Die Folgen der Corona-Pandemie im globalen Süden
Ein Virus verändert die Weltgesellschaft

Das Foto aus Peru zeigt, wie die Familien dort aus der (Bildungs-)Not eine Tugend machen.
Foto: www.kindernothilfe.de
  • Das Foto aus Peru zeigt, wie die Familien dort aus der (Bildungs-)Not eine Tugend machen.
    Foto: www.kindernothilfe.de
  • hochgeladen von Reiner Terhorst

Menschen in Ländern des sogenannten „Globalen Südens“ waren und sind von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie stärker betroffen, als es gemeinhin vorstellbar ist. Interessierte können sich davon am 22. Oktober 2020 um 19 Uhr in der Kulturkirche Liebfrauen, König-Heinrich-Platz 3, ein Bild bei der Diskussionsveranstaltung „Zeit des Umbruchs: Ein Virus verändert die Weltgesellschaft“ machen.

Sie wird parallel live im Netz übertragen. Pfarrerin Mika Purba aus Indonesien, Ana Lucía Montes, Referentin Oikocredit-Westdeutscher Förderkreis e.V., Rebecca Freitag, ehemalige UN-Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung, sowie Dr. Frank Garbers, Leiter vom Lateinamerika-Referat der Kindernothilfe, beschreiben die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie in diesen Ländern. Zugleich stellen sie aber auch kreative Lösungsansätze aus den Ländern des Globalen Südens vor und diskutieren mit dem Publikum über die Notwendigkeit eines Umsteuerns, damit eine nachhaltige Zukunft für alle Menschen möglich sein kann.

Der Eintritt ist frei, wegen der Corona Schutzvorschriften ist eine vorherige Anmeldung auf der Internetseite https://weltblick-duisburg.de erforderlich. Dort sind auch der Livestream und die spätere Aufzeichnung zu sehen. Der Diskussionsabend wird im Rahmen der Reihe „WeltBlick – Duisburg diskutiert“ von der Infostelle „Dritte Welt“ des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, EXILE Kulturkoordination e.V. sowie dem Gemeindedienst für Mission und Ökumene veranstaltet.

HINTERGRUND

Peru wurde vom Corona-Virus hart getroffen. Schon Anfang August waren mehr als 433.000 Menschen von 32 Millionen Einwohnern bereits infiziert. Das instabile Gesundheitssystem des Landes wird dadurch stark belastet. Es können lediglich 250 Covid-19-Intensivfälle gleichzeitig versorgt werden. Die Schulen sind geschlossen. Kinder werden per Radio, TV oder Internet unterrichtet. Viele Familien verfügen jedoch nicht über die nötige technische Ausrüstung.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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