Gemeindeversammlung Hamborn mit vielen Neuigkeiten
Spannender Blick nach vorne

Pfarrer Jens Dallmann hat mit seinem Presbyterium bei der Gemeindeversammlung in der Friedenskirche eine Menge Informationen parat.
Foto: Rolf Schotsch
  • Pfarrer Jens Dallmann hat mit seinem Presbyterium bei der Gemeindeversammlung in der Friedenskirche eine Menge Informationen parat.
    Foto: Rolf Schotsch
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Am vergangenen Sonntag fand in der Nachbargemeinde Neumühl eine gut besuchte Gemeindeversammlung zur Zukunft der Evangelischen Kirche im Duisburger Norden stattfand, lädt nun auch die Gemeinde Hamborn zur Versammlung am Sonntag, 13. November, um 10.45 Uhr in die Friedenskirche, Duisburger Str. 174, ein.

Ziel ist auch hier, über den geplanten Zusammenschluss der drei Gemeinden Hamborn, Neumühl und Ruhrort-Beeck zu informieren und ein Meinungsbild der Hambornerinnen und Hamborner dazu einzuholen.

Pfarrer Jens Dallmann, Vorsitzender des Hamborner Presbyteriums und der „Steuerungsgruppe Fusion Nord“, blickt mit Spannung auf den 1. Januar 2024, denn seine Gemeinde steht schon seit einigen Jahren in Fusionsverhandlungen mit den Gemeinden Neumühl und Ruhrort-Beeck.

Doppelte
Verantwortung

„Die doppelte Verantwortung für gleich zwei Gremien hilft mir dabei, zusammen mit den Beteiligten den Überblick zu behalten, was beiden Gemeinden guttuen kann“, so Dallmann. Damit meint er die Gemeinde Hamborn, die im geplanten Fusionsmodell zu einem Pfarrbezirk werden soll, und die zurzeit noch namenlose, neu entstehende Gesamtkirchengemeinde.

„Gerade jetzt ist es wichtig, die Wünsche und Ideen aber auch die Sorgen und Ängste der Gemeindeglieder zu hören und aufzugreifen, damit die Menschen in der neuen Gemeinde sich weiterhin zuhause fühlen. Die knapp 9.500 Gemeindeglieder der künftigen Gemeinde sollen schließlich nicht zu Betroffenen werden, sondern in ihren individuellen Lebenslagen und mit ihren ganz persönlichen Bedürfnissen die Nähe Gottes und die geschwisterliche Gemeinschaft in ihrer Kirchengemeinde spüren.“, so der Pfarrer weiter.

Alle Kirchen
bleiben erhalten

Strukturell sind drei Pfarrbezirke (Hamborn, Neumühl, Ruhrort-Beeck) geplant. Alle Kirchen bleiben erhalten und die bisherigen PfarrerInnen bleiben die Ansprechpersonen für ihre Gemeindeglieder. Die Gemeinden möchten zu einer Kirchengemeinde zusammenwachsen, die stärker ist, als drei Gemeinden für sich genommen es in der Zukunft sein könnten.

Neben der Fusion stehen Berichte aus dem Hamborner Kindergarten an der Sterkrader Straße und zum Sachstand der Raumbedarfsplanung für die Hamborner Gemeindearbeit auf der Tagesordnung. Das Presbyterium möchte auch über die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2023 informieren.

Kalender
füllt sich

„Der Kalender füllt sich Stück für Stück mit spannenden Projekten und kirchenmusikalischen- und Kulturveranstaltungen, zu denen wir alle Interessierten herzliche einladen möchten“, sagt Jens Dallmann bei einem Blick in den Veranstaltungskalender der Gemeinde.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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