Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Kultur

RETRO STATION Recklinghausen - jetzt als App!
Die neue AR-APP "RETRO STATION Recklinhausen" ist da!

Endlich ist es so weit: Die neue AR-App RETRO STATION Recklinghausen ist da! Ab sofort können Besucher sich im Institut für Stadtgeschichte iPads ausleihen und die Bergbauabteilung auch digital erleben. Joachim Feldt, ehemaliger Maschinenschlosser-Steiger auf Blumenthal, führt mittels „erweiterter Realität“ durch die Kaue und Dieter Willwerth, der 30 Jahre als Steiger auf Blumenthal malocht hat, erläutert den im Museum nachgebauten Streb. Anhand virtueller 3D-Dioramen lässt sich die einstige...

  • Recklinghausen
  • 17.01.20
LK-Gemeinschaft
Im Februar 1976 entstand dieses Foto im Bahnhof Albringhausen, das eine der letzten Dampfloks der Deutschen Bundesbahn zeigt bei einer Sonderfahrt von Essen über Wuppertal, Gevelsberg, Albringhausen nach Witten. Die Rundfahrt endete dann wieder in Essen. | Foto: Privat
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Bergbau- und Eisenbahngeschichte
Ein Bett für die Queen: Englische Königin übernachtete 1965 in Albringhausen

Wer hätte das gedacht: Der Bahnhof Albringhausen hat schon hocherrschaftlichen Besuch gehabt: Die abgeschiedene Lage der Station bot einst einen ruhigen Schlafplatz für Politiker und Gäste der früher noch verkehrenden Regierungssonderzüge, die über Nacht im weiträumig abgesperrten Bahnhof standen. Konrad Adenauer und weitere Politiker träumten im Schlafwagen eines Salonwagenzuges dem nächsten Tag entgegen. Prominentester Gast in Albringhausen war wohl 1965 die englische Königin Elisabeth, die...

  • Hagen
  • 04.01.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Dieses sehr idyllische Weihnachtsfoto entstand in den 1930-er Jahren am Hagener Hauptbahnhof. Aber man sollte sich nicht von der weißen Pracht blenden lassen und behaupten, früher sei alles besser gewesen. Der Historiker Dr. Gerhard E. Sollbach hat nachgeforscht und festgestellt, dass die Menschen vor 100 Jahren in Hagen ein gar nicht so schönes Weihnachtsfest feierten.  | Foto: Stadtarchiv
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Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Weihnachten vor 100 Jahren in Hagen: Kohlemangel und Alltagssorgen trübten die Festtagsfreude

In der Hagener Bevölkerung wollte Weihnachten 1919, ein Jahr nach dem Großen Krieg, der später der Erste Weltkrieg heißen sollte, keine rechte Festtagsfreude aufkommen. Das berichtete die Hagener Zeitung in ihrer Ausgabe vom 24. Dezember 1919. Selbst in den schlimmen Kriegsjahren sei das Fest nie so traurig gewesen. Von Gerhard E. Sollbach Es waren vor allem die vielen und vielfältigen Alltagsnöte und Alltagssorgen sowie die trüben Aussichten für die Zukunft, die für eine gedrückte Stimmung...

  • Hagen
  • 21.12.19
LK-Gemeinschaft
Hauptverkehrszeit in der Hohenlimburger City. | Foto: privat
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Historische Stadtbilder
"Hohenlimburger Impressionen": Stadtanzeiger Hagen/Herdecke verlost beliebten Bildkalender

Der Kalender "Hohenlimburger Impressionen" erscheint in diesem Jahr bereits zum 25. Mal und durch Anregungen von interessierten Käufern wird er für das Jahr 2020 in veränderter Form erscheinen. Diesmal wird er keine Einzelblätter zum Abreißen mehr haben, sondern die Monate werden einfach umgeschlagen. Im vergangenen Vierteljahrhundert sind bereits 300 verschiedene Schwarz-Weiß-Fotografien abgedruckt worden. Ein Großteil stammt aus privaten Fotoalben, die den Machern zur Verfügung gestellt...

  • Hagen
  • 13.12.19
LK-Gemeinschaft
Anstatt Schaufensterleerstand zieren alte Stadtteilbilder die Schaufenster Galerie.

Galerie statt Leerstand
Historisches Hohenlimburg: Schaufenster-Ausstellung zeigt Stadtteil von früher

Aktuell steht das Ladenlokal in der Herrenstraße 1 (ehem. Kaufhaus Dierkes) leer und sucht einen neuen Mieter. Bis dieser gefunden ist, sorgt ab sofort eine neue Schaufenster-Ausstellung mit historischen Hohenlimburg-Motiven dafür, dass es sich trotzdem lohnt, im Eckbereich zwischen Freiheit- und Herrenstraße vorbeizuschauen. Auf einer Breite von rund elf Metern lassen sich verschiedenste Ansichten aus vergangenen Hohenlimburger Tagen entdecken. Die Idee hinter diesem Projekt ist, neben einer...

  • Hagen
  • 05.12.19
Reisen + Entdecken
Bildergalerie vom Gevelsberger Mondscheinbummel 2019. | Foto: Patrick Jost
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Bildergalerie vom Mondscheinbummel
Im Lichterglanz durch Gevelsberg: Projektion alter Stadtbilder war Highlight

„Da sind wir früher immer nach der Schule hingegangen“, erinnerten sich die älteren Besucher, die während des Mondscheinbummels vor einem Schaufenster hängen geblieben sind. Denn auf einer Leinwand wurden alte Stadtbilder aus Gevelsberg projiziert. Alte Pommesbuden, die befahrbare Mittelstraße und Stadtpanoramen waren dort zu sehen und ließen die Besucher in Erinnerungen schwelgen. Aber nicht nur dort versammelten sich die Leute, mit Glühwein oder Bratwurst auf der Hand, sondern überall in der...

  • Hagen
  • 30.11.19
  • 2
  • 3
Kultur
Jugendliche aus verschiedenen Berufsvorbereitungslehrgängen präsentieren morgen im Duisburger Stadtmuseum  ihr zuvor im Geschichts- und Sozialkunde-Unterricht erworbenes fundiertes Wissen über die NS-Zeit.          Fotos: Werkkiste
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Stadtmuseum Duisburg: Erzählcafé – Verfolgte des Nationalsozialismus
Stolpersteine als Mahnung gegen das Vergessen

Jugendliche der Duisburger Werkkiste stellen am morgigen Sonntag, 17. November, um 15 Uhr beim Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum die Ergebnisse einer Projektarbeit zu den Verfolgten des Nationalsozialismus in Meiderich vor. Die Projektteilnehmer haben auf einem Holzmodell den Stadtteil Meiderich nachgebaut und – wie im Stadtteil selbst – „Stolpersteine“ vor den Häusern der Verfolgten „verlegt“. Auf dem Modell wurden die jeweiligen Häuser außerdem beleuchtet und dadurch...

  • Duisburg
  • 16.11.19
Ratgeber
Als Prachtbau präsentierte sich das Modehaus Sinn ab 1905 in der Mittelstraße 18.  | Foto: Sinn
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Jubiläum
110 Jahre Sinn in Hagen: Hagener Traditionsunternehmen ist seit Jahrzehnten ein Käufermagnet in der Volmestadt

Einen ganz besonderen Tag feiert jetzt das Modehaus Sinn GmbH. 1905 eröffnete Anton Cordes in der Hagener Mittelstraße 18 ein großes Geschäftshaus für Groß- und Einzelhandel, das viele Jahre ein Leuchtturm für den Handel im gesamten Raum Hagen war: Das vom Architekten Otto Engler erbaute Gebäude hatte insgesamt 29 große Schaufenster, die zusätzlich mit elektrischem Licht beleuchtet wurden. Ein Prachtbau mit viel beachtetem Türchen, der im Krieg völlig zerstört wurde. Der Aufbau nach dem Zweiten...

  • Hagen
  • 31.10.19
  • 1
Kultur
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Lokalprojekt der Marler Bürgerstiftung
Neues Zusatzschild informiert über Straßennamen in Brassert

Das Lokalprojekt "Marler Straßengeschichten" der Marler Bürgerstiftung ist in die Verlängerung gegangen. Am Dienstag, 22. Oktober, wurde ein neues Zusatzschild enthüllt, welches fortan über den Namensgeber der Grabbestraße in Brassert informiert. Es handelt sich dabei um den deutschen Schriftsteller Christian Dietrich Grabbe (1801 –1836), der sich mit seinen Werken besonders um das Drama als literarische Gattung verdient gemacht hat. Eine Besonderheit bei der Unterschilderung verbarg sich dabei...

  • Marl
  • 23.10.19
Kultur

Zuwenig Beachtung im Bermudadreieck
Graf Engelbert-Denkmal bekommt neuen Standort

Das Denkmal von Graf Engelbert III. von der Mark soll umziehen. Nach der Umgestaltung des Platzes um den ehemaligen Engelbertbrunnen war das Denkmal des Stifters des Bochumer Maiabendfestes an den Rand der Kerkwege gestellt worden. Hier findet er unter einem Baum wenig Beachtung.  Historisch steht das Denkmal seit 1910 ungefähr an dieser Stelle. Vor dem Wiederaufbau der Stadt entsprach der Standort ungefähr der Stelle, wo heute das Café Extrablatt steht. 2010 hat der Engelbert aufgrund eines...

  • Bochum
  • 23.10.19
  • 1
  • 1
Kultur
"Ortstermin" für die "Stellwerkfreunde" in Zweckel. Obiges Foto zeigt von links nach rechts Norbert Rednau, Dr. Andrea Niewerth, Michael Polan (Initiator), Jochen Teichert (ehemaliger Stellwerk-Mitarbeiter), Ralf Eisenblätter (Eisenbahner) sowie Christina Burmeister.  | Foto: Privat/Stellwerkfreunde

Deutsche Bahn hat "Machbarkeitsstudie" zugesichert
Zweckeler "Stellwerkfreunde" legen Ideen vor

Konkrete Formen nehmen die Pläne zur weiteren Nutzung des ehemaligen Stellwerkes in Zweckel an. Gebildet hat sich bereits die Gruppe "Stellwerkfreunde", die von Michael Polan ins Leben gerufen wurde. Und die Mitglieder der Gruppe trafen sich jetzt an dem historischen Gebäude zwischen Feldhauser- und Haydnstraße, um sich vor Ort über den aktuellen Zustand des Immobilien zu informieren und um die nächsten Schritte zu besprechen. Inzwischen wurden die Bauarbeiten an dem neuen Stellwerk, die...

  • Gladbeck
  • 15.10.19
Reisen + Entdecken
Das Starrluftschiff „Graf Zeppelin“ überfliegt am frühen Morgen des 12. Septembers 1929 Hagen.
 | Foto: Stadtarchiv Hagen
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Vor 90 Jahren
Sensation am Himmel: 1929 überflog das Luftschiff "Graf Zeppelin" die Volmestadt

Am 12. September 1929 überflog das Luftschiff "Graf Zeppelin" die Volmestadt Der 12. September 1929, ein Donnerstag, war ein großer Tag in Hagen. Am frühen Morgen überflog nämlich das Starrluftschiff - besser bekannt als Zeppelin – „Graf Zeppelin“ die Stadt. Von Gerhard E. Sollbach Schon seit dem Morgengrauen waren die Menschen in der Stadt auf den Beinen, um dieses Ereignis nur nicht zu verpassen. Es handelte sich ja auch nicht um irgendeinen Zeppelin, sondern um das erfolgreichste und...

  • Hagen
  • 13.09.19
  • 1
  • 3
Ratgeber
Alte Walzhalle des Limburger Fabrik- und Hütten-Vereins (später Hoesch) im Langenkamp, errichtet 1898/99 im Tudorstil, heute Gästehaus von thyssenkrupp Hohenlimburg und Werksmuseum. Die Aufnahme zeigt die Ostseite des denkmalgeschützten Gebäudes an der Bahnstraße mit dem Museumstrakt. | Foto: Widbert Felka

Hohenlimburger Heimatblätter im September
Heimatgeschichte im Werksmuseum von thyssenkrupp Hohenlimburg

Ihre Türmchen hat die alte Walzhalle des Limburger Fabrik- und Hütten-Vereins im Laufe des vorigen Jahrhunderts zwar eingebüßt, ansonsten aber nichts von ihrer imposanten Wucht verloren. Vor 120 Jahren, am 10. August 1899, war im Langenkamp Richtfest für das im englischen Tudorstil errichtete Fabrikgebäude. In der weitaus längsten Zeit seines Bestehens diente es allerdings anderen Zwecken. Heute steht das ausladende Bauwerk als Zeuge der Industriearchitektur unter Denkmalschutz und ist ein...

  • Hagen
  • 06.09.19
  • 1
LK-Gemeinschaft
Martin Grundmann bei der Recherche im Stadtarchiv Oberhausen. | Foto: Andreas Uecker
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BürgerReporter des Monats September
Lokalkompass präsentiert: Martin Grundmann aus Oberhausen

Martin Grundmann kam wegen historischen Berichten über seine Heimat Oberhausen zum Lokalkompass. Jetzt forscht und schreibt er selbst über die Geschichte der Stadt. Er ist unser BürgerReporter des Monats September. Am Telefon verriet er mir, wie er zum Lokalkompass kam und was seine aktuellen Projekte sind. Wie kam es, dass du BürgerReporter wurdest? Ich hab im Internet, also im Lokalkompass, immer mal Fotos und Artikel gesehen. Später bin ich durch den BürgerReporter Frank Gebauer darauf...

  • Herne
  • 01.09.19
  • 31
  • 10
Kultur

Urkunde wurde falsch interpretiert - Stadtteil feiert trotzdem
Berchum ist keine 850 Jahre alt!

Die Plakate, die überall im Dorf aufgeklebt wurden, weisen auf ein Großereignis hin: Berchum feiert vom 6. bis 8. September sein 850-jähriges Bestehen. Mit einem großem Mittelalterfest will man den runden Geburtstag feiern. "Aber Berchum ist noch gar nicht so alt", sagt nun der Historiker Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach. Und er muss es wissen, hat er doch im Auftrag des Stadtarchivs nachgeforscht. Lange bevor sich in Berchum ein Festkomitee zur 850-Jahrfeier zusammenfand, meldete sich das...

  • Hagen
  • 20.08.19
LK-Gemeinschaft
Wiedersehen machte Freude: Alt-Abiturienten der heutigen Otto-Pankok-Schule trafen sich 60 Jahre nach ihrer Reifeprüfung im Mülheimer Wasserbahnhof. | Foto: Thomas Emons

Alte Schule
Wiedersehen im Wasserbahnhof

Als sie 1959 ihr Abitur bestanden, war Konrad Adenauer noch Bundeskanzler. 60 Jahre nach ihrer Reifeprüfung an der heutigen Otto-Pankok-Schule, die zu ihrer Schulzeit noch als Staatliches Gymnasium mit einem alt- und einem neusprachlichen Zweig von sich Reden. Beim Wiedersehen im Wasserbahnhof wurden Erinnerungen wach, etwa an den Klassenlehrer Andreas Ritter, der seine Schüler in Griechisch und Latein unterrichtete und seiner Klasse schon mal Kniebeugen verordnete, wenn die Konzentrationskurve...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.08.19
LK-Gemeinschaft
Das Brüchtenprotokoll von 1714 bis 1716 mit den von Bürgermeister und Rat in Wetter ausschließlich wegen Holzdiebstahls im Gemeindewald verhandelten Fällen. 
Als Strafe für die Taten mussten Stüber bezahlt werden. Stüber ist die Bezeichnung für Kleingroschenmünzen, die besonders in den Territorien des heutigen Nordrhein-Westfalens etwa vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts geprägt wurden. | Foto: Stadtarchiv Wetter

Holzdiebstahl in Wetter
Die Wetteraner stahlen Holz wie die Raben: Brüchtenprotokolle geben interessante Einblicke in das Leben von vor 300 Jahren

Als eifrige Holzdiebe betätigten sich die Einwohner von Wetter vor 200 Jahren. Ständig verschafften sie sich heimlich und unerlaubt Holz, vor allem Feuerholz aus dem Gemeindewald, der so genannten Mark auf dem Wetter Berg (dem heutigen Harkortberg). Das geht aus den im Stadtarchiv Wetter aufbewahrten Brüchtenprotokollen der Jahre 1714 bis 1716 hervor, in denen die vom Rat seinerzeit verhängten Strafen („Brüchten“) für die in seine Zuständigkeit fallenden Vergehen festgehalten sind. Von Dr....

  • Hagen
  • 01.08.19
  • 1
Kultur
Auf der Schwelle zur Bergbauzeit: Franz Wegener zeichnete diese Ansicht um 1880-85. Der Betrachter blickt auf die Kirche von der Kaiserstraße aus. Bild: Wegener / gemeinfrei

Gladbeck wurde schon im Mittelalter erwähnt
Von der Bronzezeit zum Bergbau: Gladbecks bescheidene Anfänge

 Gladbeck feiert zwar in diesem Jahr hundert Jahre Stadtrecht - das heißt aber nicht, dass seine Geschichte erst um 1919 begonnen hätte. Bereits Jahrhunderte vorher haben die Menschen in dieser Region ihre Spuren hinterlassen. von Oliver Borgwardt Die Bauarbeiter in Ellinghorst staunten im Jahre 1936 nicht schlecht, als sie bei Grabenarbeiten für eine neue Bergarbeitersiedlung plötzlich auf Knochen und Scherben stießen. Die bald herbeigerufenen Archäologen brachten hier Jahrtausende alte Reste...

  • Gladbeck
  • 19.07.19
  • 1
Wirtschaft
Präsentieren das STADTSPIEGEL-Sonderprodukt "Hundert Jahre Gladbeck - Die junge Stadt mit Tradition": Redakteur Uwe Rath, Objektleiter Christian Kuhlmann und Redakteur Oliver Borgwardt (von links nach rechts). | Foto: Joska/STADTSPIEGEL Gladbeck

Sonderprodukt zum Jubiläum "100 Jahre Stadt Gladbeck"
Auch Lokalkompass und STADTSPIEGEL gratulieren

Der Jubel am nördlichen Rand des Ruhrgebietes war riesig: Exakt am 21. Juli 1919 wurden Gladbeck von hochoffizieller Stelle die Stadtrechte zugesprochen. Damit wurde der rasanten Bevölkerungsentwicklung, hervorgerufen durch den Steinkohlebergbau, Rechnung getragen. Zum 100jährigen wird in Gladbeck kräftig gefeiert. Über das gesamte Jahr 2019 hinweg reihen sich größere und kleinere Veranstaltungen aneinander. Zu den Höhepunkten gehört sicher das "Stadtpicknick", das am Sonntag, 21. Juli - so was...

  • Gladbeck
  • 19.07.19
  • 1
  • 3
Blaulicht
Ortstermin mit einem Zeitzeugen an der Schwechater Straße in Rentfort-Nord: Peter Braczko, 1988 noch als Pressefotograf für die "Ruhr-Nachrichten" in Gladbeck tätig, berichtete den Ratsgymnasiasten vom Verlauf des "Gladbecker Geiseldramas", das bis heute ein ungeliebtes Stück Stadtgeschichte darstellt. | Foto: Katharina Gerlach

Ratsgymnasiasten trafen bei ihren Recherchen auch einen Zeitzeugen
Geiseldrama ist für Gladbeck ein ungeliebtes Stück Stadtgeschichte

Auch bei der diesjährigen Sommer-Projektwoche des Ratsgymnasiums stand das Jubiläum "100 Jahre Stadt Gladbeck" im Mittelpunkt. Und einige Schüler bearbeiteten intensiv das Ereignis, das Gladbeck ab dem 16. August 1988 weltweit in die Schlagzeilen und auch Fernseh-Berichterstattung bracht: Das "Gladbecker Geiseldrama". Bekanntlich hatten die beiden Gladbecker Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski am frühen Morgen des 16. August die Filiale der "Deutschen Bank" im Geschäftszentrum Rentfort-Nord...

  • Gladbeck
  • 12.07.19
  • 1
  • 2
Kultur
Burkhard Effertz hat viele historische Postkarten von Essen - unter anderem auch von der Margarethenhöhe. | Foto: Sonja Mersch/diehoehe.de

Burkhard Effertz hat eine große Sammlung
Ansichtskarten von der Höhe

Burkhard Effertz sammelt historische Postkarten von Essen. 800 Stück hat er bereits zu Hause archiviert – ordentlich in Alben sortiert und eingescannt auf seinem PC. Damit man sich die Ansichtskarten auch wirklich ansehen kann, zeigt er sie auf seiner Internetseite Essen-historisch und bei Facebook. Natürlich sind auch Motive von der Margarethenhöhe dabei – Grund genug, den Sammler einmal vorzustellen. “Vor drei Jahren habe ich mit meinem Projekt bei Facebook gestartet”, erzählt Burkhard...

  • Essen
  • 27.06.19
  • 1
  • 1
Reisen + Entdecken
Zum ersten Mal in Krakau. Was die Stadt zu bieten hat, zeigt die nun folgende Bildergalerie. Viel Spaß beim anschauen. | Foto: Patrick Jost
27 Bilder

Krakau entdecken
"Erste Mal In...": Kopflos durch Krakau - Bürgerreporter entdeckt Städte zum ersten Mal

"Erste Mal In..." Krakau war Bürgerreporter Patrick Jost. In einer neuen Report-Reihe berichtet er von den Städten dieser Welt, Europa oder Orten in der nahen Umgebung. Vorraussetzung ist nur, dass er vorher noch nie dort gewesen ist. Im Auftakt der Reihe "Erste Mal In..." besuchte er die Innenstadt von Krakau, welche trotz schlechtem Wetter einiges zu bieten hatte. Als ich zum ersten Mal polnischen Boden betrat, dachte ich mir nur: "Ganz schön nass hier." Denn bei meinem Besuch in Krakau goss...

  • Hagen
  • 12.06.19
  • 2
  • 1
Kultur
Die Stadtrundfahrt „Bauhaus in Hagen“ war ein voller Erfolg für Veranstalter und Teilnehmer.  | Foto: privat

Heimat neu entdecken
Architekturschätze begeisterten: Stadtrundfahrt „Bauhaus in Hagen“ erfolgreich

„Das war wirklich interessant, da sieht man seine Heimatstadt ganz anders“, schwärmte eine Teilnehmerin der Stadtrundfahrt „Bauhaus in Hagen“ am vergangenen Samstag. Und sie nahm sich vor: „Wenn ich wieder bei der VHS bin, schaue ich mir das Haus gegenüber an der Wehringhauser Straße 43 noch mal genauer an“. Das Wohn- und Geschäftshaus, das die Gebrüder Ludwigs im Jahre 1913 für den Bäckermeister Fritz Lemmertz entwarfen und bauten, weist eine ausgeprägt imposante Ornamentik mit Kreisen und...

  • Hagen
  • 08.06.19
Kultur
Die Hohenlimburger Heimatblätter blicken in der Juni-Ausgabe auf die Stadtteilsanierund, Wirtshäusern und dem Jazzclub zurück. | Foto: privat
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Hohenlimburger Heimatblätter Juni 2019
Jazz ist anders: Alte Wirtshäuser, Sanierungen und Jazzclubs in den neuen Heimatblättern

Zwanzig Jahre hatte sie gedauert, liegt nun aber schon mehr als 30 Jahre hinter uns: die Innenstadtsanierung in Hohenlimburg. Die Juni-Ausgabe der Hohenlimburger Heimatblätter greift diese gravierenden Veränderungen im Ortsbild von damals auf. In seinem Aufmacher-Artikel verknüpft Widbert Felka das planerische Geschehen rund um den damals „neuen“ Marktplatz mit der Serie „Zur Schenke –Alte Wirtshäuser in Hohenlimburg“. Er befasst sich mit der relativ kurzen, doch intensiven Geschichte der...

  • Hagen
  • 06.06.19
  • 1
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