gedicht

Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Foto: Dathan / PIXELIO http://www.pixelio.de

Aufstand der Dämonen

Tief im Innern von Dir, da schlummern ein paar von ihnen. Doch manchmal klopfen sie an die Tür, nicht mehr versteckt, wie sie es immer schienen. Ein Glas zuviel in einer schwülen Sommernacht, da explodieren sie in Dir mit aller Macht. Du musst Dich ihnen einmal stellen, damit sie Dich nicht länger quälen. Dreh jetzt die Musik ganz laut, dass sie in Deine Seele schaut. Lass Tränen Deine dunkle Seite reinigen, damit Dämonen Dich nicht länger peinigen. Tanze nun, sei wütend, schrei sie nieder, Du...

  • Kleve
  • 05.07.14
  • 41
  • 14
LK-Gemeinschaft
Dichterkopf

Wagalaweia

Richard Wagner dachte sich, Ich fühl' mich so absonderlich. Also überrasche ich die Welt Mit dem Wort, das MIR gefällt. Forsch griff er zu Feder und schrieb es mutig nieder, Das Wort „Wagalaweia“. Oh Boy, Ritchie, auweia, auweia. Bis heute rätseln die Experten, Was Wagalaweia mag bedeuten. Keiner weiß es, niemand kann‘s erklären. Doch schön klingt’s, in Nibelungen Sphären. Und ging‘ ich mit Woglinde ins Bett Ich säng‘ sie in den Schlaf, ganz nett, Mit Wallala, weiala weia, Heiapopeia,...

  • Essen-Ruhr
  • 02.07.14
Kultur

Noch ein Gedicht

Warum in die Ferne schweifen, hastig durch fremde Orte streifen, Wenn das Gute liegt so nah? Das war schon dem alten Goethe klar. Doch das Wörtchen „wenn“ steht da. Denn wenn das Gute liegt nicht nah, Wenn es liegt ferner und fern, Dann schweife ich sehr gern. Doch das Glück kann ich nicht finden, Da hilft kein suchen und kein schinden. Glück ist scheu und rennt schnell weg. So schnell bin ich nicht. Oh Schreck! Erich Marre, Juli 2014 Grafik: Eric Marre

  • Essen-Ruhr
  • 01.07.14
Kultur
Schloß Wittringen, bei Gladbeck... VOR dem Unwetter am Pfingstmontag 2014
3 Bilder

Dauerhafte Schäden...

-Lyrische...Erzählung... Dauerhafte Schäden wie nach einem Unfall ein schwerer Aufprall peng! benommen irgendetwas ist anders... angeschlagen vielleicht auch verletzt nein, nicht äußerlich... höchstens ein paar Falten mehr, oder graue Haare... enttäuscht, aber und tief verletzt... aus einer kleinen, zugegeben fiesen Behauptung vor langer Zeit so niemals wirklich ernst gemeint... wurden viele böse Worte der Gegenseite... viele Lügen die dann ... als Boomerang zurück kamen und verletzten wieder...

  • Essen-Ruhr
  • 22.06.14
  • 11
  • 9
Kultur
Foto: Manuela Mühlenfeld
4 Bilder

Liebe

Die Liebe ist die einzige Blume, die ohne Jahreszeiten wächst und gedeiht ~Khalil Gibran~

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.06.14
  • 3
  • 7
Kultur
wegschauen ... Armut und Wohlstand
4 Bilder

Scheinheilig ...

. Abends im Fernseher Massentierhaltung eingepferchte Geflügeltiere die sich gegenseitig zerfleischen – Massenware zum tiefsten Preis Danach am Fließband Saisonarbeiter zerlegen zu Hungerlöhnen Schweinehälften im Akkord – Ausbeutung um jeden Preis Nächster Film sinnlos zerbombte Häuser zerfetzte Menschenleiber hungernde Kinder mit bittenden Augen – Unschuldige zahlen den Preis Am Morgen danach kaufen wir ein gedankenlos obwohl noch die Horrorbilder im Kopf – Discounterware zum Dumpingpreis Vor...

  • Goch
  • 12.06.14
  • 15
  • 9
Natur + Garten
Am Waldessaume träumt die Föhre,
7 Bilder

Poesie zu Mittag

Mittag Am Waldessaume träumt die Föhre, am Himmel weiße Wölkchen nur; es ist so still, daß ich sie höre, die tiefe Stille der Natur. Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen, die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach, und doch, es klingt, als strömt' ein Regen leis tönend auf das Blätterdach. Theodor Fontane, 1819-1898 Die Fotos sind bei unserer Radtour durch das Havelland entstanden. Im Land Brandenburg. Westlich von Berlin und Potsdam. Eine einzigartige Fluss- und Seenlandschaft. Weitere...

  • Arnsberg
  • 12.06.14
  • 6
  • 8
Kultur

Mathilde Marre: Gedicht

Trost Schlägt das Leben tiefe Wunden Liebes Herz, halt tapfer still Willst du Gottes Plan ergründen Willst erforschen was er will? Ach, wir können es nicht verstehen, Wenn er uns das Liebste nimmt Wenn die Sonne nicht für uns scheinet Dunkelheit den Sinn umhüllt Liegst gequält du am Boden Rufst verzweifelt: Gott warum Muss Schmerz und Tücke mich umtoben? Ausgeliefert ihrem bösen Tun Fasse Mut, mein Herz, und glaube Dass Gott weiss um deinen Schmerz Gott tut Wunder heut und morgen Hoffe, harre,...

  • Essen-Ruhr
  • 10.06.14
Natur + Garten
17 Bilder

Frohe Pfingsten ...

Glück ... Blaue Luft und Vogelzwitscher – in der Ferne bellt ein Hund Stille hängt in allen Bäumen – Gänseblümchen im Grün verstreut Endlich Wärme Wohlgefühl – nackte Füße in der Sonne Kaffeeduft und Erdbeerkuchen – Libellen tanzen überm Teich Aufgeschreckt von meinem Schatten – hüpft ein Frosch ins kühle Nass Zittergras vom Wind bewegt – wilde Erdbeeren locken rot Tauben gurren spielen Fangen – Hummeln in den Blüten hangeln Wer jetzt sein Glück nicht in sich trägt – wird es woanders auch nicht...

  • Goch
  • 06.06.14
  • 11
  • 13
LK-Gemeinschaft

Maienzeit - sowas ähnliches wie ein Gedicht:-)

Ach, wie herrlich, Frühlingszeit, Sonne, Wonne, weit und breit überall nur helle Lichter strahlend breit auf den Gesichtern - Schnecken fressen Garten kahl täglich neu und ohne Zahl fett und nackt oder mit Haus schlimmer noch als wühlend Maus Maul, der Wurf, der glücklich baggert täglich neu, wo wir geackert Tauben klatschen fliegend Scheiße gegen Wände, ehmals weiße Viecherplage weit und breit ach, du schöne Maienzeit - Nachbar ruht auf seiner Haut sich nicht mehr nach draußen traut ob ihm...

  • Emmerich am Rhein
  • 28.05.14
  • 12
  • 7
Kultur

Ein wissensreiches Zeitunglesen..... Gedicht von Ingrid Dressel

News Ein wissensreiches Zeitungslesen ist schon für mich ein Lebewesen, wie wer was macht, warum, mit wem, die Bilderwelt ist wunderschön und immer bin ich informiert, wenn mal ein Kraftwerk explodiert. Auch diese dummen Kriegsschauplätze, die Rassenhetze und Gesetze, die schönen Models auf dem Steg, ganz nah, das ist ein Privileg. Ich habe keinen Langweil Blues durch all´ die schlauen Mediennews. Und wenn ich einst im Grab verwese, damit ich dort auch weiterlese… …. kommt jeden Tag ein kleiner...

  • Bochum
  • 28.05.14
Kultur
v.l.n.r. Beatrix Petrikowski, Günter Petira, Ulrich Roland, Johannes Bossmeyer, Walter Hüßhoff, Rainer Migenda

Der erste Gladbecker Arbeiterliteratur Abend war ein Volltreffer

Bereits eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung trafen die ersten freiwilligen Helfer ein, um Tische und Bänke vor dem Vereinsheim der Kleingartenanlage „Im Linnerott“ aufzustellen und das Grillfeuer zu entfachen. Rainer Migenda, der zwischen den Lesebeiträgen für die musikalische Unterhaltung sorgen sollte, warf einen kritischen Blick zum Himmel und konnte sich nicht entschließen, seine Technik auf der Bühne aufzubauen. Pünktlich mit der letzten aufgestellten Bank kam dann auch der Regen und...

  • Gladbeck
  • 23.05.14
  • 2
  • 3
Kultur
Diese Rose hat keine Grenzen im Kopf.

Grenzen

Leben, Liebe, Europa, Konventionen, Erziehung ... überall begegnen uns Grenzen. Grenzen überschreiten, Schranken überwinden, auf 'ner Wolke reiten, Dich ganz neu erfinden, Kindliches bewahren, angstfrei Dich bewegen, Altes neu erfahren, duschen unterm Regen. Purzelbäume schlagen, lachen, weinen, denken, etwas Neues wagen, Dich mit Zeit beschenken. Auf der Straße tanzen, einfach mal so sein, lerne von den Pflanzen grenzenloses Sein.

  • Essen-Süd
  • 22.05.14
  • 10
  • 12
Natur + Garten
Er begreift, fühlt, erlebt das Wunder der Natur mit seinem ganzen Sein | Foto: Marita Gerwin
4 Bilder

Fotos wecken Erinnerungen - als sei es gestern...

Der Widerschein der Sonne in einem Tautropfen ist nicht weniger schön als die Sonne selbs., Die Spiegelung des Lebens in Eurer Seele ist nicht weniger kostbar als das Leben selbst. Diese Worte von Khalit Gibran rezitiert mein hochbetagter Vater, als wir gemeinsam die Naturaufnahmen betrachten. Er begreift, fühlt, erlebt das Wunder der Natur mit seinem ganzen Sein. Er ist "nicht mehr gut zu Fuß". Die Fotos stimulieren seine Sinne, holen die Erinnerungen zurück, an Zeiten, in denen er Wald und...

  • Arnsberg
  • 12.05.14
  • 3
  • 6
Kultur

Der Stubenhocker - Gedicht von Ingrid Dressel

Beim allerschönsten Sonnenschein, da fühle ich mich recht allein, denn jedermann geht aus dem Haus und ich verkrieche mich wie eine Maus die in der kleinen Höhle sitzt und friert als dass sie draußen schwitzt. Ich habe keine Lust auf Leute, beweg mich ungern in der Meute denn Leute sind so dumm und krumm, doch manchmal komm ich nicht drum rum und wenn sie dann wie wild erzählen kann ich mich nur vom Acker stehlen. Doch wenn es draußen stürmt und blitzt, dann denke ich so ganz verschmitzt: Jetzt...

  • Bochum
  • 12.05.14
Ratgeber

Liebe

„Mutter“, fragt sie, „was ist Liebe?“ Doch die Mutter schweigt. „Sind es lediglich die Triebe, endet es in Hass und Hiebe, wenn sich Alltag zeigt?“ „Sind schon bald die Schmetterlinge flügellahm und todesbang? Zieht man, wo es sinnvoll wäre, oftmals nicht am gleichen Strang?“ „Macht man nur der Kinder wegen Gute Miene zu dem Spiel, oder spürt man noch nach Jahren Innigkeit und Glücksgefühl?“ Geh’n bei finanziellen Nöten Harmonie und Eintracht flöten? Sagt sie „Ja“ und sagt er „Nein“? Endet...

  • Oberhausen
  • 11.05.14
  • 3
  • 2
Kultur
Blumen für den Muttertag
2 Bilder

Muttertag

Muttertag "Herzversagen", sprach der Doktor, plötzlich stand Dein Sarg vor mir, literweise Tränen blieben in mir drin, als Bild von Dir. Heute lass ich meinen Tränen freien Lauf zu jeder Zeit, schäm mich nicht für diese Tropfen, denk an Dich und bin befreit. Weg mein Flehen, weg die Klage, Mama, ich vermiss Dich hier und im Mai, am Muttertage lacht mein Herz für Dich in mir.

  • Essen-Süd
  • 10.05.14
  • 3
  • 2
Kultur

Stimmen aus Ab-e Barik

unser Leben ist so viel wert solange ihr noch hinschaut auch wenn die Schlammlawine uns längst in ein Massengrab gerissen hat unser Leben ist so viel wert solange ihr uns als „eure“ Opfer seht auch wenn wir schon zeitlebens am Abgrund standen wir haben mehr verloren als das Leben solange die Nachricht „Verschüttetes Dorf mit über zweitausend Toten“ gerade noch als Randmeldung taugt © Nadia Kraam

  • Dinslaken
  • 10.05.14
Kultur
16 Bilder

Wie ein Margeritenfeld im Wind

Übersättigt von zuviel Gefühl, gerade brandheiß, jetzt nur noch kühl. Wie ein Margeritenfeld im Wind, schöne Blüten, die verstrubbelt sind. Kämpfen gegen die Gewalten, suchen Arme, die uns halten. Wie ein Margeritenfeld im Wind, schöne Blüten, die verstrubbelt sind. Auseinanderstreben, doch immer zurück, auf der Suche nach dem kleinen Glück. Wie ein Margeritenfeld im Wind, schöne Blüten, die verstrubbelt sind. Sonne, Wolken, Hagel und Wind, Spiegelbilder der Seele sind. Wie ein Margeritenfeld...

  • Kleve
  • 07.05.14
  • 8
  • 16
Kultur

Liebesgedicht von Ingrid Dressel

Süße Ewigkeit, flüchtiger Moment in Zeitlosigkeit Wundertraum geöffneter Augen… … denn auf dem Feld entzündet ein sanftes Geheimnis der purpurne Mohn in wogenden gelben Ähren des Himmelsblaus. Leicht kam sie geflogen auf silbernen Schwingen, setzte sich scheinbar sinnlos nieder in mein bereitetes weiches Nest. Es ist was es ist, sagt Erich Fried, ein Geschenk des Lebens an sich selbst.

  • Bochum
  • 28.04.14
Natur + Garten
Abendstimmung

Gedicht: Gleich

Gleich Gleich würde sie wieder runter laufen Zum Strand Barfuß Beschwingt Stufe für Stufe nehmen Mit der Leichtigkeit mit der auch ihr Sommerkleid Bei jedem Schritt wippte Gleich Gleich würde sie wieder den Sand an den Füßen spüren Tanzend Ja schwebend würde sie ihm entgegen laufen Enrico – der Fischer – gehörte ihr einen Sommer lang

  • Goch
  • 28.04.14
  • 14
  • 12
Kultur
Schöne, sehr schöne, aber auch traurige Blümchen... "Tränende Herzen"

wenn sie kommt....

Gedicht wenn sie kommt meist abends, manchmal recht spät, aber auch ganz, ganz früh am Morgen... dann nur kurz am Abend aber schleicht sie sich an, und während der Nacht bleibt sie einfach länger da will ärgern, will nerven vielleicht sogar zerstören einfach den Schlaf rauben und präsent sein abends, wenn die Ruhe den Körper erfasst, den Geist dann kommt sie hindert die schönen Gedanken vertreibt diese, vielleicht und reißt alles Gute mit sich fort... macht kaputt, und krank... wenn sie kommt,...

  • Essen-Ruhr
  • 25.04.14
  • 12
  • 11
Kultur

Wir gehen in dem Erdenleben.... Gedicht

Wir gehen in dem Erdenleben einen kurzen Weg, eine knappe Bahn, ein Gipfel lässt uns fröhlich erbeben, doch scheint er uns manchmal nur momentan. Und auch die Täler fliegen pfeilschnell vorbei und flüchtig ist ein jeglicher Augenblick. Ist denn unser Leben eine Mogelei, bemessen an dem Quäntchen Glück? Und bleibt eine Spur zurück? Bleibt eine Spur zurück?

  • Bochum
  • 23.04.14
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