Trauer

Beiträge zum Thema Trauer

LK-Gemeinschaft
Bei der Verleihung der Mercartor Ehrennadel 2019: (v.l.) Hermann Weßlau, 1. Vorsitzender des Verbandes Duisburger Bürgervereine, Wolfgang Hönemann, Fördergesellschaft Museum der Deutschen Binnenschifffahrt,  und Harald Molder, Vorsitzender der Zeitzeugenbörse Duisburg. | Foto: Archiv

Gründer der Zeitzeugenbörse ist gestorben
Trauer um Harald Molder

Harald Molder, Bürgerreporter und Gründer der Zeitzeugenbörse Duisburg, ist nach längerer Krankheit im Alter von 60 Jahren gestorben. Im Sozialen Netzwerk Facebook bekundeten bereits Hunderte Nutzer ihre Trauer und Anteilnahme, darunter auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Harald Molder hatte etwa 3500 Facebook-Freunde – doch auch darüber hinaus kannten den fleißigen Berichterstatter, Heimatforscher und Lokalpatrioten aus dem Süden der Stadt viele Bürger. Für sein bürgerschaftliches...

  • Duisburg
  • 01.02.22
  • 8
Politik
2 Bilder

Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
Sport
Ein Bild von Willi Schneider am 80. Geburtstag im Sommer 2018. Archivfoto: SG Massen

Massener Sport-Idol Willi Schneider ist tot
Fußball und Turnen waren seine Leidenschaften

Der Tod des 83-jährigen Willi Schneider am 20. Januar, nach kurzer,aber schwerer Krankheit, hat im Ortsteil Unna-Massen tiefe Trauer ausgelöst. Willi war nicht nur ein untadeliger Fußballer und Turner und deswegen in Sportkreisen sehr bekannt und beliebt, sondern auch im gesamten Unnaer Stadtgebiet. Seine ruhige, besonnene, stets freundliche Art wurde geschätzt - ebenso wie sein hohes Engagement für die SG Massen im Gesamtverein. 1949 begann er seine Fußball-Karriere, durchlief dabei 33 Jahre...

  • Unna
  • 22.01.22
Vereine + Ehrenamt

Gleichgesinnte gesucht
Selbsthilfegruppe für Angehörige die jemanden durch Suizid verloren haben in Gründung

Der Suizid eines Angehörigen oder Freundes belastet die Hinterbliebenen sehr. Schuldzuweisungen und Selbstvorwürfe erschweren die Trauer. Die quälende Frage, ob der Suizid nicht hätte verhindert werden können steht immer wieder im Raum und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es wenige. Nichts ist mehr so wie es war! Die Initiatorin der Gruppe möchte sich gerne in ungezwungener, vertrauensvoller Atmosphäre mit anderen Angehörigen austauschen um sich so gegenseitig, beim Tragen des schweren...

  • Duisburg
  • 20.01.22
  • 1
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Pils-Sucher-Verantwortlichen Inge Hanßen, Manfred Omerzu, Gudrun Omerzu und Petra Hofstetter (v.l.) haben in vielen Vorstandssitzungen beraten und geplant. Das meiste davon kann wieder ad acta gelegt werden.
 | Foto: Reiner Terhorst
2 Bilder

Närrische "Altlasten-Bereinigung"
„Erstens kommt es anders..“

„Wir hatten nach dem unter umsichtigen Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführten Hoppeditz-Erwachen die Hoffnung, eine Session zwar mit Einschränkungen, aber mit Freude durchführen zu können. War wohl nichts“. Statt mit Orden könnten sich die organisierten Karnevalisten nun wieder mit einer „Goldenen Ananas“ schmücken. Mit diesen Worten beschreibt Inge Hanßen, Vorsitzende der KG Blau-Weiß Neumühl „Die Pils-Sucher“, die Stimmungslage vieler Karnevalsgesellschaften im Stadtbezirk Hamborn, aber auch...

  • Duisburg
  • 07.01.22
Ratgeber
Der Ambulante Hospizdienst öffnet am Montag seine Tür zum Trauercafé.  | Foto: Symbolfoto: lokalkompass.de

Trauercafé am Montag
Ab 15 Uhr in der Immelmannstraße 12

Der Ambulante Hospizdienst Essen Nord öffnet wieder seine Tür zum Trauercafé. Am Montag, 10. Januar, laden die Mitarbeitenden von 15 bis 16.30 Uhr in die Immelmannstraße 12 ein. Die Einladung gilt allen, die einen Verlust durch den Tod eines geliebten Menschen erfahren haben. Das Trauercafé ist keine feste Trauergruppe, sondern ein offener Treffpunkt, der zur Trauerbewältigung beitragen kann. In den eineinhalb Stunden am Montagnachmittag ist Raum für einen offenen Austausch über Gefühle, ohne...

  • Essen
  • 04.01.22
LK-Gemeinschaft

Ein Denkmal für die Solidarität
Der einsame Abschied

Die folgende Geschichte ist eine wahre. Lediglich einige Details habe ich aus Gründen der Diskretion verändert. Es geht um sie und sie. Sie ist tot. Gestorben einsam. Covid-19, jenes Virus, das inzwischen zwei Jahre die ganze Welt auf den Kopf stellt, sei die Ursache, so sagen es die Ärzte. Dabei spielt es in dieser Geschichte überhaupt keine Rolle, ob sie mit, an oder durch Corona gestorben ist. Sie wurde mit Symptomen einer Covid-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert, dort behandelt und...

  • Kleve
  • 04.01.22
  • 1
  • 3
Ratgeber
Im Trauercafé treffen sich Menschen mit Verlusterfahrungen. | Foto: traurig-mutig-stark

Vereins für Trauerarbeit
Trauercafés in Witten und Hattingen planen weitere Treffen

Am Dienstag, 4. Januar, soll von 10 bis 11.30 Uhr im Zentrum für Kinder- und Jugend-Trauerarbeit in Witten, Lutherstraße 6, der nächste Termin des Trauercafé stattfinden.   Das Trauercafé lädt Zugehörige mit Verlusterfahrungen eines geliebten Menschen ein. Es wird von erfahrenen Trauerbegleiter und Hospizhelfer geleitet. Dafür steht ein geschützter und vertrauensvoller Raum zum Austausch und Gespräch in der Gruppengemeinschaft zur Verfügung. Die Treffen finden am ersten und dritten Dienstag im...

  • Witten
  • 03.01.22
Politik

Zur Schändung von Gräbern auf dem muslimischen Teil des Hauptfriedhofs in Iserlohn: Wir sind sehr traurig

Gestern teilten die Staatsanwaltschaft Hagen und Polizei Hagen in einer gemeinsamen Presseerklärung mit, dass „zwischen Freitagmittag (31.12.2021) und Samstagmorgen (01.01.2022) gegen 09.45 Uhr auf dem muslimischen Teil des Hauptfriedhofs in Iserlohn mehrere Gräber geschändet [wurden]. Unbekannte warfen rund 30 Grabsteine um und beschädigten Dekorationselemente sowie Pflanzen. Hinweise auf Täter liegen bislang nicht vor. Der Staatsschutz in Hagen ermittelt wegen Störung der Totenruhe und...

  • Duisburg
  • 02.01.22
LK-Gemeinschaft
RIP

VfL Bochum verliert einen seiner größten Fans
Tödlich verunglückt nach dem Spiel gegen den BVB

Ein tragischer erschüttert viele Fans des VfL Bochum. Der Verein hat einen treuen Anhänger verloren. Unmittelbar nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund (1:1)  am 11.Dezember ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall wenige Tage später verstarb der junge Mann (34) an den Folgen des Unglücks. Der Verunglückte Marcel Severin hinterlässt eine Frau und ein kleines Kind. Am vergangenen Samstag gegen Union Berlin (0:1) informierte der Bochumer Stadionsprecher über den tragischen Tod des VfL-Fans....

  • Bochum
  • 22.12.21
  • 8
  • 2
Kultur
Unser Foto zeigt v.li.n.re.: Superintendentin Marion Greve (Kirchenkreis Essen), Oberbürgermeister Thomas Kufen (Stadt Essen), Stadtdechant Jürgen Schmidt (Stadtdekanat Essen), Pfarrer Fritz Pahlke (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen – ACK), Dr. Claudia Kauertz (Leiterin des Stadtarchivs), Dr. Petra Bernicke (Leiterin des Marktkirchenbüros) bei der Übergabe des Gedenkbuchs mit 2.677 Namen in der Marktkirche. | Foto: Kirchenkreis Esen/Alexandra Roth
4 Bilder

Gedenkgottesdienste für die "Unbedachten"
Buch mit 2.677 Namen übergeben

Die jüngste Verstorbene wurde nur sieben Tage alt, die älteste starb im Alter von 105 Jahren: Im Rahmen einer öffentlichen Zeremonie haben die christlichen Kirchen Oberbürgermeister Thomas Kufen ein Gedenkbuch mit den Namen von 2.677 „Unbedachten“ übergeben – Menschen, die in den vergangenen neun Jahren auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes ohne Trauerfeier und anonym bestattet werden mussten, weil niemand da war, der für eine würdige Verabschiedung sorgen konnte. Wie das erste...

  • Essen
  • 18.12.21
  • 2
  • 1
LK-Gemeinschaft
5 Bilder

Weihnachten: Ich wünsche mir etwas ganz Besonderes
Eiskristalle die glänzen im Licht

Ich wünsche mir : Eiskristalle die glänzen im Licht So beginnt hier mein kleines Gedicht  Ich schaue in die Natur - zu schlafen scheint sie tief und fest. Es täuscht - sie ist unruhig wie Vogelkinder in ihrem Nest. Ach, würde doch frischer Schnee die Felder bedecken. Stille und Besinnung sich über die ganze Weite erstrecken. Mögen schimmernde Flöckchen auf mich fallen. Möge COVID verschwinden das wünsche ich uns allen. Möge die Welt endlich in Frieden leben. Unsere Erde nicht Zittern und...

  • Bochum
  • 16.12.21
  • 19
  • 7
Blaulicht

Vater tötete Frau und drei Kinder
Fünfköpfige Familie tot : Erschütternde Tat wegen Impfpassfälschungen

Familie in Brandenburg getötet. Warum? Ein Betrug mit dem Impfpass der Mutter war beim Arbeitgeber  aufgeflogen. Aus Angst vor der Verhaftung und den Verlust der Kinder tötete ein Brandenburger sich und seine Familie. In einem Abschiedsbrief gab der 40-jährige Familienvater an, dass er und seine Frau Angst vor einem Verlust ihrer drei Kinder gehabt hätten. Laut einem Medienbericht war der Mann in der Querdenkerszene aktiv und soll Impfpässe im "größeren Stil" gefälscht haben. (Quelle: RBB) Ich...

  • Bochum
  • 15.12.21
  • 13
Vereine + Ehrenamt
Jossef Weingarten verstarb im Alter von 93 Jahren. Seine Familie, der SGV-Lendringsen und alle Freunde sind in tiefer Trauer.

35 Jahre Vorsitzender beim SGV-Lendringsen
Josef Weingarten ist tot

Lendringsen hat ein Urgestein weniger. Welcher Wanderfreund kannte ihn nicht: Josef Weingarten, 35 Jahre Vorsitzender des SGV-Lendringsen, seit 2007 Ehrenvorsitzender und vor allen Dingen ein Wanderenthusiast mit rund 60.000 Kilometern Laufstrecke auf dem Buckel, ist nun gestorben. Die Leidenschaft des Wanderns war ihm in den letzten Jahren nicht mehr vergönnt, da er krankheitsbedingt darauf verzichten musste. Es schmerzte den 93-Jährigen bis zum Schluss sehr. Noch im Juli hatte er zur Freude...

  • Menden (Sauerland)
  • 07.12.21
LK-Gemeinschaft
Selladurai Selvaranjan verstarb Mitte November völlig überraschend im Alter von nur 55 Jahren. 
Foto: Familie Selvaranjan

Paketzusteller Ranjan überraschend verstorben
Ein Familienmensch

Alle kannten ihn nur als Ranjan. Der stets gut gelaunte Zusteller und sein Transporter gehörten zum Stadtbild. Seit mehr als 20 Jahren lieferte Selladurai Selvaranjan zuverlässig Pakete aus in Werden, Heidhausen und Fischlaken. Mitte November verstarb er völlig überraschend im Alter von nur 55 Jahren. Sein Herz hörte auf zu schlagen. Viele der Menschen im Werdener Land sind geschockt und möchten der Familie des Verstorbenen helfen. Svenja Gerlach aus Fischlaken kannte den Paketausfahrer schon...

  • Essen
  • 02.12.21
  • 1
Kultur
Das Labyrinth - auch zum Begehen im Freien - stand im Mittelpunkt am sechsten Dortmunder Trauer-Kultur-Tag des Bestattungshauses Strauß-Rousseau-Gehlen am 23. November. „Gehen, Erinnern, Erzählen“ waren dabei Stichworte, die zahlreiche Besucher durch das Areal in Derne leiteten, begleitet von meditativen Texten und Musik. Auch gab es eine Ausstellung, Literatur zum Thema Tod und Trauer sowie Gelegenheit zu Gesprächen. Zudem konnten die Räumlichkeiten am Schellenkai besichtigt werden. | Foto: Hartmut Neumann

Im Bestattungshaus in Derne
Labyrinth stand im Mittelpunkt beim Trauer-Kultur-Tag

Das Labyrinth - auch zum Begehen im Freien - stand im Mittelpunkt am sechsten Dortmunder Trauer-Kultur-Tag des Bestattungshauses Strauß-Rousseau-Gehlen am 23. November. „Gehen, Erinnern, Erzählen“ waren dabei Stichworte, die zahlreiche Besucher durch das Areal in Derne leiteten, begleitet von meditativen Texten und Musik. Auch gab es eine Ausstellung, Literatur zum Thema Tod und Trauer sowie Gelegenheit zu Gesprächen. Zudem konnten die Räumlichkeiten am Schellenkai besichtigt werden.

  • Dortmund-Nord
  • 24.11.21
Ratgeber

Corona: Weltweit sterben unglaublich viele Pflegekräfte und Ärzte
Corona: Geholfen und in Gefahr begeben

Sie haben Geholfen und sich in Gefahr begeben. Ärzte und Pflegekräfte: 115.000 von Ihnen  starben für uns. Es wird Zeit: Ärzte und Pflegekräfte benötigen  dringend  unsere Hilfe . Rückblick: Sie haben Kranke versorgt obwohl ihnen der nötige Schutz fehlte. Nun ist es an der Zeit etwas zurückzugeben.  Bis zur Erschöpfung: In Krankenhäusern und Pflegeheimen sorgen sie für andere,Pflegekräfte und Ärzte sind längst am Limit.  Doch wer hilft ihnen? Wir sind das... Wir lassen uns Impfen, oder? RIP:...

  • Bochum
  • 18.11.21
  • 14
  • 6
Ratgeber
"Trauer hat viele Gesichter" unter diesem Thema steht ein Gesprächskreis für Trauernde, am Dienstag, 23. November, von 19 bis 21 Uhr im kleinen Pfarrsaal von St. Johannes (Am Löken 69). | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

"Trauer hat viele Gesichter" am Dienstag, 23. November, 19 bis 21 Uhr kleiner Pfarrsaal St. Johannes (Am Löken 69, Lintorf)
Gesprächskreis für Trauernde in Ratingen

"Trauer hat viele Gesichter" unter diesem Thema steht ein Gesprächskreis für Trauernde, am Dienstag, 23. November, von 19 bis 21 Uhr im kleinen Pfarrsaal von St. Johannes (Am Löken 69). In diesem offenen Gesprächskreis sind Trauernde mit ihrer persönlichen Trauer willkommen. Im kleinen Kreis haben sie die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen und erfahrenen Trauerbegleiterinnen auszutauschen und neue Wege zu entdecken. Anmeldungen unter Telefon 02102/35785.

  • Ratingen
  • 17.11.21
LK-Gemeinschaft
4 Bilder

Den Abschluss bildet traditionell der Totensonntag
Der November ist der Monat des Gedenkens.

Gedenktage im November und ihre Bedeutung: Was sind Gedenktage? An einem Gedenktag wird an ein Ereignis oder Persönlichkeit von historischer und religiöser Bedeutung gedacht. November: Im November suchen viele Menschen den Friedhof auf und richten die Gräber ihrer Verstorbenen für den  Winter. Lichter: Zahlreiche Friedhöfe im ganzen Land erstrahlen in den Abendstunden in einem einzigen Licht und geben eine ganz besondere Atmosphäre preis. Der November: Gedenktage voller  Rituale, die meist...

  • Bochum
  • 14.11.21
  • 21
  • 5
Sportplatzreporter
2 Bilder

VfL Bochum:Mit Trauerflor gegen Hoffenheim
Bochum trauert. Fußball - Fan stirbt nach Pokalspiel

Nach dem Elfmeterschießen: Um einen langjährigen Fan trauert der VfL Bochum ,der an Folgen eines Zusammenbruchs im Stadion verstarb. Bereits in der vergangenen Woche unmittelbar nach dem Elfmeterschießen im Pokalspiel gegen den FC Augsburg kam es im Stadion zu einem medizinischen Notfall. Die Einsatzkräfte konnten den Mann reanimieren und ins Krankenhaus bringen. Eine Woche später nun die traurige Nachricht, dass der Mann inzwischen verstorben ist. RIP: Im Heimspiel am Samstag gegen die TSG...

  • Bochum
  • 05.11.21
  • 6
  • 1
Politik
Manfred Osenger (SPD) wurde erstmals bei der Kommunalwahl 1989 in den Rat der Stadt Duisburg gewählt.  | Foto: Stadt Duisburg

Bürgermeister Manfred Osenger nach langer Krankheit verstorben
"Es macht mich sehr traurig"

Nach langer Krankheit ist Bürgermeister Manfred Osenger in der vergangenen Nacht verstorben. „Die Nachricht heute Morgen hat mich tief getroffen. Es macht mich sehr traurig, meinen langjährigen Freund und Weggefährten zu verlieren. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden, denen ich viel Kraft für diese schwere Zeit wünsche. Die Stadt Duisburg verliert einen herausragenden Bürgermeister und alle, die ihn kannten, einen tollen Menschen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Manfred...

  • Duisburg
  • 03.11.21
LK-Gemeinschaft
4 Bilder

Festum Omnium Sanctorum
Allerheiligen und Allerseelen

Allerheiligen ist ein christliches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird. Im laufe der ersten Jahrhunderte wurde es wegen der stets steigenden zahl der Heiligen zunehmend schwieriger jeden einzelnen zu Gedenken. Bei der Einweihung der Westkirche beschloss Papst Bonifatius IV am 13. Mai 609 das allen Göttern Roms gedacht werde und eine jährliche Feier entstehen sollte. Einhundert Jahre später als Gregor III eine Kapelle in der Basilika St-Peter einweihte beschloss man allen Heiligen zu...

  • Bochum
  • 30.10.21
  • 24
  • 1
Kultur
Das Schauspiel Dortmund trauert um seinen langjährigen Direktor Michael Gruner. | Foto: Theater Dortmund

Das Theater Dortmund trauert um seinen ehemaligen Schauspieldirektor
Trauer um Michael Gruner

Der ehemalige  Schauspieldirektor Michael Gruner verstarb am 20. Oktober im Alter von 76 Jahren. Gruner, der von 1999 bis 2010 Direktor des Schauspiel Dortmund war, war ein Vertreter des klassischen Regietheaters, für den die tiefe inhaltliche Durchdringung eines Textes stets im Vordergrund stand und der es verstand Form und Inhalt kongenial zu vereinen. Gruners Theater der präzisen Menschenbeobachtung war nachdenklich, psychologisch und stets der Literatur verhaftet. Dabei hatte er auch immer...

  • Dortmund-City
  • 28.10.21
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.