Die große Hilfe im Röttgersbach geht aber weiter
Weihnachtsmarkt bereits frühzeitig abgesagt

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Wie das Foto aus dem letzten Jahr zeigt, herrscht beim Röttgersbacher Weihnachtsmarkt immer reger Andrang. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten die Verantwortlichen, die Wohnungsgenossenschaft Hamborn und die Volksbank Rhein-Ruhr, den diesjährigen Termin schon frühzeitig abgesagt. Dennoch gehen die Organisationen, die bisher den Reinerlös des ehrenamtlichen Engagements erhielten, nicht leer aus.
Fotos: Reiner Terhorst
hochgeladen von Reiner Terhorst

„Eigentlich“ wäre am Samstag vor dem 1. Advent in diesem Jahr das 15. Kapitel der Erfolgsgeschichte „Röttgersbacher Weihnachtsmarkt“ aufgeschlagen worden, und nahezu der ganze Stadtteil wäre zum kleinen Jubiläum auf den Beinen gewesen.

Nach sorgfältigen Überlegungen hatten sich die Wohnungsgenossenschaft Hamborn und die Volksbank Rhein-Ruhr als Initiatoren schon im Sommer entschlossen, den längst zur Tradition gewordenen Markt der großen Hilfe aufgrund der Corona-Pandemie abzusagen, damit die zahlreichenden Helfer und Unterstützer schon frühzeitig Planungssicherheit hatten. Maßgeblich war die Fürsorgepflicht gegenüber allen Mitwirkenden und Besuchern.

Spende für die
vorbildliche Arbeit

Bei der aktuellen Lage und Entwicklung hat sich die Entscheidung als richtig erwiesen. Allerdings haben die Verantwortlichen schon bei der Absage Signale und Zeichen gesetzt, dennoch die große Hilfe weiter in die Tat umzusetzen und das „Spendensäckel“ zu öffnen. Auch diesmal erhalten die Caritas-Schulmaterialienkammer in der Gemeinde St. Norbert und das Jugendprojekt „Die Arche“ der Gemeinde St. Hildegard eine Spende von jeweils 2.000 Euro für ihre vorbildliche Arbeit.

Die wird dann wieder traditionsgemäß und vor allem „höchst offiziell“ im Frühjahr an die beiden Institutionen übergeben. Dabei soll dann ein lautstarkes „Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Röttgersbacher Weihnachtsmarkt 2021“ zu hören sein.