Jugendpastorin Ulrike Kobbe ins Amt eingeführt
Signale für die Zukunft

Ulrike Kobbe geht voller Freude an ihren neuen Aufgaben. Sie weiß, dass diese nur im Team erfolgreich sein können. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit für sie wichtig.
Foto: Ralf Bader
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Ulrike Kobbe ist vielen Menschen im Duisburger Süden nicht unbekannt. Von Oktober 2016 bis Januar 2018 war sie in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde als Pastorin aktiv, bis die freie Pfarrstelle in Huckingen und Hüttenheim neu besetzt wurde. Danach hat sie das Team in der Gemeinde Großenbaum-Rahm verstärkt.

Jetzt ist sie für beide Gemeinden in neuer Funktion als Jugendpastorin unterwegs. Feierlich in das neue Amt eingeführt wurde sie am Samstag in einem bunten und fröhlichen Gottesdienst in der Huckinger Kirche an der Angerhauser Straße.

Im Anschluss gab es bei Kaffee, Kuchen und kalten Getränken Zeit für Begegnungen und für manche ein Kennenlernen und erste Gespräche mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe. Inhaltlich ging es da natürlich vor allem darum, wie künftig die Jugendarbeit in beiden Gemeinden, die in absehbarer Zeit zu einer Gemeinde zusammenwachsen werden, gestärkt werden soll.

Tag der Freude

Deshalb war der Samstag auch der Tag einer großen Freude für gleich zwei Gemeinden, die gemeinsam auf dem Weg sind. Noch ist es nicht so weit. Aber 2024 wollen die Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und die Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm zu einer Gemeinde fusionieren.

„In der Kinder- und Jugendarbeit wollten wir aber nicht mehr warten. Darum haben wir gemeinsam eine volle Stelle für die Kinder- und Jugendarbeit eingerichtet“, erläutern Pfarrer Ernst Schimdt aus Großenbaum und Rainer Kaspers und Bodo Kaiser, die beiden Pfarrer der Auferstehungsgemeinde. Wichtig war ihnen das klare evangelische Profil der Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien.

In den städtischen Einrichtungen werde hervorragende Arbeit geleistet, aber ihnen geht es darum, gerade Jugendliche für den Glauben und für die Gemeinde zu begeistern. „Darum haben wir uns auch für das Jugendpastorat entschlossen“, so Rainer Kaspers im Gespräch mit unserer Redaktion.

Drei Standorte

Kirchliche Freizeiten, Sommerferienprogramm, Kinderbibeltage, Familienkirche und die Verknüpfung der Konfirmandenarbeit sind nur einige Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit von Ulrike Kobbe. Auch an den Räumen und ihrer Ausstattung soll erkennbar werden, was die Kinder- und Jugendarbeit an allen drei Standorten der Gemeinden wert ist.

Und ein Standort könne sich nach und nach zur Jugend- und Familienkirche verwandeln. Eine weitere Kirche könne den Schwerpunkt Musik haben, die dritte als mögliche Bürger- und Begegnungskirche dienen. Das alles aber, so die drei Pfarrer und die Jugendpastorin, werde innerhalb der noch zwei Gemeinden einvernehmlich besprochen und auf den Weg gebracht.

Wichtige Aufgaben

Ulrike Kobbes Aufgabe wird es sein, die vorhandenen Angebote für Jugendliche zu fördern und neue Angebote zu entwickeln. Sie wird die Familienkirche begleiten, im Team Jugendgottesdienste vorbereiten und Freizeitangebote in den Ferien anbieten. Mit all dem schärft sie auch das evangelische Profil in der Kinder- und Jugendarbeit der beiden Gemeinden.

Sie freut sich sehr auf die neuen Aufgabenfelder. Sie weiß aber auch, dass diese Arbeit nur im Team mit den Pfarrern der beiden Gemeinden und mit vielen jungen Ehrenamtlichen gelingen kann. Zu hören, was Jugendliche wünschen, zu sehen wie sie ticken, die Sprache zu verstehen und selbst zu sprechen, wird eine der wichtigsten Aufgaben sein. Auch darauf freut sich Ulrike Kobbe.

Ulrike Kobbe geht voller Freude an ihren neuen Aufgaben. Sie weiß, dass diese nur im Team erfolgreich sein können. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit für sie wichtig.
Foto: Ralf Bader
In einem bunten und fröhlichen Gottesdienst wurde Ulrike Kobbe jetzt in ihr Amt als Jugendpastorin eingeführt. Darin wurden schon Signale für die künftige Jugendarbeit „ausgesendet“.
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Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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