Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
Prof. Dr. Stefan Piasecki (links), Professor für Soziologie und Politikwissenschaft an der HSPV NRW, und Martin Bornträger, Präsident der HSVP NRW, mit Prof. Piaseckis aktuellem Buch im Duisburger filmforum. | Foto: Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung

Studierende besuchten Lesung
„Staatliche Zensur und Propaganda sind aktueller denn je“

Auch 77 Jahre nach Beendigung des Naziregimes in Deutschland sind die Themen staatliche Zensur und Propaganda mit Blick auf den Krieg in der Ukraine aktueller denn je. Um Studierende des Polizeivollzugsdienstes für diese Themen zu sensibilisieren und historisch-kritisch einzuordnen, veranstaltete die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV NRW) eine Lesung, Vorlesung und Filmvorführung für Polizeistudierende im Duisburger „filmforum“ . Im Kontext von Polizeiarbeit im...

  • Duisburg
  • 09.04.22
Kultur
Die Teilnehmer der Führung erfahren einiges über die Duisburger Vergangenheit. | Foto: Stadt Duisburg

Facettenreiche Vergangenheit
Führung durch die Duisburger Stadtgeschichte

Museumsführer Roland Wolf stellt am Sonntag, 6. März, um 15 Uhr im Kultur-und Stadthistorischen Museum am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1, die facettenreiche und wechselhafte neuere Duisburger Stadtgeschichte vor. Die Führung beginnt mit der Gründung der „Alten Universität“ im 17. Jahrhundert und dem Leben ihrer Professoren und Studenten. Weiter geht es über die Frühe Industrialisierung, das Alltagsleben in unserer Stadt im 20. Jahrhundert, die Zeit des Nationalsozialismus und den...

  • Duisburg
  • 04.03.22
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Politik
Alfried Krupp zu Bohlen und Halbach wurde 1948 wegen Sklavenarbeit und Plünderung von Wirtschaftsgütern zu zwölf Jahren Haft und Einziehung seines gesamten Vermögens verurteilt. Nach einer Amnestie kam er Anfang 1951 frei. | Foto: Historisches Archiv Krupp
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Historiker untersuchen Krupp-Geschichte
Die Nazis und der Stahlbaron

Das unternehmerische Handeln Alfried Krupp von Bohlen und Halbachs im Nationalsozialismus ist im Kontext des Nürnberger Krupp-Prozesses und in späteren wissenschaftlichen Studien bereits thematisiert worden. Eine umfassende Untersuchung seines Verhältnisses zum Nationalsozialismus gibt es bislang jedoch nicht. Das gilt insbesondere für die Zeit nach seiner Begnadigung 1951. Was bedeutete die nationalsozialistische Vergangenheit für sein Wirken an der Unternehmensspitze? Reflektierte er seine...

  • Essen
  • 01.03.22
  • 1
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Kultur
Werner Schmitz hat einen lesenswerten Aufsatz vorgelegt, der auch ein Schlaglicht auf den Umgang mit der NS-Zeit in der Nachkriegszeit wirft. | Foto: Archiv

Werner Schmitz legt neue Recherche zur NS-Zeit vor
Der nette Nachbar

Mit August Keinhörster, einem Nachbarn seiner Familie aus der Eppendorfer Konradstraße, verbindet der 1948 geborene Autor und Journalist Werner Schmitz schöne Kindheitserinnerungen. Der nette Nachbar hatte jedoch auch eine ganz andere Seite: Er war SS-Sturmmann im Zweiten Totenkopf-Sturmbann des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Werner Schmitz, der bereits verschiedene Beiträge zur Eppendorfer Lokalgeschichte der NS-Zeit veröffentlicht hat, hat sich auf Keinhörsters Spur begeben....

  • Bochum
  • 28.02.22
Kultur
Der Stolperstein für Ingeborg Tritt | Foto: Gedenkhalle

Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch
Feierstunde am 20. Februar für Ingeborg Tritt (1929-1945)

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus' verlegt der Künstler Gunter Demnig seit 1996 handgefertigte Stolpersteine. Sie werden am letzten selbstgewählten Wohnort der Menschen, die zwischen 1933 und 1945 Opfer der systematischen Verfolgung und industriell betriebenen Massenvernichtung der Nazis wurden, verlegt.  Am 26. Februar vergangenen Jahres ist ein Stolperstein in Erinnerung an das Euthanasie-Opfer Ingeborg Tritt vor dem Haus Heiderhöfen 57 verlegt worden - coronabedingt unter...

  • Oberhausen
  • 14.02.22
Kultur
Bunkeranlagen in Itter als Zeitzeugen
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Düsseldorf-Himmelgeist 1945
Die Toten von Himmelgeist & die Geschichte des Hans Marpmann

März 1945 Die Alliierten auf der anderen Rheinseite rücken immer weiter vor und beziehen Stellung auf der anderen Rheinseite. Düsseldorf wird Frontstadt, soll zur Festung ausgebaut und bis auf den letzten Mann verteidigt werden. Der Stadtteil Himmelgeist im Düsseldorfer Süden mutierte in der ersten Märzwoche des Jahres 1945 zu einem riesengroßen Gefechtsstandort. Überall Soldaten, im Rheinbogen wurden Maschinengewehrstellungen ausgebaut um den Ort gegen Luftlandetruppen verteidigen zu können....

  • Düsseldorf
  • 12.02.22
  • 1
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LK-Gemeinschaft
Zeitzeugen: Die Schüler der Gesamtschule Hünxe hatten die besondere Gelegenheit Eva Weyls eindrucksvolle Erinnerungen zu hören. | Foto: Gesamtschule Hünxe

Gesamtschule Hünxe trifft Eva Weyl
„Mit sechseinhalb Jahren kam ich ins Gefängnis“

Es ist weit nach Schulschluss, draußen regnet es. Dennoch haben sich engagierte Schüler der Oberstufen-Jahrgänge 11bis 13 der Gesamtschule Hünxe freiwillig wieder in die Schule begeben. Es herrscht gespanntes Schweigen. Der Grund dafür: die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einer der letzten Zeitzeuginnen und Holocaust-Überlebenden, der 86-jährigen Eva Weyl. Passend zur Befreiung des KZ Auschwitz vor 77 Jahren. Sie ist in Hünxe nicht unbekannt. Bereits vor zwei Jahren sprach sie in der vollen...

  • Hünxe
  • 08.02.22
LK-Gemeinschaft
Stolpersteine NRW - Dortmund Lütge Brückstraße 2, City,
2 Bilder

Stolpersteine NRW - Gegen das Vergessen
WDR App führt zu Stolpersteinen in NRW

"Stolpersteine NRW" vom WDR  Eine App, die gerade in unseren heutigen Zeiten sehr sinnvoll ist, denn sie kann uns auf dem Weg gegen "Das Vergessen" leiten. 15.000 Stolpersteine gibt es alleine in NRW, 15.000 Schicksale und viele viele mehr, die wir nicht vergessen dürfen. Der Künstler Gunter Demnig hat mit diesen Stolpersteinen die Geschichte der Menschen wieder sichtbar gemacht und der WDR macht uns diese nun auch digital zugänglich. Jeder einzelne Stein, jedes einzelne Schicksal, ist nun...

  • Essen
  • 29.01.22
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LK-Gemeinschaft
Die Gedenktafel „Am Ostglacis“ erinnert an jüdisches Leben in Wesel.  | Foto: Stadt Wesel

„Am Ostglacis“ in Wesel
Neue Gedenktafel erinnert an jüdisches Leben

Am Eingang des jüdischen Friedhofs „Am Ostglacis“ hängt eine neue Gedenktafel. Sie informiert über die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Wesel. Die neue Tafel wurde gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen (zuständig für Wesel) entworfen. Neben dem Friedhof Am Ostglacis gibt es einen weiteren jüdischen Friedhof an der Esplanade. Die Friedhöfe sind die bedeutendsten Relikte der fast siebenhundertjährigen jüdischen Geschichte in Wesel. Bronzetafel am Friedhof...

  • Wesel
  • 28.01.22
Politik
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Jusos gedenken der Opfer des Nationalsozialismus – Stolpersteine erinnern an jüdische MitbürgerInnen

Datteln. An die Namen der jüdischen Familien, die in Datteln gelebt haben, sollen die im Pflaster eingelassenen Stolpersteine, die Dezember 2011 und 2012 gelegt wurden, erinnern. Goldberg, Löwenberg, Rosenbaum und Hecht sind die Familiennamen der Dattelnerinnen und Dattelner die man auf diesen Mahnmalen wiederfinden kann. Fast alle von ihnen waren Händler und hatten Geschäfte in Datteln. Insgesamt wurden 20 Steine in Datteln verlegt. Sie sind Teil des größten dezentralen Mahnmals der Welt,...

  • Datteln
  • 26.01.22
Politik
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Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
Blaulicht
Polizeipräsidentin Britta Zur, Oberbürgermeisterin Karin Welge und Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen waren die ersten Besucher in der Wanderausstellung "Die Kommissare".  Foto: Polizei Gelsenkirchen/ Thomas Nowaczyk

"Die Kommissare" im Wissenschaftspark
Polizeipräsidentin und Oberbürgermeisterin besichtigen Wanderausstellung

Wie haben sich die Grundsätze kriminalpolizeilicher Arbeit während des Nationalsozialismus verschoben? Wie wurden Kriminalpolizisten an Rhein und Ruhr und im "auswärtigen Einsatz" zu Tätern im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie? Diesen Fragen geht eine umfassende Ausstellung auf den Grund, die ab Dienstag, 25. Januar, im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen zu sehen ist. Polizeipräsidentin Britta Zur und Oberbürgermeisterin Karin Welge waren die ersten Besucher. Gelsenkirchen. Mit...

  • Gelsenkirchen
  • 26.01.22
Politik
Carsten Bülow bei den Vorlesetagen für Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Innenstadt-Ost im Jahr 2018 | Foto: Rüdiger Beck

Literarischer Abend zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Die evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Markgrafenstraße 125, lädt am 30.01.2022 um 17.00 Uhr zu einem literarischen Abend anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein. Der Dortmunder Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow liest die Schilderung eines Arbeitstags im KZ Auschwitz, "Tadeusz Borowski - Bitte die Herrschaften zum Gas", mit anschließendem Publikumsgespräch. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten. Es gilt die 2G-Regel....

  • Dortmund-Ost
  • 25.01.22
LK-Gemeinschaft
In der Duisburger Stadtkirche, der Salvatorkirche, findet ein Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.
Foto: Rolf Schotsch

Ökumenischer Gottesdienst in der Salvatorkirche
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird in Duisburg der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 77 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der am Sonntag, 30. Januar, um 16 Uhr in der Salvatorkirche neben dem Rathaus gefeiert wird, steht das Gebot der Nächstenliebe. Rainer Hoffmann von der Jüdischen Gemeinde liest dazu aus der Thora und Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, predigt. „Wenn wir der Opfer des...

  • Duisburg
  • 23.01.22
  • 2
LK-Gemeinschaft
Das Mahnmal „KZ Ratingsee“ in Meiderich wurde für die Restaurierung abgebaut. | Foto: Stadt Duisburg

Notwendige Arbeiten
Restaurierung des Mahnmals „KZ Ratingsee“ in Meiderich

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“, das sich hinter der Westenderstraße 36 B (vor dem Eingang der Schrebergärten der Ratingsee-Siedlung) in Meiderich befindet, wurde für dringend notwendige Restaurationsarbeiten abgebaut. Wind und Wetter haben ihre Spuren an der Gedenktafel und auch an der Stele hinterlassen. Bezirksbürgermeister Peter Hoppe initiierte die Restauration, die finanziell von der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck unterstützt wird. Durchgeführt werden die fachgerechten Arbeiten durch das...

  • Duisburg
  • 21.01.22
Politik
Saladin Schmitt war von 1919 bis 1949 Intendant des Bochumer Stadttheaters. | Foto: Stadt Bochum
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Serie „Bochumer Ehrenbürger“: Teil 3
Saladin Schmitt, der vergessene Ehrenbürger

Saladin Schmitt als „Bochums vergessenen Ehrenbürger“ zu bezeichnen, mag zunächst befremden – schließlich ist der Theatermann, von 1919 bis 1949 Intendant des Schauspielhauses, in der kollektiven Erinnerung der Stadt auf vielfältige Weise präsent, nicht zuletzt weil die ehemalige Fürstenstraße am Bochumer Stadttheater seit 1955 seinen Namen trägt. Die Tatsache jedoch, dass Saladin Schmitt 1944 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt wurde, geriet nach Ende des Dritten Reiches weitgehend in...

  • Bochum
  • 11.01.22
Kultur
Hier die Rekonstruktion eines Hausluftschutzkellers, der größer ist als die sonst im Bunker selber üblichen kleinen Zellen von nur sechs Quadratmeter, in denen bis zu 20 Personen untergekommen sind. Der Grund für die Einzelräume: Vermeidung einer Massenpanik im Bunker.
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Führungen durch das Erlebnismuseum im Bunker Hagen
Fast wie in Kriegszeiten

"Was ist denn in dem Gebäude drin?", will ein neugieriger Passant wissen. Der fensterlose Koloss an der Bergstraße 98 in Hagen zieht zweifellos Aufmerksamkeit auf sich. "Nie wieder Krieg!" prankt in großen Lettern auf dem Beton. Nur Besucher wissen wirklich, wieviel lokale (und deutsche) Geschichte sich hinter den Mauern des Bunkermuseum Hagen verbirgt. Von Sara Drees Die Tür geht zu, das Licht unserer Dynamo-Kurbeltaschenlampen aus. Draußen ertönt ein Fliegeralarm, dann Stille. Nur ich und...

  • Hagen
  • 07.01.22
  • 3
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LK-Gemeinschaft
Alfred Grimm, Mahnmal zur ehemaligen jüdischen Gemeinde, 2021. Foto: Joachim Pfannschmidt, Münster.
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Alfred Grimm erinnert an die jüdische Gemeinde
„Und dann geschah etwas Einmaliges“

Seit 1988 ist in Dinslaken eine individuelle Gedenkkultur entstanden, die an die ehemalige jüdische Gemeinde der Stadt erinnert. Der Künstler Alfred Grimm (geb. 1943) verleiht diesem Gedächtnis die stadtprägende Gestaltung. „Ja, noch rechtzeitig im Jahre 2021, in dem ,1700 Jahre Juden in Deutschland` gedacht und gefeiert wird, ist mein fünfter Gedenkstein der Öffentlichkeit übergeben worden“, freut sich Grimm, der in Dinslaken aufgewachsen ist, bei Joseph Beuys in Düsseldorf studierte und als...

  • Dinslaken
  • 05.01.22
Vereine + Ehrenamt
Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wurden den jungen Gladbeckern die Verbrechen der Nationalsozialisten besonders eindrücklich vor Augen geführt.Foto: Liebich-E.
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Gladbecker Jugendliche erkunden das Vernichtungslager Auschwitz
Vergangenheit und Zukunft

Der Gladbecker Georg Liebich-Eiserle organisiert seit vielen Jahren Gedenkstättenfahrten zu historischen Stätten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Holocaust. Nun besuchte er mit 20 Jugendlichen Oswiecim in Polen im Rahmen einer AWO-Exkursion. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus in der Horsterstr.54 hatten sich die Jugendlichen auf die sechstägige Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim vorbereitet. Natalie Kajzer, freie Mitarbeiterin in der Alten Synagoge in Essen,...

  • Gladbeck
  • 17.11.21
Kultur
Zeitzeugin Eva Weyl lebt heute in den Niederlanden. | Foto: Zweitzeugen e.V.

Outdoor-Ausstellung zu Holocaust-Überlebenden in Dortmund
“Zeitzeugen erzählen”

Besucher können (Über)Lebensgeschichten an verschiedenen Orten in der Innenstadt kennenlernen: Vom 12. November bis zum 21. Dezember 2021 zeigt der Verein Zweitzeugen e.V. an mehreren Orten in der Dortmunder Innenstadt die (Über)Lebensgeschichten von Zeitzeugen des Holocaust als Outdoor-Ausstellung. Großformatige Banner erzählen die persönlichen Geschichten von verschiedenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und verknüpfen sie mit der Dortmunder Lokalgeschichte. Auf dem Platz der alten Synagoge vor...

  • Dortmund-City
  • 11.11.21
Politik
Vertreter der Linken Partei putzen im Stadtgebiet Stolpersteine. | Foto: Die Linke

DIE LINKE Duisburg putzte zum Jahrestag der Reichspogromnacht Stolpersteine
Gegen das Vergessen

Anlässlich des 83. Jahrestages der Reichspogromnacht haben Mitglieder der Duisburger Linken in vielen Stadtteilen Stolpersteine gereinigt. „Synagogen wurden in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte verwüstet, jüdische Mitbürger gejagt und ermordet. Diese Nacht war der Auftakt der systematischen gewaltsamen Verfolgung von Juden in Deutschland, die schließlich im Holocaust mündete.“, sagt Julien Gribaa, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Duisburg. „Wir dürfen niemals vergessen, was damals passiert...

  • Duisburg
  • 11.11.21
Kultur
Skandalreporter Hermann Willié ist auf der Suche nach einem echten, einem richtigen Knüller, einer journalistischen Sensation. | Foto: Behind-Photographics

„SCHTONK!“ Schauspiel nach dem Film von Helmut Dietl in Homberg
Ein fatales Desaster

Die Komödie „SCHTONK!“ in einer Produktion des EURO-STUDIOs Landgraf ist am Donnerstag, 11. November, um 20 Uhr in der Homberger Glückauf-Halle auf der Bühne. Star-Reporter Hermann Willié ist auf der Suche nach einem echten Knüller, einer journalistischen Sensation. Als er auf Prof. Dr. Fritz Knobel, Verkäufer von Historika und Antiquitäten « trifft, scheinen seine kühnsten Träume wahr zu werden. Denn Knobel bietet ihm etwas an, von dem niemand geahnt hätte, dass es existiert: das geheime...

  • Duisburg
  • 09.11.21
Politik
Am 9. November erinnern sich die Menschen am Shoah-Mahnmal an die Reichspogromnacht und viele brennende Synagogen in Herne. | Foto: Bernfried Obst

Gedenkveranstaltung am Shoah-Mahnmal
Als in Herne Synagogen brannten

Im Bündnis wollen die DGB-Geschichtswerkstatt, das Unterrichtsfach "Kohlengräberland" der Erich-Fried-Gesamtschule (EFG), das Projekt „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“, der Förderverein „Mahn- u. Gedenkstätte Polizeigefängnis Herne e.V.“ und das "Bündnis Herne" am Dienstag, 9. November, am Shoah-Mahnmal, Willi-Pohlmann-Platz, wieder der NS-Opfer gedenken und an die Gräueltaten in der Reichspogromnacht 1938 in Herne erinnern. Einen besonderen Stellenwert hat in diesem Jahr der...

  • Herne
  • 26.10.21
  • 1
Kultur
Landrat Marco Voge und Herausgeberin Dr. Christiane Todrowski präsentieren das neue Themenheft des Märkers zur Verführungskunst des Naziregimes. Foto: Ulla Erkens/Märkischer Kreis

Heimatzeitschrift "Der Märker"
Die Verführungskunst des Naziregimes: "Führer, wir gehören dir"

Menden. Landrat Marco Voge und Herausgeberin Dr. Christiane Todrowski, Leiterin des Kreisarchivs und der Landeskundlichen Bibliothek, präsentieren das diesjährige Themenheft "Der Märker. Landeskundliche Zeitschrift für den Märkischen Kreis und den Bereich der ehemaligen Grafschaft Mark." Für historisch und heimatkundlich interessierte Leser aber auch für Schüler, die sich mit dem Nationalsozialismus befassen, bietet die Zeitschrift sieben lokalhistorische Beiträge. Die Autoren Franziska Müller,...

  • Menden (Sauerland)
  • 14.09.21
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