Teilhabechancengesetz soll helfen
Perspektive für Langzeitarbeitslose

Das Foto von der Vertagsunterzeichnung zeigt sitzend v.l.n.r. Oberbürgermeister Sören Link, Jochen Kolas, Nicole Verhoeven, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Stehend v.l.n.r. Marco Schliemann Vorsitzender Personalrat Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Guido Giesen Bereichsleiter Personaladministration der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Foto: WBD
  • Das Foto von der Vertagsunterzeichnung zeigt sitzend v.l.n.r. Oberbürgermeister Sören Link, Jochen Kolas, Nicole Verhoeven, Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Stehend v.l.n.r. Marco Schliemann Vorsitzender Personalrat Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Guido Giesen Bereichsleiter Personaladministration der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
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Das Teilhabechancengesetz, das am 1. Januar 2019 in Kraft trat, ist ein wichtiger Schritt in Deutschland, um Langzeitarbeitslosen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Es zielt darauf ab, Menschen, die bereits seit längerer Zeit ohne Beschäftigung sind, wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, indem es finanzielle Anreize für Unternehmen schafft, diese Personen einzustellen.
 
Einer der Hauptvorteile des Teilhabechancengesetzes liegt darin, dass es Unternehmen dazu ermutigt, langzeitarbeitslosen Menschen eine Chance zu geben, indem es einen Teil der Lohnkosten übernimmt.

Selbstwertgefühl

Für die Langzeitarbeitslosen selbst eröffnet das Gesetz neue Perspektiven und ermöglicht es ihnen, wieder am Arbeitsleben teilzunehmen. Durch eine Beschäftigung erhalten sie nicht nur ein regelmäßiges Einkommen, sondern auch die Chance, ihre Fähigkeiten zu nutzen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) haben bereits in 2019 entsprechende Stellen zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsmarkt eingerichtet und besetzt. Diese Stellen wurden in den Bereichen der Stadtreinigung, der Grünunterhaltung und der Abfallwirtschaft geschaffen, wobei zurzeit mehr als 50 Mitarbeitende in diesen drei Bereichen der WBD eingesetzt werden.

Ein Mutmacher

„Diese Erfolgsgeschichten sollten ein Mutmacher für viele Menschen sein, die auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß fassen wollen. Die Wirtschaftsbetriebe schaffen mit ihrem Engagement langfristige Perspektiven und zeigen, wie dies erfolgreich möglich sein kann“, so Oberbürgermeister Sören Link.
 
Die ersten Beschäftigten bekamen jetzt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg. Nicole Verhoeven aus dem Bereich der Abfallwirtschaft und Jochen Kolas aus dem Bereich der Grünunterhaltung unterzeichneten im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link und dem Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Thomas Patermann, ihre Verträge.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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