Weitere Sachspenden nötig
Duisburg zeigt große Hilfsbereitschaft für die betroffenen Menschen im Erdbebengebiet

Oberbürgermeister Sören Link (5. v. links) und Stadtdirektor sowie Feuerwehrdezernent Martin Murrack (3. v. links) erkundigen sich gemeinsam mit Selcuk Kilic (4. v. links), Duisburger Unternehmer, und Erkan Üstünay (6. v. links), Vorsitzender des Duisburger Integrationsrates, in der Sammelstelle der Freiwilligen Feuerwehr an der Rheindeichstraße bei Sven van Loenhout (links) und Christian Umbach (2. v. links) von der Feuerwehr nach dem Stand der Dinge. | Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg
  • Oberbürgermeister Sören Link (5. v. links) und Stadtdirektor sowie Feuerwehrdezernent Martin Murrack (3. v. links) erkundigen sich gemeinsam mit Selcuk Kilic (4. v. links), Duisburger Unternehmer, und Erkan Üstünay (6. v. links), Vorsitzender des Duisburger Integrationsrates, in der Sammelstelle der Freiwilligen Feuerwehr an der Rheindeichstraße bei Sven van Loenhout (links) und Christian Umbach (2. v. links) von der Feuerwehr nach dem Stand der Dinge.
  • Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg
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Gestern hat die Stadt Duisburg auf der Feuerwache 5 in Homberg eine zentrale Sammelstelle für Sachspenden für die Opfer im Erdbebengebiet eingerichtet. Von der großen Spendenbereitschaft der Menschen in Duisburg überzeugten sich heute vor Ort Oberbürgermeister Sören Link sowie Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack gemeinsam mit Erkan Üstünay, Vorsitzender des Duisburger Integrationsrates, und Selcuk Kilic, Duisburger Unternehmer, dessen familiäre Wurzeln in Gaziantep liegen.

Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Es ist beeindruckend, wie die Duisburgerinnen und Duisburger in so kurzer Zeit zum wiederholten Mal zusammenstehen, um Menschen in äußerster Not zu helfen. Die Behälter in der Sammelstelle sind bereits recht gut gefüllt mit den dringend benötigten Hilfsgütern, doch es reicht angesichts der verheerenden Ausmaße noch nicht. Ich bitte daher alle in Duisburg: Spenden Sie! Die Menschen in den Erdbebengebieten haben es leider bitter nötig.“ Erkan Üstünay, Vorsitzender des Duisburger Integrationsrats: „Ich möchte mich für die schnelle Reaktion der Stadt und für die Organisation der Spendensammlung durch die Freiwillige Feuerwehr ganz herzlich bedanken. Überhaupt ist das humanitäre Engagement für die Erdbebenopfer in allen religiösen Gemeinschaften hier in Duisburg groß. Die schrecklichen Bilder haben uns weiter zusammengeschweißt.“ Jeder, der die Sammelaktion unterstützen und damit den Menschen in der Türkei helfen möchte, kann zu folgenden Zeiten die unten genannten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 an der Reindeichstraße 22 abgeben:

Donnerstag, 9. Februar von 9 bis 19 Uhr
Freitag, 10. Februar von 9 bis 19 Uhr
Samstag, 11. Februar von 9 bis 15 Uhr

Wichtig: Bitte keine Kleiderspenden!

Es werden ausschließlich folgende dringend benötigte Hilfsgüter gesammelt:
• Wolldecken
• Schlafsäcke
• Iso-Matten
• 2- bis 3-Personen-Zelte mit leichtem Gestänge, vollständig und transportsicher verpackt
• Babywindeln
• Damenbinden
• Zahnbürsten (für Kinder und Erwachsene)
• Zahncreme
• Duschgel

Andere Sachspenden können zum jetzigen Zeitpunkt aus logistischen Gründen leider nicht angenommen werden. Dringende Rückfragen beantwortet die Feuerwehr unter Tel. 0203/308-3957 oder unter der E-Mailadresse feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de.

Wer Geld spenden möchte, nutzt dafür bitte das Spendenkonto der Duisburger Wohlfahrtsverbände „Duisburg hilft“:

Stichwort Erdbebenhilfe
IBAN DE 72 3505 0000 0200 920098
Sparkasse Duisburg

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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