Ökumenische Corona-Seelsorge
Raum für Risse - Wege der Hoffnung

Zentrales Element des ökumenischen Gottesdienstes "Raum für Risse - Wege der Hoffnung" im Essener Dom ist ein Trostweg, der individuell beschritten werden kann. | Foto: Kirchenkreis Essen/Till Schwachenwalde
  • Zentrales Element des ökumenischen Gottesdienstes "Raum für Risse - Wege der Hoffnung" im Essener Dom ist ein Trostweg, der individuell beschritten werden kann.
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„Raum für Risse – Wege der Hoffnung“ bietet eine spirituelle gottesdienstliche Feier, zu der das Ruhrbistum und der Kirchenkreis Essen am Freitag, 20. Mai, um 19 Uhr in die Domkirche, An St. Quintin 3/Burgplatz 1, einladen. Themen sind die gemeinsame Trauer in Corona-Zeiten, die Suche nach Trost und die Stärkung für einen neuen Aufbruch.

„In jedem Leben hat die Corona-Pandemie Brüche hinterlassen: Wegen der Ansteckungsgefahr konnten wir Verwandte und Freunde nicht wie sonst sehen. Beziehungen wurden gefährdet oder sind endgültig zerbrochen“, heißt es dazu. Vielleicht sind nahe Angehörige, Freundinnen oder Freunde oder Bekannte an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben oder langfristig erkrankt. „Wir alle mussten fortwährend mit der Angst um unsere eigene Gesundheit und die unserer Nächsten leben. Viele Menschen bangen noch immer um die Zukunft ihres Unternehmens; andere haben die Minderung ihres Einkommens durch Kurzarbeit erlebt oder sogar ihren Arbeitsplatz verloren.“ Verstärkt werden die Gefühle von Ohnmacht, Ungewissheit und Furcht aktuell durch den Krieg in der Ukraine, dessen Ende zurzeit nicht absehbar ist.

Zentrales Element ist ein Trostweg

„Unser Abendgottesdienst im Essener Dom will diesen leidvollen Erfahrungen einen Raum geben und ihnen mit der Kraft der Hoffnung begegnen. Zum Ablauf zählen Musik und biblische Impulse, die individuell „erwandert“ werden können; zentrales Element ist ein Trostweg, der von Station zu Station durch den Kreuzgang führt. An der Gestaltung wirken mehrere evangelische und katholische Seelsorgerinnen und Seelsorger mit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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