück „Die Welle“ von Morton Rhue. Die Premiere ist am 2. März um 20 Uhr. Das Jugendbuch von Morton Rhue basiert auf einem realen Ereignis und erklärt das Experiment eines Geschichtslehrers. Damit will er Schülern Reaktionen auf Gräueltaten erklären. Er drillt, schafft eine Hierarchie und führt neben dem Namen „Die Welle“ auch Symbol, Gruß und Parolen ein....

  • Dortmund-Süd
  • 27.02.18
Ratgeber
Thomas Tillmann und Beatrix Brägelmann nehmen Sally Perel in ihre Mitte. | Foto: Volker Strauß

Hitlerjunge Salomon zu Gast in Witten

Sally Perel war der „Hitlerjunge Salomon“. Am Freitag, 2. März, um 19.30 Uhr, ist er zu Besuch in Witten – als Ehrengast eines musikalisch-literarischen Abends über sein Leben. Unter dem Titel „Shalom, Shlomo“ reflektieren und kommentieren Thomas Tillmann und Beatrix Brägelmann (Klavier) mit Texten und Liedern von Schriftstellern und Sängern wie Bertolt Brecht und Jacques Brel wichtige Stationen des Lebensweges von Sally Perel. Im Anschluss wird der heute 92-Jährige selbst das Wort ergreifen....

  • Witten
  • 23.02.18
Überregionales
Mit Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup (links) gibt es in Gladbeck eine weitere Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. Zu den ersten Gratulanten nach der Ehrung gehörte Bürgermeister Ulrich Roland (2. von links). Die Ehrungen nahm Landrat Cay Süberkrüb ((3. von rechts) vor. Ebenfalls das Bundesverdienstkreuz erhielten die Haltenerinnen Käthi Gerle (3. von links) und Annegret Laakmann (2. von rechts). Rechts im Bild Halterns Bürgermeister Bodo Klimpel. | Foto: Kreis Recklinghausen

Pfarrerin im Ruhestand aus Gladbeck mit ganz viel ehrenamtlichen Engagement Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup mit Bundesverdienstkreuz geehrt

Gladbeck/Kreis Recklinghausen. Im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus in Recklinghausen konnte Landrat Cay Süperkrüb gleich drei Bürgerinnen mit dem Bundesverdienstkreuz ehren. Neben Annegret Laakmann und Käthi Gerle wurde die hohe Auszeichnungen auch der Gladbeckerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup zuteil. "Diese öffentliche Anerkennung gebührt nur Menschen, die sich durch außergewöhnliches Engagement auszeichnen. Denen der Dank der Bundesrepublik gebührt," führte SÜberkrüb in seiner...

  • Gladbeck
  • 22.02.18
Kultur
Vor der Dokumentation über die Hamborner Brotfabrik Germania erläuterten bei der Ausstellungseröffnung im letzten Jahr v.l. Dr. Hartmut Pietsch, Dr. Andreas Pilger, Dr. Susanne Sommer, Anne Ley-Schalles und Thomas Krützberg die Widerstandsaktivitäten in Hamborn..
Fotos: Reiner Terhorst
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Signale für die Gesamtstadt Ausstellung - „Das rote Hamborn“ geht in die Verlängerung

Eigentlich sollte am Sonntag Schluss sein. Es geht aber weiter. Die Sonderausstellung „Das rote Hamborn – Politischer Widerstand in Duisburg 1933 bis 1945“ des Zentrums für Erinnerungskultur im Kultur- und Stadthistorischen Museum wird aufgrund der riesigen Resonanz bis zum 1. Mai dieses Jahres verlängert.   Im ergänzenden Begleitprogramm der Ausstellung werden aus einer Vielzahl beeindruckender Zeugnisse des Widerstands auch künftig ausgewählte Biografien vorgestellt. Sie stehen beispielhaft...

  • Duisburg
  • 26.01.18
Kultur
Etty Hillesum wurde in Auschwitz-Birkenau ermordet. | Foto: Jüdisches Museum Amsterdam
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Gedenken und Matinee

Was mag diese Frau nur in den quälenden Stunden gedacht haben? Was hat sie in der schrecklichen Zeit im Konzentrationslager erlebt? Etty Hillesum, die 1914 in Middelburg das Licht der Welt erblickte, hat all dies in ihren Briefen niedergeschrieben. 1943 wurde die Jüdin in Auschwitz-Birkenau ermordet. Barbara Riedel kennt diese Briefe, hat sie ins Deutsche übersetzt. Nun wirdmet die Bürgeraktion Pro Kultur Etty Hillesum am 28. Januar im Schlösschen Borghees eine Matinee. Barbara Riedel kennt all...

  • Emmerich am Rhein
  • 23.01.18
Politik
Gunter Demnig verlegt seine Stolpersteine eigenhändig. 
Foto: Henschke
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„Ihr seid uns unvergessen“

Auch Werdener Sozialdemokraten fielen dem Nazi-Regime zum Opfer Die Essener SPD erinnert aus Anlass ihres 125-jährigen Jubiläums auch in Werden an sozialdemokratische Opfer des Nazi-Regimes. Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine. Essens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty gedenkt Peter Burggraf und Franz Voutta stellvertretend für alle, die ihr mutiges Handeln mit dem Tode bezahlen mussten. Der Landtagsabgeordnete verneigt sich „demütig und dankbar vor Eurer Überzeugung“. Ebenfalls...

  • Essen-Werden
  • 03.01.18
  • 1
Kultur
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Auf den Spuren des Nationalsozialismus: Tag 4

Am letzten Tag unserer Studienfahrt hatten wir die Ehre, mit dem Zeitzeugen Karol Tendera zu sprechen und uns seine unglaubliche Geschichte berichten zu lassen. Anschließend besuchten wir das jüdische Viertel und die Schindlerfabrik. Karol Tendera erzählte uns von den schlimmsten 5 Jahre seines Lebens. Er begann uns von dem Tag zu erzählen, an dem er aus der Berufsschule gezogen und als Zwangsarbeiter nach Hannover gebracht wurde. Nach zweimaliger Flucht aus Hannover wurde er in Krakau gefasst....

  • Castrop-Rauxel
  • 04.12.17
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Kultur
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Auf den Spuren des Nationalsozialismus: Tag 3

Am dritten Tag unserer Studienfahrt besuchten wir das Außenlager Auschwitz Birkenau, was sich für uns nach unerwartet emotionaler als am Vortag gestaltete. Das Erste was wir noch vor dem Betreten des Lagers sahen waren die Schienen, auf denen die Häftlinge in den Zügen transportiert wurden. Von den Schienen aus sahen wir das für uns, bislang nur aus Geschichtsbüchern bekannte, Torhaus. Dort begann auch unsere Führung durch Auschwitz - Birkenau. Gemeinsam gingen wir auf den Turm und waren...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.11.17
Kultur
7 Bilder

Auf den Spuren des Nationalsozialismus: Tag 2

Am zweiten Tag unserer Studienfahrt haben wir Auschwitz 1, das Stammlager, besucht. Das Stammlager besteht aus 28 Kasernenblöcken, wobei nicht alle als Häftlingsunterkunft dienten und somit nicht für die Häftlinge zugänglich waren. Unzugängliche Blöcke waren beispielsweise der Medizinblock, in dem Versuche an Häftlingen vollzogen wurden oder Blöcke für die SS-Offiziere, wie ihre Kantine. Jeder Block hatte seine eigene Funktion. Am Eingang des Lagers befindet sich der bekannte Torbogen mit der...

  • Castrop-Rauxel
  • 29.11.17
Kultur

Auf den Spuren des Nationalsozialismus

22 Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule Castrop-Rauxel sind am Montag, dem 27.11. mit ihren drei Lehrern nach Krakau aufgebrochen, um in 5 Tagen die Geschichte und Geschehnisse rund um den Nationalsozialismus im Konzentrationslager Auschwitz kennen zu lernen. Am ersten Tag nahmen wir an einer Stadtführung durch Krakau teil. Wir besichtigten als erstes die älteste Universität in Polen, das „Collegium Maius“. Sie wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und stellt heutzutage ein...

  • Castrop-Rauxel
  • 27.11.17
Kultur
Bernd Schäfer (l.) und Bürgermeister Christoph Gerwers (r.) gedachten der niederländischen Zwangsarbeiter und der verfolgten und verstorbenen jüdischen Bürgerinnen und Bürger.  
(Foto: Dirk Kleinwegen)
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Gedenken an niederländische Zwangsarbeiter

und der verfolgten und verstorbenen jüdischen Bürgerinnen und Bürger  ein Beitrag des Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburgvon Dirk Kleinwegen (Text + Fotos) An der jährlichen Veranstaltung in Gedenken an die zu Tode gekommenen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, sowie der in Rees verstorbenen niederländischen Zwangsarbeiter, am Mahnmal in Rees, haben mehr als 60 Personen teilgenommen. Bürgermeister Christoph Gerwers bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und begrüßte vor allen die...

  • Rees
  • 26.11.17
Politik
Bundesarchiv_Bild_101I-019-1224-10,_Polen,_Kontrolle_von_Juden.jpg | Foto: Bundesarchiv
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Polizeibeamte aus dem Kreis Recklinghausen besuchen die Ausstellung in der Villa ten Hompel in Münster

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen besuchte mit den nach ihrer Ausbildung zum 01.09. in die Polizeibehörde Recklinghausen versetzten Polizeibeamtinnen und -beamten die Ausstellung "Geschichte - Gewalt - Gewissen" in der Villa ten Hompel in Münster. Begleitet wurde sie von Jürgen Häusler, dem Leiter des Leitungsstabes. Durch den Besuch der Ausstellung soll den "frischen" Polizeibeamten verdeutlicht werden, welche Rolle die uniformierte Polizei im Nationalsozialismus gespielt hat. Polizei...

  • Marl
  • 06.11.17
Politik

Das mehrfache Stigma: Zwillinge, Homosexuelle, Juden – Stolpersteinverlegung für Ernst und Leo Salomon

Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer übernimmt Patenschaft Erstmals werden am 6. November 2017 in Trier zwei Stolpersteine verlegt für zwei Männer, die in der NS-Zeit als Homosexuelle verfolgt wurden und zwar vor dem Wohnhaus in der Hohenzollernstraße 13, dem letzten freiwilligen Wohnort. Sie teilten einen gemeinsamen Lebensweg: Die eineiigen Zwillinge Ernst und Leo Salomon waren beide homosexuell und entstammten einer alteingesessenen jüdischen Kaufmannsfamilie. Geboren...

  • Bochum
  • 25.10.17
Überregionales

Wer läutet draußen an der Tür?

Wer läutet draußen an der Tür, kaum daß es sich erhellt? Ich geh schon, Schatz. Der Bub hat nur die Semmeln hingestellt. Wer läutet draußen an der Tür? Bleib nur; ich geh, mein Kind. Es war ein Mann, der fragte an beim Nachbarn, wer wir sind. Wer läutet draußen an der Tür? Laß ruhig die Wanne voll. Die Post war da; der Brief ist nicht dabei, der kommen soll. Wer läutet draußen an der Tür? Leg du die Betten aus. Der Hausbesorger war’s; wir solln am Ersten aus dem Haus. Wer läutet draußen an der...

  • Essen-Ruhr
  • 07.10.17
  • 2
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