Japan

Beiträge zum Thema Japan

Kultur

Benefiz-Tournee startet in Fröndenberg

Thomas Beckmann im Ratssaal - Barbara Streich organisiert Konzert. Am Freitag, 4. April, 20 Uhr, findet im Ratssaal des Stiftsgebäudes in Fröndenberg ein Benefizkonzert zu Gunsten der Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan statt. von peter benedickt Es wird das Auftaktkonzert einer Tournee von Cellist Thomas Beckmann sein, der gemeinsam mit der Düsseldorfer Pianistin Yuko Kasahara noch in verschiedenen anderen Städten konzertiert, um dann am Karfreitag in der Philharmonie Berlin das...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 01.04.11
Überregionales
Michiru Kawai mit Söhnchen Mitzuki.

Geburt im japanischen Erdbebengebiet: "Ich habe doch noch Glück gehabt"

„Ich habe auf dem Bett gesessen, mein Baby ganz fest umarmt und gebetet, dass uns nichts passiert“. Als das gewaltige Erdbeben Japan am 11. März erschütterte befand sich Michiru Kawai in einem Krankenhaus in der Präfektur Miyagi im Nordosten des Landes, mitten im Erdbebengebiet. Die 31jährige ehemalige Friedensdorf-Helferin hatte dort drei Tage zuvor ihren Sohn Mizuki zu Welt gebracht. Wie die meisten Japaner hatte Michiru schon einige Erdbeben miterlebt, doch diesmal war es anders, viel...

  • Oberhausen
  • 30.03.11
Politik
76 Bilder

"Montagsdemo in Menden" Mahnwachen für den Atomausstieg

"Montagsdemo in Menden" Mahnwachen für den Atomausstieg! 28 März 2011/ Heute war wieder eine Mahnwache in der Fußgängerzone von Menden. Viel Bürger waren gekommen um an die Japan Katastrophe in Fukushima zu gedenken. Auch die Mendener Bürger fordern die Regierung auf "Atomausstieg jetzt“.Es wurden Unterschriften von den Bürgern gesammelt. Gemeinsam gegen Atomkraft "Fukushima mahnt“ http://atom.katze.dk http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima.html http://www.atomausstieg-selber-machen.de/...

  • Menden-Lendringsen
  • 28.03.11
Politik

Restrisiko - Kernkraft hebelt sich mit Schreckensszenario selbst aus

Tschernobyl hat bereits 1986 gezeigt, dass die Kerntechnik nicht vollständig beherrschbar ist. Der Betonsarkopharg dort ist das sichtbare Zeichen für die Unfähigkeit und die Ohnmacht des Menschen. Es gibt trotz ausgeklügelter Sicherheitssysteme immer noch mindestens eine Situation mehr als der klügste voraussehen könnte. Die Auswirkung dieses Restrisikos kann unvorstellbare Dimensionen haben und ist nicht mehr umkehrbar. Freigesetzte künstliche Radioaktivität verringert sich selbst nach Dekaden...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 26.03.11
Politik

Iserlohner nehmen an Anti-Atom-Demo in Köln teil

Am Samstagmorgen fuhren Atomkraftgegner vom Hemberg zur Anti-Atom-Demo nach Köln. Elke Olbrich-Tripp, Sprecherin der Kreisgrünen hatte dazu aufgerufen und die fahrt mit dem Bus organisiert. In Köln werden laut Veranstalter rund 10.000 Teilnehmer erwartet.

  • Iserlohn
  • 26.03.11
Politik

Japans Super-GAU und der fatalistische Umgang

Trotz der allgemein gültigen These, dass Japan ein hochtechnisiertes Land ist, bringe ich langsam kein Verständnis mehr für den Umgang mit dieser Katstrophe auf. Ob es sich um die schleppende Versorgung der betroffen Menschen mit Trinkwasser und Lebensmitteln, ihrer notdürftigen Unterbringung und der laxen Aufräumarbeiten handelt, die Bilder und Berichte zeugen nicht gerade von koordinierter Katastrophenbewältigung. Wenn die Kraftwerksbetreiber dann auch noch Hilfskräfte augenscheinlich...

  • Moers
  • 26.03.11
Überregionales
2 Bilder

"Es ist so schlimm wie im Zweiten Weltkrieg"

Yoshio Yoshida kam 1969 zum ersten Mal nach Europa, um in Paris Kunst zu studieren. 1971 besuchte er zum ersten Mal Deutschland und zwar München. „Dort war Deutschland kurz vor den Olympischen Spielen künstlerisch sehr aktiv“, erinnert sich der heute 70-Jährige. Der weltweit geschätzte Maler gestaltete 1976 ein großes Wandgemälde im Pressezentrum von Tokio, seine Werke wurden unter anderem vom Museum of Modern Art in New York angekauft. Seit 1977 wohnt Yoshida in Heiligenhaus, wo er mehrmals...

  • Velbert-Langenberg
  • 26.03.11
Ratgeber
Atommodell - bestehend aus Protonen (rot), Neutronen (blau) und Elektronen (schwarz)

Was wir nicht erst nach dem Gau in Japan über Radioaktivität wissen sollten !

Xanten-Marienbaum, den 24.03.2011 Was wir nicht erst nach dem Gau in Japan über Radioaktivität wissen sollten ! Die Elemente Um das anschaulich beschreiben zu können, ist ein Blick in die Welt der Atome, Wellen und Teilchen unumgänglich. Die Materie, aus welcher wir und die Erde bestehen, setzt sich aus den verschiedensten Stoffen zusammen - den Elementen, und diese wiederum aus Atomen. Da gibt es Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, Gold, Silber, Eisen, Blei u.s.w. . Diese Baustoffe gelten...

  • Xanten
  • 24.03.11
  • 5
Politik

Verbraucher-Fragen und -Ängste im Focus

Informationen der verbraucherzentrale NRW/Dinslaken zur Reaktorkatastrophe in Japan: Die unermesslichen Zerstörungen durch Erdbeben und Tsunami und das sorgenvolle Atemanhalten ob des bevorstehenden „Super Gaus“ in Fukushima – die Katastrophe in Japan ängstigt Verbraucherinnen und Verbraucher auch hierzulande. Zu den wichtigsten Fragen der letzten Tage hat die Verbraucherzentrale NRW folgende Empfehlungen zusammengestellt: Wem Spenden? Das Deutsche Institut für soziale Fragen (DZI) rät, Spenden...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Politik
MdB Bärbel Höhn (Grüne).

Rückkehr zum rot-grünen Atomkonsens

“Das Allerwichtigste ist jetzt, dass den Menschen in Japan geholfen wird, wo dies möglich ist. Die Bilder vom brennenden Reaktor in Fuku-shima und die vom Tsunami zerstörten Dörfern vermitteln auch Tage nach der Katastrophe einen furchtbaren Eindruck von dem unendlichen Leid das dort herrscht. Unser Respekt gehört in diesen Tagen den Menschen, die oft unter Einsatz ihres Lebens versuchen, die schrecklichen Folgen der Katastrophe abzumildern. Bundeskanzlerin Merkel hat flankiert von den...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Politik
MdB Michael Groschek (SPD).

MdB Michael Groschek (SPD): Aus der Katastrophe lernen

Auf Antrag der SPD-Bundestagsfraktion fand im Deutschen Bundestag eine namentliche Abstimmung über die Abschaltung der ältesten acht Atomkraftwerke in Deutschland statt. Damit wollten wir verhindern, dass die acht ältesten Atommeiler in Deutschland nach Ablauf des von der Bundesregierung verfügten Moratoriums wieder ans Netz gehen. Hierzu erklärt Michael Groschek: „Atomkraft ist nicht beherrschbar. Diese Tatsache müssen wir in Deutschland endlich anerkennen und den Ausstieg aus dieser...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Politik
MdB Marie-Luise Dött (CDU). Foto: cd

MdB Marie-Luise Dött (CDU): Sicherheit hat Priorität

" Wir alle sind bestürzt über die Folgen der beiden Naturkatastrophen in Japan und unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Verletzten, den Verwandten der Opfer und all denen, die ihr Hab und Gut verloren haben. Wir sind in dieser Situation gut beraten, uns selbst etwas zurückzunehmen, innezuhalten und über den eigenen Standpunkt nachzudenken. Der nukleare Notstand in den japanischen Kernkraftwerken in der Folge der Naturkatastrophen erfordert Antworten...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Überregionales

"Löwes Lunch": RTL-Monsterwelle - Guckst Du oder guckst Du nicht?

Am Wochenende will RTL den Film "Poseidon" zeigen. Dabei geht es um ein Kreuzfahrtschiff, das nach einer Monster-Welle kentert. Die Idee hat Wellen geschlagen... Gegner kritisieren, dass man so kurz nach der Tsunami-Katastrophe in Japan ein ähnliches Szenario nicht zu Unterhaltungszwecken ausstrahlen dürfe. Der Sender kontert mit dem Hinweis auf Produktionsplanungen, die weit vor dem Erdbeben lagen. Außerdem gehe es in dem Streifen hauptsächlich um den Überlebenskampf in einem Luxusliner. Ist...

  • Essen-Steele
  • 24.03.11
  • 6
Politik
2 Bilder

Unterwegs im Bundestag

Zwei Tage zeigte Peter Beyer dem Stadtanzeiger seinen Arbeitsplatz: Den Deutschen Bundestag. Ein 18 Quadratmeter-Büro, schlicht möbliert, eine kleine schwarze Couch. Es könnte das Büro im eigenen Betrieb sein. Doch der Blick aus den großen Glasfenstern, die Sicht in die Halle des Paul-Löbe-Hauses gewähren, macht deutlich: Es ist nicht ein x-beliebiges Büro, sondern das Arbeitszimmer von einem Abgeordneten im Deutschen Bundestag in Berlin. Peter Beyer, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis...

  • Velbert-Langenberg
  • 23.03.11
Politik

Wir ängstigen uns zu Tode

Außerordentlich gelassen gehen die Japaner mit ihrer Atom-Katastrophe um. Tapferkeit und tief empfundenes Verantwortungsgefühl zeichnen diejenigen aus, die direkt vor Ort das Schlimms-te abwenden wollen. Und was machen wir Deutschen? Wir spielen mal wieder verrückt. Geigerzähler (ziemlich teuer übrigens) sind ausverkauft; Jod-Tabletten stapeln sich im Badezimmer-Schränkchen. Wer sie trotz seiner Schilddrüsen-Überfunktion nimmt, wird schnell sehen, was er davon hat. Man kann nur abraten! Wir...

  • Herne
  • 22.03.11
Überregionales
Organisiert hatte die Veranstaltung der Langenberger Thomas Frevel. Er lädt in den nächsten Wochen jeden Montag zwischen 18 und 19 Uhr an gleicher Stelle zur Teilnahme an der Mahnwache ein. | Foto: Markus Schroeder

Mahnwache für Japan

Zu einer Mahnwache trafen sich jetzt rund 90 Langenberger vor der Alten Kirche. Grund der Zusammenkunft war es, an die Opfer des Erdbebens und Tsunamis in Japan vor rund zwei Wochen zu erinnern und gleichzeitig eine Warnung an die deutsche Atompolitik auszusprechen. Mit Plakaten und Bannern machten die Demonstranten ihrem Ärger über die Geschehnisse im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Luft, das seit Tagen auf Grund des Erdbebens kurz vor dem Super-Gau steht, und plädierten für einen...

  • Velbert-Langenberg
  • 22.03.11
Politik
49 Bilder

"Montagsdemo in Menden" Mahnwachen für den Atomausstieg

"Montagsdemo in Menden" Mahnwachen für den Atomausstieg 21.März 2011 Menden/ Viele Mendener beteitigten sich heute Abend an der Mahnwache und gedachten der Ofer von Fukushima. Mit Mahnwachen demonstrieren Gegener für den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft. Mendener Bürger wollen reagieren, sie wollen ihrer Betroffenheit Ausdruck verleihen und sie wollen nicht untätig sein. Fukushima Mahnt: Eine Großdemonstration am 26.März 2011 in Berlin, Köln, Hamburg und München....

  • Menden-Lendringsen
  • 21.03.11
Politik
Foto: Gerd Altmann (pixelio)
2 Bilder

16.20 Uhr - Hat der Beitreiber bei der AKW-Wartung gepfuscht?

Im Katastrophengebiet um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt es weiterhin kalt: Die Temperaturen liegen deutlich im einstelligen Bereich, nachts blieben sie sogar unter null, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Momentan wehe der Wind in Richtung der Hauptstadt Tokio, in den nächsten Tagen drehe er aber ab. Auch der möglicherweise saure Regen im Westen des Landes soll bald aufhören. Indes verbreiten die internationalen Medien Meldungen, nach denen die Betreiberfirma bei der Wartung des...

  • Wesel
  • 20.03.11
  • 18
Politik
Bruno Schmitz und Pit Schweers.- Alle Fotos: Heinz Holzbach
29 Bilder

Mahnwache: Wasser predigen ...

„Ich war schon in Kalkar dabei“. Ein Satz, der am Samstag (19.03.2011) auf dem Fischmarkt unter den etwa 250 Teilnehmern der Mahnwache für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan sehr oft fiel. In den 1980er Jahren gingen Zigtausende in Kalkar auf die Straße, demonstrierten gegen den Bau des Schnellen Brüters. Es war in erster Linie eine Anti-Atom-Mahnwache in der Klever Innenstadt, die eher den Flair eines Familienfestes hatte. Natürlich dabei unsere vielen Alt-Grünen, aber...

  • Kleve
  • 19.03.11
  • 4
Sport
4 Bilder

Phoenix Hagen gewinnt gegen ratiopharm Ulm

Phoenix Hagen - ratiopharm Ulm 83:77 (39:40). Gibt’s da nicht auch was von Ratiopharm? So der Werbespruch des Sponsors. Und das gab es, denn die Feuerteufel siegten vor rund 3.065 Zuschauer in der ausverkauften ENERVIE Arena und bekamen somit die Punkte für den Sieg. Vor Spielbeginn wurde noch eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer in Japan eingelegt.

  • Hagen
  • 19.03.11
Kultur
3 Bilder

Kerzen für Japan bei der Ökumenischen Passionsandacht "Zeitpunkt. Passion"

Am Freitagabend fand in der St. Aloysius Kirche in Zusammenarbeit mit der Ev. Versöhnungskirchengemeinde Iserlohn die Ökumenische Passionsandacht "Zeitpunkt. Passion" statt. Mit Musik und Betrachtungen zu den Passionsbildern von Jorge Rando konnten die Besucher Kerzen in Gedenken an die Opfer des Erdbebens sowie des nachfolgenden Tsunamis und der Atomkatastrophe in Japan anzünden - unter ihnen auch Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens.

  • Iserlohn
  • 19.03.11
Überregionales

Sorge um Gasttochter Tomoko in Japan

Gut eine Woche nach der furchtbaren Naturkatastrophe in Japan und der Bedrohung durch den atomaren GAU sind Klaus und Eva Bittermann in großer Sorge um ihre Gasttochter Tomoko Mizutori. Am Tag vor dem Reaktorausfall war Tomoko noch in Fukoshima. Noch am Tag vor dem Reaktorunglück in Fukushima war Tomoko Mizutori in der Stadt. Danach kehrte sie nach Tokio zurück. "Schon nach dem Erdbeben haben wir umgehend versucht, Tomoko zu erreichen“, erzählt Eva Bittermann. Sie lernte die junge Japanerin im...

  • Schwelm
  • 18.03.11
Politik

Unser Blick nach Japan: Das Beben, die Angst, die Gesellschaft

In 2009 berichtete der STADTSPIEGEL über Johannes Kimmeskamp, Richter am Amtsgericht in Hattingen, der sechs Wochen im Rahmen des deutsch-japanischen Juristenaustausches zur Hospitation in Tokio war. Den Austausch gibt es seit Mitte der achtziger Jahre. Per Bewerbung kann ein deutscher Justizangehöriger diesen Austausch mitmachen. Jetzt verfolgt der Hattinger genauso entsetzt wie viele andere den Meldungen aus dem einstigen „Land des Lächelns“. „Ich habe bereits einige Jahre Japanerfahrung“,...

  • Hattingen
  • 18.03.11
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
3 Bilder

Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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