Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Kultur
Stolpersteine auf der Bahnstraße, wo sich eines der Mülheimer "Judenhäuser" befand, in denen jüdische Mitbürger vor ihrer Deportation gezwungener Maßen leben mussten. Seit Mai 1939 war es jüdischen Mitbürgern verboten bei nicht-jüdischen Vermietern zu wohnen. | Foto: Fotoagentur Köhring

Geschichte
Stolpersteine geben NS-Opfern ein Gesicht

An Stolpersteinen nimmt man Anstoß. Doch in Mülheim und 1264 anderen Städten Europas liegen auch Stolpersteine, die ein Denkanstoß sind. Mit ihren Namen und Lebensdaten erinnern sie an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, verlegt vor ihren letzten freiwilligen Wohnorten. Die Idee dazu hatte der Künstler Gunter Demnig, der die Stolpersteine des Gedenkens seit 1996 verlegt. Am 24. Mai werden in Mülheim weitere 20 Stolpersteine verlegt. Dann werden 168 Mülheimer, die zu Opfern...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 16.05.19
Kultur
Peter Ihle (von rechts), ehemaliger Bürgermeister der Stadt Heiligenhaus, Ingrid Niering, Leiterin des Ludgerustreffs, und Martin Wildner, Abteilungsleiter der Sozialen Dienste für Senioren beim Caritasverband, stellten gemeinsam die Programmpunkte des Projektes "Über DAMALS" vor. Hier zu sehen sind sie mit einem Model des Bösenhauses, das einst auf der Hauptstraße in Höhe des Kirchplatzes stand.  | Foto: Maren Menke

Projekt "Über DAMALS" in Heiligenhaus
Viel Geschichte auf drei Kilometern

In Erinnerungen schwelgen und sich "Über DAMALS" austauschen, das können Teilnehmer von Heiligenhauser Busfahrten und Erzählzeiten, die das Team des Ludgerustreffs in diesem Jahr wieder anbietet. "Über Das Alter Mit Anekdoten Lebendig Sinnieren" lautet der Titel eines Projektes, der sich mit "Über DAMALS" auch kurz zusammenfassen lässt und es damit auf den Punkt bringt. "Denn die Geschichte Heiligenhaus' zur Gründerzeit, also nach dem Krieg, steht im Fokus", erläutert Peter Ihle, der elf Jahre...

  • Heiligenhaus
  • 10.05.19
Kultur
Bürgermeister Christoph Tesche, Erster Beigeordneter Georg Möllers sowie Tom Nassal und Anna Witt vom Designstudio crosscreative (v.l.) stellten die Bronzeplatte vor.  | Foto: Stadt

Recklinghausen: Bodenplatte am Martinitor zeigt ein Stück Stadtgeschichte

Sie lädt ein in die "Ruhrfestspielstadt Recklinghausen": Die Bodenplatte aus Silizium-Bronze am Martinitor. Nachdem im Jahr 2017 im Zuge des Projekts "Stadttore" am Viehtor die erste Bodenplatte verlegt wurde, folgte am Martinitor kürzlich eine weitere. Initiiert hat das Projekt der Verein für Orts- und Heimatkunde in Kooperation mit der Stadt Recklinghausen. Das Martinitor ist damit das zweite von fünf Stadttoren, das optisch durch Eingangsplatten im Boden der Innenstadt visualisiert ist....

  • Recklinghausen
  • 30.04.19
Ratgeber
Ansichtspostkarte von Hohenlimburg (Ausschnitt), örtlicher Poststempel vom 11. August 1901. | Foto: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e. V.

Hohenlimburger Heimatblätter
Historische Ansichtspostkarten von Hohenlimburg: Heimatblätter mit grandioser Themenpalette

Es sind nur wenige Orte der Region, in denen seit Jahrzehnten eine so intensive Heimat- und Geschichtsforschung betrieben wird wie in Hohenlimburg. Und immer noch tun sich neue Forschungsfelder auf. Das belegt einmal die neuste Ausgabe der Hohenlimburger Heimatblätter. Das bemerkenswerte Titelbild des Maiheftes weist den Weg. Es zeigt im Ausschnitt eine Ansichtskarte „Gruss aus Hohenlimburg“ aus der Kaiserzeit. Als Kartenmotiv wählte das damals für seine Kunstdrucke bekannte Geschäft von Robert...

  • Hagen
  • 29.04.19
  • 1
  • 2
Reisen + Entdecken
Dr. Ralf Blank (li.) und Andreas Korthals stellten die Facebookseite „Hagener Stadtgeschichte“ Anfang des Jahres auf einer Kulturkonferenz des LWL vor. | Foto: Stadt Hagen

Historisches Hagen
Stadtgeschichte ist nicht langweilig: Facebookseite „Hagener Stadtgeschichte“ sorgt für Aufmerksamkeit

Stadtgeschichte ist staubig und langweilig? Ganz bestimmt nicht in Hagen! Über 11.000 Abonnenten der Facebookseite „Hagener Stadtgeschichte“ sprechen eine deutliche Sprache. Dieser Erfolg sorgt auch außerhalb Hagens für Aufmerksamkeit. Anfang des Jahres referierten die Betreiber der Seite, Dr. Ralf Blank, Leiter des Fachdienstes „Geschichte, Archäologie, Geologie“ und des Stadtarchivs der Stadt Hagen, sowie Stadtarchivar Andreas Korthals, auf einer Kulturkonferenz des LWL in Münster über das...

  • Hagen
  • 16.03.19
Politik
Januar, 2019: Was bleibt ist eine eingeebnete Fläche.
3 Bilder

Vollendeter Rückbau
Es war einmal ... die Polizeiinspektion Süd

Nun ist der Bereich plan, an dem einst die Polizeiinspektion Süd stand. Eine Stück Zaun liegt noch sichtbar im Schnee. Parken kann man hier leider nicht, bis die eingezäunte Flache einer neuen Nutzung zugeführt wird. Es bleibt ein Stück Stadtgeschichte mit diesem Platz verbunden. Wer den Abriss der alten Inspektion noch einmal nachverfolgen will: So geschah es im bereits sehr heißen April 2018 Noch ist unklar, wie es weiter geht und ob an dieser Stelle ein neues Hallenbad entsteht mit 25...

  • Gelsenkirchen
  • 29.01.19
Politik

Stadtgeschichte Wesel
Film Teil 2 „Der Wiederaufbau der Stadt Wesel “

Antrag für den Ausschuss für Kultur und Stadtmarketing am 14. März 2019 Sehr geehrte Frau Westkamp, die Weseler Stadtgeschichte ist über die Jahrhunderte ähnlich wie die anderer Städte auch von verschiedenen Phasen der Entwicklung bestimmt. Aufstieg, Wachstum, Entwicklung des Handels, dann Stagnation, oftmals auch Verlust der alten machtvollen Bedeutung – dieses Schicksal teilt Wesel mit vielen anderen Städten. Die völlige Zerstörung der über Jahrhunderte gewachsenen Stadt in der Schlussphase...

  • Wesel
  • 28.01.19
Reisen + Entdecken
Dr. Hella-Sabrina Lange und Bürgermeister Frank Schneider stellen den ersten Band vor. Der widmet sich auf 116 farbigen Seiten im handlichen A5-Format der unmittelbaren Nachkriegszeit und der Stadtwerdung im Jahr 1948.

Erster Band jetzt erhältlich
Langenfelder Stadtgeschichte lebendig werden zu lassen

In seiner Sitzung vom 17. Januar 2017 hat der Kulturausschuss die Herausgabe einer stadtgeschichtlichen Reihe „Beiträge zur Langenfelder Stadtgeschichte“ einstimmig beschlossen. Der erste Band ist nun anlässlich des 70-jährigen Stadtjubiläums erstellt worden und jetzt zu einem Preis von 10 Euro im Stadtmuseum/Stadtarchiv und im Bürgerbüro erhältlich sowie über den örtlichen Buchhandel zu beziehen. Über 70 teils historische Fotografien Die einzelnen Bände verfolgen das Ziel, einzelne Aspekte,...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 04.12.18
Politik

Heinrich Thöne
Mensch, Malocher und Macher

Erst als Deutschland 1918 eine Republik wird, gewinnen die Sozialdemokraten, zu denen jetzt auch der Metallarbeiter und Gewerkschafter Heinrich Thöne gehört, politisch an Gewicht. 1929 wird der mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnete Heinrich Thöne erstmals für seine Partei ins Stadtparlament gewählt. Doch seine kommunalpolitische Karriere währt nur kurz. Denn nach der Kommunalwahl vom 12. März 1933 geben auch in Mülheim die Nationalsozialisten und ihr Oberbürgermeister Wilhelm Maerz den Ton an....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.11.18
Kultur
Friedhof an der Kirche in Mehr
71 Bilder

Kultur Niederrhein
Wundersames vom Niederrhein

Eigentlich wollte ich zu jedem von mir in diesem Jahr am Niederrhein zum Thema ´Sehenswertes in meiner Umgebung` besuchten Ort eine kleine Story mit Beschreibung der Sehenswürdigkeiten, Kuriositäten oder des Wissenswerten erstellen, aber irgendwie hat mich die Zeit einfach nicht machen lassen. Und beinahe wäre einiges in der Versenkung verschwunden. Aber – beim Aufräumen meines Desktop und vieler Ordner mit vielen Fotos und Textfragmenten – fielen mir dann doch wieder die Fotos in die Hände,...

  • Goch
  • 05.11.18
  • 19
LK-Gemeinschaft
So sah es früher auf der Weststraße aus: Ato reihte sich an Auto - bis die Fußgängerzone kam. | Foto: Stadtarchiv Kamen
3 Bilder

Eröffnung der „Bummelzone“: Neue Serie des Stadtspiegels „Wir in der Weststraße“ startet

„Wir in der Weststraße“ heißt eine neue Reihe, mit der der Stadtspiegel eine der wichtigsten Straßen der Kamener Innenstadt vorstellen will. Zum Start geht es um die Einweihung der Fußgängerzone auf der Weststraße. „Der erste Teil der Bummelzone, so wurde die Fußgängerzone zunächst genannt, entstand 1972 mit dem Neumarkt, heute Willy-Brandt-Platz, und der Tiefgarage. Die Weststraße wurde Ende Oktober 1974 als ‚Bummelzone‘ eröffnet“, erzählt Jürgen Dupke vom Kamener Stadtarchiv. Die...

  • Kamen
  • 01.11.18
  • 2
Kultur
Auch mit der Heiligen Barbara hat sich Manfred Keller in seinem Buch beschäftigt. 
Foto: Bergbau-Museum | Foto: Bergbau Museum
2 Bilder

Schutzheilige der Bergleute: "Licht im Schacht"

Bochumer Pfarrer i.R. Manfred Keller schrieb Buch über Schutzheilige der Bergleute Im deutschen Steinkohlebergbau werden Ende des Jahres die beiden letzten Zechen geschlossen: Schicht im Schacht. Diese Situation hat Dr. Manfred Keller, den früheren Leiter der Evangelischen Stadtakademie Bochum, dazu veranlasst, sich einem besonderen Thema zuzuwenden: eine bergmännische Frömmigkeit, die in besonderer Weise durch die Verehrung von Heiligen und Schutzpatronen geprägt ist. Daraus entstand das...

  • Bochum
  • 29.10.18
  • 1
  • 3
Politik
Susi Schmerler im Jahr 1938.
Foto: privat | Foto: privat

Ein jüdisches Mädchen aus Bochum: Das Tagebuch der Susi Schmerler

Hubert Schneider beleuchtet Lebensweg eines jüdischen Mädchens von Bochum bis nach Israel Sie wollte, dass ihr Tagebuch und ihre Briefe nicht vernichtet werden, dass die Erinnerung an ihre Eltern und ihren kleinen Bruder niemals verloren geht: Susi Schmerler, als 15-Jährige am 28. Oktober 1938 bei der so genannten "Polenaktion" mit ihrer Familie aus Bochum nach Polen abgeschoben, gelang 1939 die Ausreise nach Palästina. Ihre Eltern und ihr siebenjähriger Bruder kamen in Polen um. Der Bochumer...

  • Bochum
  • 29.10.18
  • 2
Kultur
Das Woolworth-Gebäude an der heutigen Schloßstraße um 1935. Foto: Stadtarchiv
2 Bilder

Woolworth-Eröffnung vor 90 Jahren

Frank Winfield Woolworth, Besitzer eines Ladens für Haushaltswaren im US-Bundesstaat Pennsylvania, hatte im Jahr 1879 eine Idee, die den Einzelhandel von Grund auf verändern sollte. Mit diesem Konzept eröffnete er am 20. Oktober 1928 auch eine Filiale in Mülheim. Ende des 19. Jahrhunderts holten die Händler erst auf Wunsch des jeweiligen Kunden die Ware aus dem Regalschrank und teilten den Preis derselben auf Nachfrage mit. Als erster Kaufmann präsentierte Woolworth fortan seine Waren offen auf...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.10.18
  • 1
  • 1
Kultur
St. Kilian ist Thema in den Hohenlimburger Heimatblättern im Oktober. | Foto: privat

"(K)ein Nagel vom Kreuze Christi": St. Kilian ist Thema in den Hohenlimburger Heimatblättern für Oktober

Letmathes hochragendes Wahrzeichen schmückt das Titelblatt der Oktober-Ausgabe der Hohenlimburger Heimatblätter. Die Rede ist von der Pfarrkirche St. Kilian, im Volksmund weithin als „Lennedom“ ein Begriff. Das Foto zeugt von der Wucht des in den Jahren 1914 bis 1917 errichteten Bauwerks. Peter Trotier, in Letmathe wie in Hohenlimburg bekannt, hat in dem Hauptartikel Gedanken zu einem in der Pfarrgemeinde St. Kilian in Ehren gehaltenen Reliquienkreuz niedergeschrieben: „ (K)ein Nagel vom Kreuze...

  • Hagen
  • 18.10.18
Kultur
So sah das Haus Petersen am Hagener Unterberg vor dem Zweiten Weltkrieg aus. | Foto: Freilichtmuseum Hagen

Werkstatt für "bessere Leute": Freilichtmuseum sucht Hinweise zum Schreinerhaus Petersen

Bis etwa 1895 schreinerte die Familie Petersen am Hagener Unterberg, wie schon ihre Vorfahren aus der Familie Schüppstuhl ab Anfang des 19. Jahrhunderts. Wer kennt diese Familien und ihren Handwerksbetrieb noch aus Erzählungen der Eltern oder Großeltern? Das kleine Haus Petersen ist älter als Hagens Industrie. Weniger als 1.000 Menschen lebten 1752 in der Stadt, als Stefan und Anna Sophia Stefen es bauten. Stolze 218 Jahre stand das Fachwerkhaus nordöstlich der Volme an der damaligen...

  • Hagen
  • 12.10.18
  • 1
Kultur
Dario Weberg, alias Professor Dr. Dr. Hagen von Hagen. | Foto: privat

Dr. Dr. Hagen zeigt die wahre Geschichte Hagens: Abwechslungsreicher Kabarettprogramm um die Volmestadt

Dario Webergs Kabarettprogramm „Hagen. Das Tor. Eine Sauerlandgeschichte.“ findet am Freitag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Theater an der Volme statt. Die Hagener Zuschauer erwartet ein lustiger Abend voll augenzwinkernder Erkenntnisse über ihre Heimatstadt. Leute von außerhalb werden nach diesem Abend ebenfalls bestens über Hagens Geschichte informiert sein. Dario Weberg, alias Professor Dr. Dr. Hagen von Hagen, referiert über die beschauliche und friedliebende Stadt Hagen, die Goethe als...

  • Hagen
  • 12.10.18
Kultur
Diese Loren am Eingang der Bergarbeitersiedlung Colonie Wiesche an der Mausegattstraße in Heißen erinnern an die Geschichte des Mülheimer Bergbaus. (Archivfoto: Emons)
4 Bilder

Ausstellung erinnert an den Mülheimer Bergbau

2018 geht die Ära des Steinkohlenbergbaus in Deutschland zu Ende. Das wird im Haus der Stadtgeschichte an der Von-Graefe-Straße 37 mit einer Ausstellung gewürdigt, die am Mittwoch, 10. Oktober, um 19 Uhr von Bürgermeisterin Margarete Wietelmann und vom Gelsenkirchener Knappenchor Consolidation eröffnet wird. Der in Mülheim 2002 gegründete Arbeitskreis Bergbauhistorische Stätten Ruhrrevier, der Mülheimer Geschichtsverein und das Stadtarchiv erinnern mit 18 Bild- und Texttafeln, die von Ulrike...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 06.10.18
Kultur
Die "Persephone" von Benno Elkan. | Foto: Archiv Schmitz
3 Bilder

Mehr als ein Friedhof

Längst sind sie grüne Oasen in der Mitte der Stadt. Dabei waren der Westpark und auch der Ostfriedhof bei ihrer Gründung noch außerhalb der Stadt beziehungsweise am Stadtrand gelegen. Der Westpark ist heute ein beliebter Treffpunkt für junge und alternative Bewohner des Kreuzviertels, doch er wurde 1811 als Westentotenhof damals noch außerhalb der Stadtmauern eingerichtet. 1912 wurde er nach Gründung des Hauptfriedhofes als Friedhof aufgehoben und in einen Park umgewandelt. Die alten Grabsteine...

  • Dortmund-City
  • 25.09.18
  • 1
Kultur
Dieter Ebels ist nicht nur als Buchautor erfolgreich. In seinem etwa 30-minütigen Film über die alte Thingstätte im Mattlerbusch lässt er fast vergessene Hamborner Geschichte wach werden.
Foto: Reiner Terhorst

Ein Hauch von Mystik weht mit - Dieter Ebels präsentiert einen Film über die Thingstätte im Mattlerbusch

Der Ur-Hamborner Dieter Ebels hat sich als Buchautor bereits einen Namen gemacht. In vielen literarischen Genres zuhause, schreibt er höchst erfolgreich Romane, Kinderbücher, Krimis sowie historische Abhandlungen und Betrachtungen. Jetzt präsentiert er einen Film über die Thingstätte im Mattlerbusch. Und der ist nicht nur für Hamborner Heimatfreunde interessant. Am Mittwoch, 26. September, 17 Uhr, findet im Brauhaus Mattlerhof, Wehofer Straße 42, im Herzen des Revierparks Mattlerbusch, die...

  • Duisburg
  • 11.09.18
Kultur
Sparkassen-Vorstandsvorsitzender, Uwe Samulewicz, Winfried Liebig und Vorsitzender "Unsere Mitte Steigerturm e.V.“ trafen sich mit weiteren Vorstandsmitgliedern, um Vorstellungen, den Steigerturm zum Stadtteilzentrum auszubauen, zu diskutieren. Mit einer Spende will die Sparkasse unterstützen. | Foto: Günter Schmitz

Ein Fest am Steigerturm

Es gibt Historisches, es wird gesungen und gespeist. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, wird am Steigerturm in Berghofen, an der Berghofer Straße, von 11 bis 17 Uhr zum Fest.  Die Besucher erwartet ein Trödelmarkt mit Angeboten Berghofer Bürger auf dem Hof Wilberg, um 12.30 Uhr ein Offenes Singen von bekannten Volksliedern und Folk-Songs mit Armin Richter-Strauß, Wolfram Schulz-Zander und Marc Iggesen, um 14.30 Uhr erneut ein Offenes Singen  mit der...

  • Dortmund-Süd
  • 06.09.18
Kultur
Von einem unbekannten Zeitgenossen aufgezeichnete Nachrichten über drei große Kriminalfälle in Wetter und Herdecke in den 1690er Jahren, erstes Blatt (Stadtarchiv Wetter, Akte A-VII-44). | Foto: Stadtarchiv Wetter

Mord, Diebstahl und Hurerei in Wetter und Herdecke: Interessante Aufzeichnungen von vor 300 Jahren

Vor etwas mehr als 300 Jahren bewegten drei schwere Kriminalfälle die Gemüter in Wetter und im benachbarten Herdecke. Ein unbekannter aber schreibkundiger Einwohner in Wetter – vielleicht der damalige lutherische Pastor Heinrich Trippler – hat sie zur „Nachrichtunge der Gemeine inskünfftige“ schriftlich festzuhalten. Diese Aufzeichnung befindet sich heute im Stadtarchiv Wetter. Daraus geht hervor, dass der aus dem Gerichtsbezirk Schwelm gebürtige und in Wetter wohnende Peter Lüning seiner...

  • Hagen
  • 24.08.18
Überregionales
Sie bestanden 1953 ihr Abitur am staatlichen Gymnasium, das wir heute als Otto-Pankok-Gymnasium kennen (von links): Gerhard Niehoff, Horst Pelletier, Karl Theodor Feldhaus (vorne), Heinz  Aus der Fünten, Hermann Suhren und Ernst van Megern. (Foto Thomas Emons)

Alte Schule: Mülheimer Abiturienten des Jahrgangs 1953 erinnern sich

Karl Theodor Feldhaus, Heinz aus der Fünten, Ernst van Megern, Hermann Suhren, Horst Pelletier und Gerhard Niehoff haben etwas gemeinsam. Sie haben 1953, also vor 65 Jahren, am heutigen Otto-Pankok-Gymnasium ihr Abitur bestanden. Ihre Schule, das war damals noch das staatliche Gymnasium, das seinen heutigen Namen erst 21 Jahre an ihrem Abitur bekommen sollte. Als Abiturienten gehörten sie damals zu einer Minderheit. Nur drei Prozent eines Jahrgangs machten damals das Abitur. Heute sind es fast...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.06.18
Natur + Garten
Bismarckturm, einer der Drei Türme | Foto: Archiv

Auf Schusters Rappen über den 3-Türme-Weg: Stadtgeschichte und Kultur erleben

Eine Wanderung über den 3 Türme Weg in Hagen ist immer wieder ein Erlebnis. Und unter fachkundiger Führung kann man nebenbei auch noch eine Menge über Hagen erfahren.So geht es am Sonntag, 6. Mai, wieder auf eine kulturelle Entdeckungsreise über eine Teilstrecke des ersten Premiumwanderweg im Ruhrgebiet. Themenschwerpunkte der Führung sind die Geschichte von Hagen, ihre Entwicklung, Industrie und Kultur. Auch die eine oder andere Sage wird dabei zum Besten gegeben. Darüber hinaus werden die...

  • Hagen
  • 27.04.18
  • 1
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