Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Eisenheim zu Beginn der 1970er Jahre. Foto: Rudolf Holtappel
4 Bilder

Wandel und Kontinuität im reizvollen Kontrast
Oberhausen zwischen gestern und heute

Die „Wiege der Ruhrindustrie“ ist heute ein „Freizeitstandort des Ruhrgebiets“. Die Rede ist von der 1862 in trostloser Heide gegründeten Industriestadt Oberhausen. Der Wandel von Wirtschaft und Städtebau zieht sich durch die Geschichte Oberhausens: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde durch die Liquidation der Styrumer Eisenindustrie in der Innenstadt der Bereich um den Friedensplatz angelegt, die Kriegszerstörungen nach dem Zweiten Weltkrieg veränderten das Stadt- und Straßenbild und der...

  • Oberhausen
  • 29.11.21
LK-Gemeinschaft
Die Mitglieder der Liberation Route Europe diskutierten, aus welchen Perspektiven der Begriff der Befreiung im Zweiten Weltkrieg betrachten werden kann. Unter den Fachleuten war auch Wesels Stadtarchivar Dr. Heiko Suhr. | Foto: Stadt Wesel

Fachtagung der Liberation Route Europe
Weseler Stadtarchivar Dr. Heiko Suhr zu Besuch in Groesbeek

Am 9. November haben sich die Mitglieder der Liberation Route Europe zu einem Workshop im Freiheitsmuseum Groesbeek in den Niederlanden getroffen. Der Weseler Stadtarchivar Dr. Heiko Suhr beteiligte sich mit seinem Impulsreferat über den Bedeutungswandel des Begriffs der Befreiung an dem Diskurs des Gremiums. Der Veranstaltungsort ist noch vielen Weselern bekannt: Im Frühjahr 2020 besuchte eine große Weseler Delegation das Museum im Rahmen der Weseler Gedenkveranstaltung „Nie wieder Krieg“ zum...

  • Wesel
  • 23.11.21
Kultur
Die Eroberung Wesels im Handstreich nach einer Darstellung von Willem Hardenberg auf dem Titelblatt des 1917 in Alkmaar publizierten Buches „De Verrassing van Wezel“. | Foto: Stadtarchiv Wesel

Ausstellung „Stadt und Festung Wesel“
Vortrag: Wesel als „Spielball der Mächte?“

Die vom Weseler Stadtarchiv ins Leben gerufene Ausstellung „Stadt und Festung Wesel“ im LVR-Niederrheinmuseum Wesel und der Brisürenkasematte zeigt eindrucksvoll, wie sehr die Festung die Stadt Wesel geprägt hat und immer noch prägt. Besonders nachhaltig wirkte die Zeit der niederländischen Besatzung von 1629 bis 1672. In seiner Reisebeschreibung von 1667 befand Cosimo de Medici (bedeutender Staatsmann aus Florenz und Mitglied der bekannten, mächtigen Medici-Familie) Wesel als so sehr...

  • Wesel
  • 27.10.21
Politik
Lerschstraße 2 in Unna: Hier wohnte der Mann, der Adolf Eichmann enttarnte. Zeitzeugin Renate Heine erinnert sich. Foto: Anja Jungvogel
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Wie ein Unnaer dazu verhalf, dass ein Nazi-Verbrecher geschnappt wurde
Pfarrer Pohl enttarnte Adolf Eichmann

Er nahm sein Geheimnis mit ins Grab, er hatte sein Wort gegeben, so lange er lebe zu schweigen. Denn Ende der 50er Jahre waren alte Nazi-Seilschaften immer noch mächtig. Das brisante Wissen hätte gefährlich werden können. Die Rede ist vom Verrat Adolf Eichmanns in seinem argentinischen Versteck. Eichmann galt als einer der schlimmsten Nazi-Verbrecher des dritten Reiches. Er war maßgeblich an der Planung und Organisation des Holocausts beteiligt. Der SS-Obersturmbannführer kümmerte sich...

  • Unna
  • 29.09.21
Politik
Archivfrotos (4): Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Westfalen
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60 Jahre Ruhrtangente: „Ein freundliches Prösterchen“ auf die A1
Als am Kamener Kreuz noch kein Stau war...

Minister in Anzügen und mit zurückgekämmten Haaren auf der Bühne, Bauarbeiter in weißen Unterhemden daneben. Dazu Familien mit Kindern, reichlich Blumen, das klassische Band zum Durchschneiden und das Deutsche Fernsehen ist natürlich auch dabei. 60 Jahre ist es her, als diese große Einweihungsfeier am 31. August 1961 auf der neuen A1 zelebriert wurde. Damals wurde die A1 als „Ruhrtangente“ zwischen Köln und dem Kamener Kreuz mit dem letzten Teilstück zwischen Hagen und Unna fertiggestellt und...

  • Kamen
  • 27.08.21
  • 1
Kultur
"Ennepetal first!", sagt Roman Kruzycki. Das bezieht der 67-Jährige Heimatfreund auf sein kleines Museum sowie auf seine Führungen und Videos. Mit Monokel guckt "Doc Fuchs" ganz genau auf die Stadtgeschichte. | Foto: Vera Demuth
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Ein Freund Ennepetals
Roman Kruzycki begeistert sich für seine Heimatstadt

"Ich bin hier zuhause. Das ist meine Heimat, mein Ennepetal", sagt Roman Kruzycki (67). Seit mehr als 20 Jahren wohnt er hier, und seit 2019 – pünktlich zum 70-jährigen Stadtjubiläum – betreibt er ein kleines Museum an der Mittelstraße 12 und bietet per Führung oder Video besondere Einblicke in die Stadt und ihre Historie. Von Vera Demuth Reich gefüllte Wände und Regale prägen den Ausstellungsraum, den Roman Kruzycki mimuse-EN (Mini-Museum Ennepetal) genannt hat. Neben zahlreichen Büchern über...

  • Ennepetal
  • 21.07.21
Sport

FC Karnap 07/27 e.V. mit besonderer Aktion!

Am kommenden Donnerstag (22.07.2021) erscheinen die ersten beiden Videos in unserer Nostalgie-Reihe. Ab Mitte/Ende August 2021 ist geplant, jeden Donnerstag ein Nostalgie-Foto zu veröffentlichen. Zudem haben wir als Archiv eine separate Facebook-Seite „FC Karnap 07/27 e.V.“ Nostalgie ins Leben gerufen. Link zur Nostalgie-Seite Wer noch Bild-/Videomaterial hat, kann sich sehr gerne via E-Mail an: info@fckarnap.de oder denis.gollan@fckarnap.de wenden. #fckarnap #fckgeschichte #nostalgie...

  • Essen-Nord
  • 21.07.21
  • 2
Fotografie
Genau 80 Jahre ist es her, dass bei einem Bomberangriff die Lütgendortmunder Ortsmitte schwer getroffen wurde.  | Foto:  Archiv Mohrenstecher
2 Bilder

Vor 80 Jahren traf ein Fliegerangriff das Lütgendortmunder Zentrum
Die Nacht, in der die Bomber kamen

In der Nacht auf den 4. Juli 1941, wurde Lütgendortmund von einem Angriff britischer Bomber getroffen. Heimatforscher Wilhelm Mohrenstecher hat die Geschehnisse in einem Beitrag aufbereitet. Einen Vorgeschmack auf den Bombenkrieg hatte die Lütgendortmunder Bevölkerung schon 1940 bekommen, Mehr als 140 mal gab es Fliegeralarm, aber die im ländlichen Bereich Lütgendortmunds abgeworfenen Spreng- und Brandbomben richteten kaum Schaden an. Auch beim ersten Angriff im Juni 1941 richteten die im...

  • Dortmund-West
  • 05.07.21
Vereine + Ehrenamt
Am 119. Geburtstag des MSV erfolgte die Scheckübergabe für die Hafenkids. Es freuten sich, von links: Vera Holl, Ingo Gabbert und Philipp Eisenblätter. | Foto: Zebraherde e.V.

Zebraherde fertigte Replika einer historischen MSV Duisburg-Fahne und spendete den Verkaufserlös an die Ruhrorter Hafenkids
Mythos 1964 - eine Fahne, die verbindet

Im Mai 1964 erreichte der Meidericher Spielverein sensationell die Vizemeisterschaft in der Premieren-Saison der Fußball-Bundesliga. Auf dem wohl bekanntesten Foto der 64er-Mannschaft ist im Hintergrund eine markante MSV-Fahne zu sehen. Diese konnten Interessierte nun als Replika in limitierter Auflage über den Verein Zebraherde erwerben. Der Reinerlös von 1.000 Euro ging an die Ruhrorter Hafenkids. Es war ein Tag im Mai, wo auf den Straßen Duisburgs - und Meiderich im Besonderen - die Menschen...

  • Duisburg
  • 07.06.21
Kultur
Foto: Auch heute befindet sich eine Gaststätte am selben Ort

Löwen in der Dortmunder Nordstadt
Vor 119 Jahren eröffnet ein Wirt den ersten Tierpark

Sich von Mitbewerberinnen und Mitbewerbern abzuheben und ein Alleinstellungsmerkmal zu bieten wird heute in jedem Marketing-Seminar gelehrt - Das dies jedoch keine Erfindung der Neuzeit ist, zeigt eine in Vergessenheit geratene Geschichte aus der Dortmunder Nordstadt: Um 1900 wurde an der Ecke Lessing-/Leibnizstraße, damals ein Neubaugebiet, durch den Architekten und Kaufmann Gustav Schäfer ein neues Haus erbaut in dessen Erdgeschoss eine Gaststätte der besonderen Art einziehen sollte. Die Idee...

  • Dortmund-Nord
  • 21.05.21
  • 5
  • 1
Kultur
Wie der Name schon sagt: eine Mühle wurde zur Keimzelle des neuen Neumühl. Bei diesem Foto von der Morians-Mühle werden bei manchen älteren Bürgern schöne Erinnerungen wach.
Foto: Archiv Terhorst

In Neumühl blickt man auf die erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1353 zuück
Mit einer neuen Mühle hatte alles begonnen

„Eigentlich“ wäre an diesem Wochenende in Neumühl, wie es so schön heißt, „der Bär los“. Von Himmelfahrt an hätte man fünf Tage lang ausgiebig den 668. Geburtstag des Stadtteils auf dem Marktplatz und der Holtener Straße gefeiert. Seit 2003 feiern die Neumühler das Frühjahrs-Revierfest immer unter dem Namen „Neumühl-Geburtstag“. 650 Jahre war es da her, dass erstmals eine „neye mulle“ urkundlich erwähnt wurde, vom Grafen von der Stecke erbaut. In späteren Jahren wurde die „Keimzelle Neumühls“...

  • Duisburg
  • 13.05.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Heute "Hui" - damals... Der frühere Name des heutigen "Prinzenhof" war gar nicht so vornehm, wie er heute klingt.  | Foto: Tim Tripp
3 Bilder

Die Straße braucht einen Namen
Wie wäre es mit "Holunderflosse"?

Wer schon einmal Monopoly gespielt hat, weiß: Parkstraße und Schlossallee versprechen ihrem Besitzer das große Geld, als Eigentümer der Badstraße ist man eigentlich schon fast bankrott. Straßennamen sind Programm, Spiegelbild des Zeitgeschehens, der Politik, vor allem aber notwendig. Überall. Jedoch gibt es bei der Benennung einiges zu beachten: Wird eine Straße gebaut, braucht das Kind einen Namen - und die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Von geografischen Besonderheiten über Historie,...

  • Kleve
  • 19.04.21
Politik
Der Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid reflektiert in seinem Vortrag, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.
Foto: VHS Duisburg

Online-Vortrag der VHS Duisburg
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt. Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich...

  • Duisburg
  • 05.04.21
Reisen + Entdecken
Renan Cengiz und Manuela Bechert vor dem Spanischen Vallan im Rheinberger Stadtpark. | Foto: Manuela Bechert
2 Bilder

Autorenpaar haucht Spanischem Vallan neues Leben ein
Geschichte lebendig werden lassen

Lange stand der Spanische Vallan verlassen im Rheinberger Stadtpark. Auf die Initiative des Rheinberger Autorenpaares Manuela Bechert und Renan Cengiz hin, hat die Stadt den beiden das sechseckige Türmchen als Schreibstube und Kreativraum überlassen. Bevor es jedoch richtig losgehen kann, haben es sich die Tierfreunde zur Aufgabe gemacht, hunderte Marienkäfer, die sich zur Winterruhe im Vallan niedergelassen haben, fachgerecht umzusiedeln. Unterstützt von der "Rheinberger Meister Lampe...

  • Rheinberg
  • 12.01.21
Kultur
Einst konnte man mit der Straßenbahn von Gladbeck nach Kirchhellen fahren. | Foto: Archiv

Erinnerungen an Straßenbahn
Als die Tram noch von Gladbeck nach Kirchhellen rollte

An die ehemalige Straßenbahnlinie 17, die 34 Jahre lang Gladbeck mit Kirchhellen verband, erinnert eine neue Erklärtafel in Kirchhellen. Die Straßenbahnlinie von Gladbeck nach Kirchhellen wurde am 30. März 1930 in Betrieb genommen. Die 6,6 Kilometer lange Strecke führte entlang der Gladbecker Straße (heute Rentforter Straße) und der Oberhofstraße bis vor die Kirche St. Johannes. Dort war die Endhaltestelle. Am 21. November 1964 um 21.07 Uhr trat die Tram ihre letzte Fahrt nach Gladbeck...

  • Gladbeck
  • 19.11.20
  • 1
Ratgeber
Prof. Dr. Malte Thießen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: LWL/Nolte.

"Impfungen sind ein Versprechen auf Normalität" / Landschaftsverband Westfalen-Lippe informiert
LWL-Historiker Malte Thießen zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen Corona

Die Nachricht sorgte in den vergangenen Tagen für Jubelstürme nicht nur unter Medizinern: Endlich ist ein effektiver Impfstoff gegen das Coronavirus "SARS-CoV-2" in Vorbereitung. Die Wirksamkeit klingt vielversprechend. Historiker Prof. Dr. Malte Thießen vom Institut für westfälische Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) erklärt im Interview, wie der Impfstoff unser Leben verändern wird und welche Schwierigkeiten bewältigt werden müssen. Herr Thießen, Sie haben die...

  • Hattingen
  • 12.11.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Stadtführer Udo Nüsken reiste mit dem Pädagogik-Kurs des SGB in die Vergangenheit von Bergkamen. Foto: Groesdonk/SGB

Zwischen Vergangenheit und Zukunft
Historische Städteführung am SGB

Der Pädagogik-Leistungskurs der Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen begab sich jetzt mit seinem Lehrer Jan Groesdonk auf Spurensuche zur Geschichte des Nationalsozialismus in Bergkamen. Bergkamen. „Als Einstieg in die Reihe ‚Erziehung im Nationalsozialismus‘ verspreche ich mir einen persönlichen Zugang für die Schüler*Innen, der die Verbindung zum Thema aber auch das Verständnis der Relevanz im Jetzt erhöht“, erläutert Jan Groesdonk die Idee, die gut ankam: Trotz stürmischen, teils...

  • Kamen
  • 06.09.20
Politik

Serie
Altenessen neu denken - Teil 5

Heimat – ein Begriff, den die einen mit Liebe und Verbundenheit, die anderen mit Fremdenfeindlichkeit in Verbindung bringen. Ohne jemals ihre Heimat verlassen zu haben, wurde für viele Altenessener schleichend ein immer größer werdender Heimatverlust sicht- und spürbar. Eine gestörte Beziehung zwischen Mensch und Raum wuchs. Wenn sich in Gesprächen Erinnerungen zu Wort melden, tritt es ans Licht: Infrastrukturell hat sich in Altenessen vieles zum Negativen verändert und das transgenerationelle...

  • Essen-Nord
  • 23.05.20
  • 2
  • 2
Kultur
Selbst die Einkaufsstraßen wie hier die Holtener Straße waren jahrzehntelang von der Schachtanlage dominiert.
Fotos: Archiv Terhorst
3 Bilder

Ein flächensanierter Stadtteil zwischen Blümkes, Kohle und Beton mit Leben in der Bude
Neumühl wird 667 Jahre jung

Neumühl ist erst vor wenigen Monaten zum „offiziellen Nebenzentrum“ der Stadt“ ernannt und somit deutlich aufgewertet worden. Hier herrscht reges gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben. Die Aktionsgenmeinschaft Neumühler Kaufleute sowie zahlreiche engagierte Menschen, Vereine und Institutionen sorgen dafür, dass „Leben in der Bude“ ist. Neumühl hat eine bewegte und bewegende Geschichte. Und an die sollte in der nächsten Woche beim Stadtteilfest zum 667-jährigen Bestehen Neumühls erinnert...

  • Duisburg
  • 15.05.20
  • 2
Sport
Dieses Foto mit der Bürgertraber-Familie und „Miss Herten“ entstand vor zwölf Jahren für eine Ausstellung im Ruhr Museum.

"Vierbeiniges" Stadtmarketing ist Teil einer Wanderausstellung
Ein wichtiges Vermächtnis

„Ja, ich kann mich noch so gut daran erinnern, als wäre es gestern gewesen. Die zickte rum und wollte nicht einen Moment ruhig stehen.“ Warum sollte sie auch? Miss Herten war schließlich ein Rennpferd.  Und Jürgen Koch, der sich wenig amüsiert äußerte, war damals eins der Mitglieder der Bürgertraber-Familie. Sie alle posierten im Mai 2008 für ein Foto auf dem Traber-Hof Messmann, während Pflegerin Svenja Lallensack die quirlige Stute in Position zu bringen versuchte. Das Foto wiederum sollte im...

  • Herten
  • 23.04.20
Reisen + Entdecken
Das Foto zeigt die Weltkarte von Rumold Mercator aus dem Jahr 1587.    Quelle: Stadtmuseum Duisburg

Vortrag in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg
„Die Familie Mercator: Kartenmacher, Verleger und Weinhändler“

Das Stadtarchiv Duisburg lädt am Donnerstag, 13. Februar, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg am Karmelplatz 5 (Innenhafen) zu einem Vortrag von Jonas Krüning über den Wirkungskreis der Familie Mercator ein. Mit dem Namen Gerhard Mercator (1512–1594) verbindet man zwei wichtige innovative Ideen: Vor 450 Jahren entstand in seiner Kartenwerkstatt an der Duisburger Oberstraße die Weltkarte „ad usum navigantium“, die als Mercator-Projektion heutzutage in sämtlichen...

  • Duisburg
  • 09.02.20
Kultur
Ulrike Mühle (v.l.) vom Redaktionsteam, Kerstin Fröhlich (Sterndruck), Stadtarchivar Thomas Jasper, Jürgen Wischnewski (Redaktion), Martina Tielker (Castroper Leselust) und Auto Michael Fritsch stellten den neuen Band „Kultur und Heimat“ vor. | Foto: Demuth

Geschichtsband „Kultur und Heimat“ 2018/19 ist erschienen
Blick auf Castrop-Rauxels Vergangenheit

In einem Doppelband ist soeben die neue Ausgabe der Buchreihe „Kultur und Heimat“ erschienen. Nachdem im vergangenen Jahr kein Heft herausgegeben wurde, ist der 69. und 70. Band für 2018/19 umso umfangreicher geworden. Zwei rote Fäden ziehen sich durch das aktuelle Buch, so Thomas Jasper, Leiter des Stadtarchivs. „Es haben sich öfter mal Bürger gemeldet, dass ihr Stadtteil nicht vertreten sei, aber diesmal ist das nicht der Fall. Von Henrichenburg im Norden über Habinghorst und Castrop bis...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.12.19
LK-Gemeinschaft
im Oktober im Gegenlicht
42 Bilder

LK-Gemeinschaft Treffen Geselligkeit Unternehmungen Schön Wetter Tage und vieles mehr
für 2,75 MARK am TAG hart malochen...

RUHRGEBIET Kanal-  und Schiffshebewerk-BAU in den 1890 ziger jahren ... oder einfach EIN SCHÖNER LK-TREFF-TAG! LK-TREFFEN in WALTROP/Henrichenburg26.10.19 Ein schöner, noch einmal sonnig-warmer HERBST-Tag war angesagt, mit um die 20 Grad, und das galt es auszunutzen. Ein Lokalkompass-Treffen war angedacht, für diesen Samstag Ende Oktober, zum Ende der Ferien und ich war froh, dass ich hin fahren konnte, denn, ich sollte es nicht bereuen. Ein schöner TAG … Sehr müde noch war ich schon früh auf...

  • Waltrop
  • 02.12.19
  • 20
  • 7
Kultur

Urkunde wurde falsch interpretiert - Stadtteil feiert trotzdem
Berchum ist keine 850 Jahre alt!

Die Plakate, die überall im Dorf aufgeklebt wurden, weisen auf ein Großereignis hin: Berchum feiert vom 6. bis 8. September sein 850-jähriges Bestehen. Mit einem großem Mittelalterfest will man den runden Geburtstag feiern. "Aber Berchum ist noch gar nicht so alt", sagt nun der Historiker Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach. Und er muss es wissen, hat er doch im Auftrag des Stadtarchivs nachgeforscht. Lange bevor sich in Berchum ein Festkomitee zur 850-Jahrfeier zusammenfand, meldete sich das...

  • Hagen
  • 20.08.19
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