Der Erlös des 14. Röttgersbacher Weihnachtsmarkts der großen Hilfe wurde jetzt überreicht
Ehrenamtliche Arbeit hat sich wieder gelohnt

Der Erlös des 14. Röttgersbacher Weihnachtsmarktes wurde jetzt übergeben und kommt wieder dem Projekt „Raum für Kinder – Die Arche e.V.“ der Gemeinde St. Hildegard sowie der Schulmaterialienkammer zugute, die jeweils 2.000 Euro für ihre wichtige Arbeit erhielten.
Foto: Reiner Terhorst
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Beim 14. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt der großen Hilfe wurde wieder ehrenamtlich, uneigennützig und gut gearbeitet. Inzwischen wurde „Kasse gemacht“ und jetzt ein stattlicher Geldbetrag übergeben.

Ein „gesellschaftlicher Meilenstein im und für den gesamten Stadtteil“ ist seit fast eineinhalb Jahrzehnten der alljährliche Röttgersbacher Weihnachtsmarkt, bei dem sich neben den Initiatoren Wohnungsgenossenschaft Hamborn und Volksbank Rhein-Ruhr stets viele Schulen, Kindergärten, Kirchen und Jugendeinrichtungen in den Dienst der guten Sache stellen und viel Geld für diejenigen erarbeiten, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Jetzt überreichten einige der zupackenden „Weihnachtsmänner und -frauen“ den Erlös des 14. Röttersbacher Weihnachtsmarkt der großen Hilfe nach dem „Kasse machen und dem Begleichen der letzten Rechnungen“ wieder an die Begünstigten. Das „Weihnachtsgeld wenige Wochen vor Ostern“ sorgte in der vergangenen Woche in den Räumen des Jugendprojekts „Die Arche – Raum für Kinder e.V.“ der Gemeinde St. Hildegard an der Oberen Holtener Straße erneut für eine Mischung aus Dankbarkeit und Riesenfreude.

50.000 Euro in all den
Jahren gesammelt

Der Reinerlös kommt auch diesmal zu gleichen Teilen der Arche und der Schulmaterialienkammer der Gemeinde St. Norbert in Zusammenarbeit mit dem Caritascentrum Nord zugute. Beide Institutionen wurden erneut mit jeweils 2.000 Euro bedacht, die die vielen ehrenamtlichen Helfer wieder erwirtschaftet haben. Insgesamt hat man in den gesamten Weihnachtsmarkt-Jahren über 50.000 Euro für den guten Zweck zur Verfügung stellen können, eine stolze Summe, wie Axel Kocar, Technischer Vorstand der WoGe Hamborn, und Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr, betonten.

Die lange Vorbereitung und der unermüdliche Einsatz am Samstag vor dem 1. Advent hatten sich gelohnt und wurden belohnt. Verständlich, dass es bei der Geldübergabe nur strahlende Gesichter gab. Zudem haben die Verantwortlichen der Schulmaterialienkammer und der Arche informative Einblicke in ihre Arbeit gegeben, so dass die Weihnachtsmarkt-Aktivposten feststellen konnten: „Bei Ihnen ist das Spendengeld in guten Händen.“ Mit im „helfenden Boot“ war wieder alles, was im Stadtteil Rang und Namen hat.

Viele Gruppen
waren vertreten

Neben der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr waren auch diesmal die Schule am Park, der Kindergarten St. Barbara, die Schule am Röttgersbach, die Kindertagesstätte Fahrner Straße, der Seniorenkreis und Seniorenchor der Kirchengemeinde St. Barbara, die Schule am Mattlerbusch, das Senftöpfchen, die Pfarrjugend von St. Barbara, das Projekt Arche der Gemeinde St. Hildegard, die Schreinerei Schweers und erstmals die Zaubersterne aus Wehofen vertreten.

Die Vertreterinnen der Schulmaterialienkammer sowie Heinrich Kahlert, Vorsitzender des Gemeinderates von St. Hildegard und der Arche sowie Arche-Mitarbeiterin Maren Berkel machten deutlich, wie sehr sie auf Spendengelder angewiesen sind. Kahlert, der zugleich offizieller Schirmherr des vergangenen Röttgersbacher Weihnachtsmarktes war, hob zudem riesigen Zusammenhalt mit dem großen Miteinander und Füreinander im Stadtteil Röttgersbach hervor: „Hier hilft wirklich jeder Jedem.“

Aufgeschlossen
gegenüber Neuem

Für alle Beteiligten bei der Spendenübergabe war klar: Am Samstag, 28. November, soll die Erfolgsgeschichte „Weihnachtsmarkt der großen Hilfe“ auch in diesem Jahr weitergehen, denn dann findet wie immer am Samstag vor dem 1. Advent der nunmehr 15. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt statt, bei dem dann wieder alle, die im Stadtteil engagiert sind, an einem Strang ziehen.

Schon jetzt laufen bei den Verantwortlichen Vorschläge und Ideen ein, wie man das „kleine Jubiläum“ in angemessener Form gestalten kann. Kocar und Diederichs: „Wir werden Altbewährtes bewahren, aber zugleich auch aufgeschlossen gegenüber Neuem sein.“ Bei der Spendenübergabe haben alle bisher teilnehmenden Institutionen und Organisationen zugesagt, auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie zu sein. Nach den Sommerferien wird man sich dann zusammen setzen, um Nägel mit Köpfen zu machen.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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