Feuerwehr Duisburg
Schulter an Schulter mit dem Ehrenamt

Foto: Feuerwehr Duisburg

Im zu Ende gehenden Jahr wurden durch engagierte Frauen und Männer rund 280000 Stunden extrem wertvoller Unterstützung im Katastrophenschutz und in der Pandemiebekämpfung geleistet. Davon rund 30000 Stunden nur durch Hilfsorganisationen.

Martin Murrack, Stadtdirektor, Krisenstabsleiter und Feuerwehrdezernent, blickt deshalb gemeinsam mit Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg, auf das überwältigende ehrenamtliche Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr und den Hilfsorganisationen zurück. Ohne diesen Einsatz stünde Duisburg jetzt nicht so gut da.

Mehrfaches
Dankeschön

Der Betrieb mehrerer Test- und Impfzentren, Unwetter in Duisburg, die Flutkatastrophe in NRW, die Sprengung des „Weißen Riesen“ nebst unzähliger Arbeiten und Dienste, sind nur einige Beispiele. Ohne das Ehrenamt ging im zurückliegenden und von Krisen geprägten Jahr 2021 praktisch nichts. Ein ebenso großes Dankeschön geht von Amtsleiter Oliver Tittmann deshalb auch an die Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten für diesen wertvollen Dienst am Nächsten freistellen.

„Die Duisburger Feuerwehr und ihre ehrenamtlichen Unterstützer haben in diesem Jahr mit Nachdruck ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Die Hingabe und Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen, die weit über das normale Maß hinausging, hat mich tief beeindruckt“, sagt Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.

Die jüngsten Entwicklungen der Corona-Pandemie lassen auch für 2022 ein breit gefächertes Aufgabenfeld erwarten – nicht zuletzt durch das vermehrte Auftreten der Omikron-Variante. Daher möchte die Feuerwehr Duisburg erneut „vor die Lage kommen“ und bittet schon jetzt die Ehrenamtler, deren Familien und auch die Arbeitgeber um eine fortlaufende Unterstützung.

Welle der
Hilfsbereitschaft

„Wir sind auf das Ehrenamt absolut angewiesen“, sagt Oliver Tittmann. Unter seiner Regie wurde bereits zu Beginn der Pandemie von der Einbindung des Ehrenamtes großzügig Gebrauch gemacht, in dessen Folge eine Welle der Hilfsbereitschaft begann und bis heute anhält.

Doch auch Helfer werden müde und sind nicht gegen die Erkrankung durch Corona geschützt. „Daher müssen wir nochmal alle Kräfte bündeln und auch weiterhin Schulter an Schulter alles geben, um unseren Beitrag zum Schutz der Bevölkerung zu leisten.“, so Oliver Tittmann. Es wird eine gemeinsame Herausforderung für das #TeamDuisburg.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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