Großveranstaltungen bleiben verboten, Veranstaltungswirtschaft macht sich Sorgen um ihren Berufsstand
Stadt unterstützt Aktion „Night of Light“

Neben dem Stadtwerketurm werden weitere markante Gebäude der Stadt in rotem Lichtschein leuchten. | Foto: Stadtwerke Duisburg
  • Neben dem Stadtwerketurm werden weitere markante Gebäude der Stadt in rotem Lichtschein leuchten.
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Seit dem Ausbruch der Corona-Krise liegt der Wirtschaftszweig der Veranstaltungsbranche brach. Sie war von der Krise zuerst betroffen und wird aller Voraussicht nach mit den Einschränkungen am längsten umgehen müssen. Jegliche Arten von Großveranstaltungen sind bis mindestens 31. Oktober untersagt.

Momentan dürfen Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie nur unter Auflagen durchgeführt werden. Dazu zählen für die Stadtgesellschaft wichtige Anlässe, bei denen Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern, sich zu relevanten Themen auszutauschen und Brauchtum zu pflegen.
Um ein Zeichen zu setzen, vereint die Aktion „Night of Light“ betroffene Unternehmen und deren Angestellte aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, die stark unter den coronabedingten Einschränkungen leidet. In der Nacht vom 22. auf den 23. Juni werden bundesweit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht als Zeichen der Solidarisierung mit den betroffenen Unternehmen illuminiert.
Die Stadt Duisburg lässt zum Beispiel das Theater Duisburg sowie das Rathaus am Burgplatz in Rot erstrahlen. Ebenso beteiligen sich aus dem Stadtkonzern auch die Stadtwerke, die ihren Stadtwerketurm in Rot strahlen lassen sowie die Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH mit der Mercatorhalle und dem Landschaftspark.
Auch Duisburg zeigt sich solidarisch und unterstützt die Aktion „Night of Light“ mit großem Einsatz. Oberbürgermeister Sören Link erklärt die Hintergründe des Engagements: „Duisburg hat sich in den letzten Jahren als Eventstadt einen Namen gemacht und damit das Leben der Duisburger sowie vieler Gäste enorm bereichert.
Möglich wurde das durch den unermüdlichen Einsatz vieler Unternehmen der Veranstaltungsbranche. Für uns als Stadt Duisburg war schnell klar, dass wir uns an dieser Aktion beteiligen werden, um unsere Solidarität mit diesem für Duisburg wichtigen Wirtschaftszweig zu zeigen und den von Existenzängsten betroffenen Menschen Mut zu machen.“

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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