Fotoausstellung in Ungelsheim
„Hope - Hoffnung bewegt“

Das Foto zeigt Asifa Hassan (li.) und Sariya Wakili, die an dem Fotokurs von CASA BASE teilgenommen haben. Mittlerweile leben sie in Deutschland. Bei der Premiere der Ausstellung zu Jahresbeginn in Düsseldorf berichteten sie von ihrer Flucht und dem Leben im Flüchtlingslager. 
Foto: EKiR/Hans-Jürgen Bauer
  • Das Foto zeigt Asifa Hassan (li.) und Sariya Wakili, die an dem Fotokurs von CASA BASE teilgenommen haben. Mittlerweile leben sie in Deutschland. Bei der Premiere der Ausstellung zu Jahresbeginn in Düsseldorf berichteten sie von ihrer Flucht und dem Leben im Flüchtlingslager. 
    Foto: EKiR/Hans-Jürgen Bauer
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Mit einer Fotoausstellung rückt die Evangelische Kirche im Rheinland die Situation von Mädchen und Frauen in den Blick, die nach Europa geflüchtet sind und in einem Flüchtlingslager ausharren. Zu sehen ist sie bald in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd.

Die Fotos wurden von den Betroffenen, die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft aus Afghanistan, Syrien, dem Irak und dem Iran hierher kamen, selbst gemacht. Der italienische Fotograf Mattia Bidoli bot im Flüchtlingslager Diavata in der Nähe von Thessaloniki einen Fotokurs an.

Es handelt sich um ein Projekt von CASA BASE, einer Einrichtung, die sich in unmittelbarer Nähe des Flüchtlingslagers befindet. Ihr Ziel ist es, jungen Frauen in dem Flüchtlingscamp einen sicheren Ort zu bieten, wo sie sich angenommen und wertgeschätzt fühlen und neu lernen, ihre Begabungen und ihre Würde wahrzunehmen. Neben dem Fotokurs gibt es in CASA BASE auch Sprachkurse, Kunstunterricht und Sportangebote sowie eine medizinische Grundversorgung der Geflüchteten.

Dramatische Situation

Die Fotografien erzählen von dem Leben im Flüchtlingslager. Von 2020 bis heute haben mehr als 40 geflüchtete Mädchen und Frauen im Alter von 11 bis 39 Jahren an den Fotokursen teilgenommen. Mit ihren Fotografien erzählen sie von ihrem Leben und der dramatischen Situation im Flüchtlingslager, aber auch von innerer Stärke, von ihren Träumen und ihrer Hoffnung. Die Fotos haben mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten.

Die Ausstellung wird auch während des Gemeindefestes der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg-Süd am 23. und 24. September zu sehen sein. Wer es zum Fest nicht schafft, kann sie vom 20. September bis zum 8. Oktober in der Ungelsheimer Auferstehungskirche, Blankenburger Straße 103, zu den Gottesdiensten sowie zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums oder nach telefonischer Terminvereinbarung (Tel. 0203 / 7297702) besuchen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

Autor:

Evangelischer Kirchenkreis Duisburg aus Duisburg

Am Burgacker 14-16, 44319 Duisburg
+49 203 29513501
info@kirche-duisburg.de
Webseite von Evangelischer Kirchenkreis Duisburg
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