Erfahrene Brusttumor-Spezialistin jetzt in Hamborn
Anke Pollmanns ist überzeugte Netzwerkerin

Anke Pollmanns, eine der führenden Senologinnen der Region, freut sich auf ihre neuen Aufgaben in Hamborn.
Foto: Helios
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Mit Anke Pollmanns wechselte jetzt eine renommierte Spezialistin für Brusttumore an die Helios St. Johannes Klinik. Die 58-Jährige wechselte nun Anfang Juli aus dem benachbarten Oberhausen nach Alt-Hamborn und bringt viel zusätzliche Erfahrung und Kompetenz in das Team um den ebenfalls seit Juni neuen Chefarzt Dr. Alejandro Corral.

Eine aus acht – das bedeutet rund 70 000 Patientinnen jährlich – erhalten in Deutschland die Diagnose Brustkrebs. Damit ist dieser Tumor hierzulande die häufigste Krebsart bei Frauen. Bei Männern tritt er hingegen nur sehr selten auf. Für eine umfassende Betreuung der Betroffenen müssen die versorgenden Ärztinnen und Ärzte schon bei Früherkennung und Diagnose die richtige Balance zwischen Einfühlungsvermögen und Hightech-Medizin finden.

Für Anke Pollmanns, eine der führenden Senologinnen der Region, ist genau dieser Anspruch das, was sie schon seit dem Beginn ihrer Karriere leitet. Für Duisburger PatientInnen mit Brustkrebs gibt es damit im Norden der Stadt eine neue hochqualifizierte Ansprechpartnerin für ihre Erkrankung. Die Gynäkologin war zuletzt Oberärztin am Evangelischen Krankenhaus in Oberhausen und seit 2007 zudem Netzkoordinatorin des zertifizierten Brustzentrums Mülheim-Oberhausen. Ihr Studium absolvierte die geborene Viersenerin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.

Ihr Spektrum
stets erweitert

Nach dem Staatsexamen begann Anke Pollmanns ihre Aus- und Weiterbildung zur Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in der Nachbarstadt Mülheim an der Ruhr, wo sie schon mit Anfang 30 die Position einer Oberärztin übernahm. In diesem Zuge erweiterte sie auch ihr Spektrum auf die spezielle operative Gynäkologie sowie die Gynäko-Onkologie und leitete die onkologische Tagesklinik.

Besonders am Herzen lag der Niederrheinerin zudem die Leitung des standortübergreifenden Brustzentrums, das sie mit aufbaute und seit seiner Gründung Mitte der 2000er-Jahre durchgängig betreute. „In solch einem Netzwerk aus speziell weitergebildeten Ärzten, Pflegekräften und Psychologen ist die ganzheitliche Betreuung und Versorgung immer vorrangig und damit ein absoluter Gewinn für die Betroffenen“, so Pollmanns.

Noch bessere
Zusammenarbeit

Diesen umfassenden Therapieaspekt sowie die Umsetzung der aktuellen Leitlinienempfehlungen der Fachgesellschaften will die Medizinerin zusammen mit dem Duisburger Team nun auch am neuem Standort in Alt-Hamborn weiterführen. „Gemeinsam mit Dr. Corral möchte ich den Ausbau der hier schon bestehenden Tumorkonferenz vorantreiben und so eine noch bessere Zusammenarbeit mit den internen und auch niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen erreichen“, freut sich die Medizinerin auf ihre künftigen Aufgabenbereiche.

Aber nicht nur Tumorpatientinnen und Patienten profitieren zukünftig von Anke Pollmanns Expertise, denn neben der Betreuung onkologischer Fragestellungen gehören auch die Versorgung, Gutachtenerstellung und operative Korrektur von Brustfehlbildungen, übergroßen Brüsten und transgender-relevanten Maßnahmen zu ihrem Leistungsspektrum.

Abschalten vom Klinikalltag kann die Expertin übrigens am besten bei Reisen und Aktivitäten mit Familie und Freunden.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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