Integriertes Entwicklungskonzept für den Stadtbezirk Zollverein beschlossen

Hans-Peter Schöneweiß (FDP)

FDP-Fraktion hält nachhaltige Quartiersentwicklung für entscheidend

Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Junisitzung das Integrierte Entwicklungskonzept Soziale Stadt Essen für den Stadtbezirk Zollverein beschlossen. FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Peter Schöneweiß sieht in dem nunmehr vorliegenden Gesamtkonzept wichtige Entwicklungspotentiale für den Essener Norden bedacht. „17,5 Millionen Euro sind für Stadtentwicklungsprojekte in den Stadtteilen Katernberg, Stoppenberg und Schonnebeck in den nächsten Jahren vorgesehen, welche zu 80% als Fördermittel abzurufen sind. Von baulichen Verbesserungen des Wohnumfelds, über Ertüchtigungen von Grün- und Freizeitarealen bis hin zu integrativen und kommunikativen Projekten geht die Auflistung der Handlungsoptionen.“

Die Einbindung der Stiftung Zollverein und ihrer Erfahrungswerte stößt auf große Zustimmung der Freien Demokraten. „Das Weltkulturerbe Zollverein steht als Leuchtturm im Zentrum des Stadtbezirks. Die hier tätigen Akteure mit ihrer Kompetenz und ihren personellen und finanziellen Ressourcen in eine Gesamtkonzeption einzubinden, sorgt unserer Auffassung nach neben logischen Synergieeffekten auch für eine Beschleunigung der gewünschten Stadtentwicklung. Die hier vorgesehenen Maßnahmen der Stiftung beziffern sich auf nicht ganz unbedeutende 85 Millionen Euro“, erklärt Schöneweiß.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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