Betreuungsgeld

Beiträge zum Thema Betreuungsgeld

Politik
ZDH Generalsekretär Holger Schwannecke | Foto: ZDH
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"Das Betreuungsgeld setzt falschen Anreiz"

"Das geplante Betreuungsgeld unterstützt nicht den Wunsch, Beruf und Familie miteinander vereinbaren zu können", so ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke gegenüber der Deutschen Handwerks Zeitung. Das Handwerk plädiert vielmehr dafür, gerade für Kinder aus bildungsfernen Familien eher den Besuch von Bildungseinrichtungen zu fördern. Für wie sinnvoll hält der ZDH das Betreuungsgeld? Ist die aktuelle Debatte sinnvoll oder überflüssig? Schwannecke: Die Politik hat sich selbst das Ziel gesetzt,...

  • Düsseldorf
  • 22.06.12
  • 2
Politik

Griechenland ist überall

Hagen, 21. Juni 2012 Finanzminister Schäuble kann sich nach Presseberichten vorstellen Nachfolger von Jean Claude Juncker zu werden. Er sieht Europa und den Euro auf dem richtigen Weg und glaubt an die Widerstands-Fähigkeit der EU. Er glaubt die Schulden in den Griff zu bekommen. Er sieht den 20-er Gipfel in Mexiko, die Weltbank, die EZB, G-8, Irland, Portugal, Spanien auf dem richtigen Weg. Natürlich auch den Bundeshaushalt, die Einzelhaushalte und die Koalitionsarbeit. Den richtigen Weg...

  • Hagen
  • 21.06.12
  • 1
Politik
Das geplante Betreuungsgeld spaltet die Gemüter, der Bundestag konnte heute dazu keinen Beschluss fassen, da 126 Parlamentarier nicht im Plenum gewesen sind.

Betreuungsgeld: Abgeordnete glänzten durch Abwesenheit

Weil zu wenige Abgeordnete im Plenarsaal waren, wurde die heutige Bundestagssitzung zum Thema Betreuungsgeld abgebrochen. Dazu äußert sich auch Norbert Dyhringer, AWO-Stadtverbandsvorsitzender, in einer Pressemitteilung. "Die Regierungsabgeordneten glänzten heute durch Abwesenheit bei der Abstimmung. Vielleicht folgten sie doch ihrem Gewissen und nicht dem Fraktionszwang. Es wäre nach wie vor grundsätzlich falsch, wenn der Staat dafür zahlt, dass öffentliche Angebote nicht angenommen werden“,...

  • Gladbeck
  • 15.06.12
  • 2
Politik
Foto: Kühnast/pixelio

Betreuungsgeld: Was kostet das Wohl unserer Kinder?

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das umstrittene Betreuungsgeld für Eltern von Kleinkindern mittlerweile verabschiedet. Eltern, die die Betreuung ihrer Kleinkinder selbst organisieren und kein staatlich gefördertes Angebot in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter in Anspruch nehmen, sollen das Betreuungsgeld erhalten. Die neue Leistung soll ab 1. Januar 2013 zunächst nur für Kinder im zweiten Lebensjahr mit 100 Euro monatlich starten. Ab 2014 soll das Geld auch für Kinder im...

  • Herdecke
  • 13.06.12
Politik

06.06.2012 - KAB will mehr Elterngeld statt Betreuungsgeld

KAB Bezirk Wesel: In der Diskussion um das Betreuungsgeld stärkt die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) den Gedanken der Wahlfreiheit der Eltern. „Diese wird aber nicht gewährleistet durch ein Betreuungsgeld, das nach den Plänen der Regierungskoalition nur die Eltern erhalten sollen, die keine KiTa nutzen“, sagt Jürgen Dötsch, Vorsitzender des KAB-Bezirksverbandes Wesel. Die KAB fordert beim Elterngeld eine Anhebung des Sockelbetrages auf 500 Euro. Im Anschluss an das erste Jahr soll nach...

  • Wesel
  • 06.06.12
  • 4
Politik

„Privatisierung der Pflege und Betreuungsgeld sind gleich zwei Entscheidungen zum Nachteil zukünftiger Generationen.“

„Mit dem Einstieg in die Privatisierung der Pflege und dem unverantwortlichen Betreuungsgeld hat die Koalition gleich zwei Entscheidungen zum Nachteil zukünftiger Generationen getroffen“, erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas. „Die staatliche Förderung des Pflege-Bahr ist mit fünf Euro pro Monat viel zu niedrig. Bei solch niedrigen Summen fressen die Verwaltungskosten jede mögliche Rendite auf. Die Pflegeversicherung ist gänzlich ungeeignet für...

  • Duisburg
  • 05.06.12
Politik

Bärbel Bas und Sören Link: "Kita-Ausbau stärken, Qualität der Kinderbetreuung sicherstellen.“

Die Ideen von Kristina Schröder zum Kita-Ausbau sind kein Plan, sondern nur eine Scheinlösung zum Schaden unserer Kinder und das reicht nicht. Wir dürfen bei frühkindlicher Bildung selbstverständlich keine Abstriche bei der Qualität machen. Die SPD hat bereits in der vergangenen Woche den Aktionsplan "Kitaausbau voran treiben - Rechtsanspruch sichern!“ vorgelegt, denn die Zeit drängt: Noch 14 Monate bleiben bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1....

  • Duisburg
  • 30.05.12
Politik
Neues Kinderhaus „Rasselbande“ in Olfen: Ansicht von der Rückseite - das ganze Dach ist mit einer Fotovoltaikanlage bestückt. Foto: Werner Zempelin
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Neues Kinderhaus „Rasselbande“ in Olfen fertiggestellt

Olfen – Während man sich in der gesamten Republik noch über das „Betreuungsgeld“ streitet, hat Olfen mit dem Bau eines neuen Kinderhauses „Rasselbande“ Fakten geschaffen: In den Räumen dieses Gebäudes werden Kinder in der Regel bis zum Alter von sechs Jahren, in besonderen Fällen können auch noch 12-Jährige betreut werden. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde das Konzept einer flexibleren Kinderbetreuung in die Tat umgesetzt. Familien und Alleinerziehende, die durch ihre...

  • Olfen
  • 30.05.12
Politik

Stellungnahme der AsF-Hemer zur Herdprämie

Die Bundesregierung hält nach wie vor an dem umstrittenen Betreuungsgeld, auch Herdprämie genannt, fest. Die AsF Hemer distanziert sich aus folgenden Gründen vom Betreuungsgeld: 1. Frühkindliche Bildung beginnt im Kindergarten und ist sehr wichtig um frühzeitig Defizite, z. B. in der Sprachentwicklung zu erkennen und entsprechend zu behandeln 2. Das Betreuungsgeld verhindert den frühzeitigen Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf 3. Die Finanzierung ist nicht kalkulierbar und in keineswegs...

  • Hemer
  • 04.05.12
Politik

Streit um Betreuungsgeld

„Nun wird der Streit über das Betreuungsgeld auch noch auf dem Rücken der wirtschaftlich Schwächsten ausgetragen“, kommentiert die Bundesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Dr. Anke Klaus, den Plan, das Betreuungsgeld auf das Arbeitslosengeld II anzurechnen. „Das Betreuungsgeld soll die Erziehungsleistung von Eltern wertschätzen und anerkennen. Eltern, die auf Sozialtransfers angewiesen sind, dürfen davon nicht generell ausgeschlossen werden.“ Der SkF lehnt das...

  • Dortmund-City
  • 03.05.12
Politik
Anstatt in der Krippe lieber zuhause? Das geplante Betreuungsgeld ist zum Streitpunkt zwischen den Parteien geworden. | Foto: Gensheimer

"Betreuungsgeld ist ein Rückschritt"

Für große Diskussionen sorgt zur Zeit der Vorschlag der schwarz-gelben Bundesregierung, Eltern, die ihre ein- oder zweijährigen Kinder zu Hause betreuen statt sie in öffentlich geförderte Krippen zu geben, mit einem Betreuungsgeld von 150 Euro im Monat zu unterstützen. Dies werten die Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen als ein völlig falsches Signal zur falschen Zeit „Die Pläne der Bundesregierung torpedieren die Anstrengungen der Wirtschaft zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so...

  • Gladbeck
  • 03.05.12
Überregionales
Olena Segal (42), Künstlerin aus Hörde: "Ich finde das Betreuungsgeld sinnvoll. Wenn das Kind ab dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten geht, ist das gut für die Erziehung. Dass das Geld Hartz IV-Beziehern abgezogen wird, finde ich schlecht." | Foto: geb
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Umfrage: Betreuungsgeld - Sinnvoll und gerecht?

Wer sein Kind in den ersten drei Lebensjahren zu Hause erzieht, soll ein Betreuungsgeld erhalten - außer Hartz IV-Bezieher. Für sie ist das Betreuungsgeld eine Nullrechnung, weil es mit der Grundsicherung verrechnet werden soll. Wir fragten Bürger aus dem Dortmunder Süden: Ist das Betreuungsgeld sinnvoll und gerecht?

  • Dortmund-Süd
  • 27.04.12
Politik

Betreuungsgeld bei HARZ 4 Empfänger

War früher alles besser ??? NEIN, aber die zwischenmenschliche Beziehung stimmte. Da wurde keiner im Regen stehen gelassen, nee da wurde sich drum gekümmert und gesorgt, da hatte man noch Herz und Verstand!! So und was ist heute??? Heute, wenn sie den Staat dienlich sein wollen dürfen sie keinem armen Menschen ein Butterbrot geben, neee sie müssen ihm das letzte bischen Geld aus die Taschen ziehen, damit er und seine Kinder noch ärmer werden. So oder so ähnlich hat es unser Vorbild die...

  • Duisburg
  • 26.04.12
Politik

Bärbel Bas und Sarah Philipp für Kita-Plätze statt Betreuungsgeld

Heute startet die SPD eine bundesweite Kampagne gegen das Betreuungsgeld der schwarz-gelben Bundesregierung. Die SPD-Landtagskandidatin Sarah Philipp und ich sind uns einig: Das unverantwortliche Betreuungsgeld setzt die absolut falschen Anreize: Es hält Kinder von frühkindlicher Bildung und Frauen von ihren Chancen auf dem Arbeitsmarkt fern. Mit einer Postkarten-Aktion und einer Online-Kampagne auf www.spd.de will die SPD gegen das Betreuungsgeld mobil machen. Die SPD steht für eine moderne...

  • Duisburg
  • 23.04.12
Politik

Kita - nein danke?

Eltern sollen ihre Kleinkinder gerne zuhause betreuen und das für 100 Euro mehr im Monat. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will die Betreuungsprämie an die Pflichtuntersuchungen binden. Damit zeigt sie selbst das Defizit der „Fernhalteprämie“ auf, denn Kinder aus sozialschwachen Familien werden oft nicht von ihren Eltern den Vorsorgeuntersuchungen zugeführt. Klar ist, dass es in vielen Fällen auch ein Glück für das Kind ist, durch die Eltern betreut zu werden. Aber das soziale...

  • Wattenscheid
  • 17.04.12
Politik
Otto Kentzler, Präsident des ZDH | Foto: ZDH
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Handwerk lehnt Betreuungsgeld ab

Das Handwerk lehnt eine weitere Einmischung in Familienangelegenheiten ab, wie sie das Betreuungsgeld darstellt. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd (9. April 2012) fordert Handwerkspräsident Otto Kentzler die Bundesregierung auf, ihren Beschluss zu überdenken. Die konjunkturelle Lage schätzt Kentzler positiv ein: "Das Handwerk wird maßgeblich zum Wachstum in Deutschland beitragen." Erwarten Sie einen weiteren Wirtschaftsaufschwung in Deutschland? Kentzler: Das Wachstum im...

  • Düsseldorf
  • 14.04.12
Politik

KKV: Deutschland braucht eine neue Kultur der Familienfreundlichkeit

„Familienpolitik ist viel mehr als nur die Diskussion um KiTa-Plätze und längere Betreuungszeiten im Kindergarten!" - mit dieser klaren Aussage positioniert sich der KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung als einer der vier großen katholischen Sozialverbände in der laufenden familienpolitischen Diskussion: "Die deutsche Politik läuft noch immer zu sehr dem Irrglauben hinterher, dass jedem Kindergartenneubau auch mehr Kinder folgten", so Bernd-M. Wehner, Monheimer...

  • Monheim am Rhein
  • 13.04.12
Politik
Betreuungsgeld bringt Stress? | Foto: © klickerminth - Fotolia.com

BETREUUNGSGELD - AUCH FÜR HARTZ-IV-EMPFÄNGER?

Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung von 2009 wurde beschlossen, ab 2013 den Eltern die Wahlmöglichkeit anstelle der Nutzung einer Kita für ihre Kinder bis zu 150 € Betreuungsgeld pro Kind zu erstatten, damit die Kinder zu Hause betreut werden (§ 16 Abs. 4 SGB VII). Hintergrund sind die noch zahlreich fehlenden Kitas mit den damit verbundenen hohen Investitionen. Außerdem fehlen bundesweit bis zu 60.000 Erzieherinnen und Erzieher. Es ist nun - 3 Jahre nach der Vereinbarung - ein Streit um...

  • Düsseldorf
  • 13.04.12
Politik

KKV kritisiert EU-Kommissar Andor: Erziehungsrecht der Eltern wird ausgehöhlt

"Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Mit dieser Aussage garantiert das Grundgesetz in Artikel sechs den Eltern den Vorrang als Erziehungsträger gegenüber dem Staat. Im Klartext heißt das: Der Staat darf dieses Grundrecht nicht dadurch unterlaufen, indem er durch gezielte Fördermaßnahmen dazu beiträgt, dass de facto nur noch die Erziehung von Dritten gefördert wird. „Wie man aufgrund dieser Rechtslage die...

  • Monheim am Rhein
  • 06.02.12
Politik
Familie und Beruf | Foto: Dusmedia, Fotolia
5 Bilder

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das Ziel

In der Diskussion um das geplante Betreuungsgeld mahnte Handwerkspräsident Kentzler, das Ziel der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht aus den Augen zu verlieren. „Von ihren Zielen ist die Politik meilenweit entfernt“, so Kentzler in einem Statement für die Nachrichtenagentur dapd mit Blick auf fehlende Krippen- und Kitaplätze. „Die Zahl weiblicher Fach- und Führungskräfte in der Handwerkswirtschaft steigt deutlich an – eine erfreuliche und angesichts der Fachkräftesituation notwendige...

  • Düsseldorf
  • 09.01.12
  • 1
Politik

SkF fordert Sicherung des Kita-Ausbaus statt Betreuungsgeld

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) lehnt das für 2013 geplante Betreuungsgeld von 150 Euro monatlich für Eltern, die ihre Kinder unter drei Jahren zu Hause betreuen, ab. Er fordert statt­dessen, den Ausbau der Kindertagesbetreuung sicherzustellen und die frühkindliche Bildung stärker zu fördern. „Mütter wünschen sich eine größere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sie wünschen sich nicht miteinander konkurrierende Lebensbereiche, sondern ein Sowohl-als-auch“, stellt Dr. Anke Klaus,...

  • Dortmund-City
  • 16.11.11
  • 1
  • 2
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